Diese Korantoleranzverse gibt es ja wirklich, und zwar in bezug auf die Menschen, die einen Glauben mit denselben Wurzeln haben. Dies ist auch in der Vergangenheit bewiesen, wenn sie als Sieger Christen und Juden verschont haben. Diese durften auch ungehindert ihren Glauben leben.
Momentan sind sie hauptsächlich auf die Israelis nicht gut zu sprechen, doch das kann man verstehen.
Natürlich gibt es die Toleranzverse - nur sind diese nicht auf Ungläubige ausgerichtet. Es ist auch so, daß es wie bei der Bibel verschiedene, auch sehr gemäßigte Auslegungen gibt.
Da möchte ich aber den Koran selbst sprechen lassen: Über 200mal verurteilt der Koran die Ungläubigen (kafir), die sich Allah nicht unterwerfen wollen, als "Feinde Allahs":
Das arabische Wort "djihad" heißt: "Sich anstrengen für Allah". Gemeint ist der Totaleinsatz in Wort und Tat, mit all seiner Kraft, seiner Zeit, seinem Besitz und ausdrücklich auch mit der Waffe. Weil diese "Schwertmission" von Allah befohlen, von ihm begleitet und zum Sieg geführt wird, lautet die Übersetzung für djihad auch "Heiliger Krieg". Dieser Begriff steht im islamischen Gesetz für den Kampf gegen die Ungläubigen, die Nicht-Muslime.
Der Koran kennt verschiedene Begriffe für Kampf und Krieg. 33mal spricht er von "quital", dem Kampf "mit der Waffe". Der "quital" hat das Ziel, den Islam mit Gewalt weltweit auszubreiten. 95 Koran-Verse bilden das Fundament für das islamische Kriegsrecht:
"Alle, die (an Allah) glauben, kämpfen mit der Waffe (quital) für Allah" (4,76).
"Der Kampf mit der Waffe ist euch vorgeschrieben" (2,216).
"Leistet dem Gesamteinsatz für Allah und kämpft seinen, den rechten Kampf. Er hat euch erwählt" (22,78).
Zwölfmal wird der blutige Kampf im Koran von Allah ausdrücklich befohlen.
Der Krieg ist Pflicht eines jeden gesunden Muslim und muß von jedem Muslim unterstützt werden. Wer sich nicht daran beteiligt, den Krieg nicht wenigstens finanziell unterstützt, steht unter dem Zorn Allahs und wird mit Folter und Qualen im Jenseits bestraft. Mehr als 320mal werden bequemen Muslimen harte Strafen angedroht, um sie gefügig zu machen. Ein Muslim, "der weder kämpft, noch einen Krieger ausstattet, den schlägt Allah mit einem Unheil vor dem Jüngsten Tag" (Hadith nach IBN Madja).
Allah selber führt den Kampf gegen alle Gegner des Islam: "Nicht ihr habt sie getötet. Allah hat sie getötet. Nicht ihr habt geschossen, sondern Allah schoß" (8,17). Allah hilft seinen Kriegern: "Wenn ihr geduldig seid und Allah fürchtet, unterstützt euch euer Herr mit 5.000 Engeln" (3,124).
Fünfmal befiehlt Allah im Koran, alle Nicht-Muslime umzubringen (zweimal in 2,191; in 4,89; 4,91; 4,95). Muslime, die sich dem Willen Allahs unterwerfen und den von ihm befohlenen blutigen Kampf führen, sind die wahren Muslime.
Sure 2, Vers 191: "Und erschlagt sie (die Ungläubigen), wo immer ihr auf sie stoßt, und vertreibt sie, von wannen sie euch vertrieben; denn Verführung [zum Unglauben] ist schlimmer als Totschlag. ...“
Der "Heilige Krieg" bringt den Muslimen großen Lohn: "Wer um Allahs willen kämpft - er werde getötet oder siege - sein Lohn sei ihm sicher" (4,74). Neun Koran-Verse betreffen das Beuterecht und 30 Verse die Erpressung von Lösegeld: "Allah hat euch verheißen, daß ihr viel Beute machen werdet" (48,20f).
Im Namen Allahs sandte Mohammed Killerkommandos aus, um seine Gegner umzubringen und ließ Feindesland in Brand stecken (Biographie nach Ibn Hischam).
Daß der Islam eine Religion der Gewalt ist, wird auch an den Namen einzelner Koran-Suren deutlich: "Die Kriegsbeute" (8); "Der Sieg" (48); "Der Streitende" (58); "Die Schlachtordnung" (61).
Jeder Muslim, der im Heiligen Krieg getötet wird, gilt als Märtyrer und erhält zur Belohnung das Paradies mit allen sinnlichen Genüssen (3,157; 3,169 u.a.).
Der Glaube an das Paradies ist ein starkes Motiv der Selbstmord-Attentäter: "Allah vergibt ihm seine Sünden beim ersten Tropfen seines Blutes; sein Wohnort im Paradies wird schon auf dem Schlachtfeld sichtbar; er wird von den Grabqualen befreit und vor dem großen Schrecken am Jüngsten Tag verschont; er wird mit dem Gewand des Glaubens angezogen, heiratet Paradiesjungfrauen und darf für 70 Personen seiner Verwandtschaft Fürsprache einlegen" (Hadith nach Ibn Madja).
Daß alle friedliebenden Koran-Verse der islamischen Frühzeit aufgehoben sind, wird u.a. deutlich im 22. Koran-Kapitel, Vers 78:
In Mekka hatte Allah mit Rücksicht auf die noch kleine und schwache Gemeinde geoffenbart: "Haltet eure Hände vom Kampf zurück, betet und zahlt die Religionssteuer. Als ihnen jedoch (in Medina) der blutige Kampf vorgeschrieben wurde, fürchteten einige von ihnen die Menschen mehr als Allah - Sie sagten: "Unser Herr! Warum hast du uns den Kampf mit der Waffe vorgeschrieben"?"
Über 200mal verurteilt der Koran die Ungläubigen (kafir), die sich Allah nicht unterwerfen wollen, als "Feinde Allahs": "Die Ungläubigen sind eure eindeutigen Feinde" (4,101). "Kämpft mit der Waffe gegen sie, bis es keine Versuchung (zum Abfall vom Islam) mehr gibt und die Religion Allahs allein überall herrscht" (2,193).
Vers 51 der Sure 5 „Nehmt euch nicht die Christen und Juden zu Freunden ...“ Sure 4, Vers 89: „Sie wünschen, dass ihr ungläubig werdet, wie sie ungläubig sind, und dass ihr ihnen gleich seid. Nehmet aber keinen von ihnen zum Freund, ehe sie nicht auswanderten in Allahs Weg. Und so sie den Rücken kehren, so ergreifet sie und schlagt sie tot, wo immer ihr sie findet; und nehmet keinen von ihnen zum Freund oder Helfer.“
Sure 8, Vers 12: „ ... Wahrlich in die Herzen der Ungläubigen werfe ich Schrecken. So haut ein auf ihre Hälse und haut ihnen jeden Finger ab.“
Sure 8, Vers 39: „Und kämpfet wider sie, bis kein Bürgerkrieg mehr ist und bis alles an Allah glaubt..“
Sure 9, Vers 5: „Und wenn nun die heiligen Monate abgelaufen sind, dann tötet die Heiden, wo (immer) ihr sie findet, greift sie, umzingelt sie und lauert ihnen überall auf! ...“ ( Digitale Bibliothek Band 46: Der Koran, S. 373 (c) Verlag W. Kohlhammer, Übers.: Rudi Paret)
Sure 4, Vers 104: „ Und erlahmet nicht in der Verfolgung des Volkes (der Ungläubigen); leidet ihr, so leiden sie, wie ihr leidet. …“
Sure 8, Vers 55: „Siehe, schlimmer als das Vieh sind bei Allah die Ungläubigen, die nicht glauben.“
Sure 98, Vers 6: „Siehe die Ungläubigen vom Volk der Schrift (d.h. Juden und Christen) ... Sie sind die schlechtesten der Geschöpfe.“
Khamenei, der oberste geistliche Führer des Iran, sagte: „Die Christen und Juden sagen: ‚Du sollst nicht töten!’ Wir sagen, dass das Töten einem Gebet gleichkommt, wenn es nötig ist.
Täuschung, Hinterlist, Verschwörung, Betrug, Stehlen und Töten sind nichts anderes als Mittel für die Sache Allahs!" (gleichlautend geäußert von Mohammed Nawab-Safavi in "Dschame'eh va Hokumat Islami" Teheran 1985, 2. Ausg. S. 63. Auf deutsch zitiert aus "Morden für Allah" von Amir Taheri, München 1993, Droemersche, S. 56)
Soll ich noch ein paar hundert Zitate raussuchen ?
Es gibt zurzeit keinen echten islamischen Staat!!!!!
Welche Länder meinst Du?.
Was ist ein echter islamischer Staat und was ist ein unechter ? Für mich ist ein islamischer Staat jener, in welchem die Schari'a Gültigkeit hat. Zur Zeit ist die Schari'a Rechtsgrundlage in Teilen von Nigeria, den Malediven, im Iran, in Saudi-Arabien, Bangladesch, Mauretanien, Afghanistan, Sudan (ohne Süden), in Gambia, Senegal, Katar, Kuwait, Bahrain, der indonesischen autonomen Provinz Aceh, Jemen, in Teilgebieten Pakistans und in Libyen (mit Einschränkungen). In Somalia übernahm im Juni 2006 nach jahrelangem Bürgerkrieg die Miliz Union islamischer Gerichte die Macht.
Es gibt starke Bestrebungen in zahlreichen anderen Ländern mit vielen Moslems ebenfalls die Scharia' a einzuführen. Sogar in Holland gibt es eine Diskussion, die Schari'a sozusagen als zweite Gesetzgebung zu erlauben. (Ähnliches gibt es in Griechenland und anderen Ländern im Zivilbereich - sozusagen auf Schiedsgerichtsbasis!)
In mir weckt das alles noch reichlich mehr Befürchtungen als die exorzismusbetreibende katholische Kirche. Und hinsichtlich Verboten oder Anzeigen - der Koran hetzt zu töten, lügen, stehlen, betrügen.... usw. und erfüllt eigentlich zahlreiche strafrechtliche Tatbestände - im Rahmen der Religion geht aber offenbar alles.
L.G.
Ramar