Et libera nos
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- 4.134
Warnung: Folgendes ist keine Realsatire!
Worum geht es:
Radiosendung, katholischer Exorzist (Priester) hält Monolog über den Satan und dessen Austreibung.
Typ: älterer schwerhöriger Herr mit dozierender schleppender Stimme.
Zieht über alle her, die nicht an den Satan und dessen Austreibung glauben, an vorderster Front katholische Theologen und Gläubige.
Unter anderem erzählt er, dass er immer wieder gefragt wird, ob der Teufel mehr Männer oder mehr Frauen befällt.
Antwort: er hat es eindeutig drauf abgesehen, die Frau zu verführen, desh. wird eine viel höhere Anzahl Frauen von ihm besessen.
und und und
Kurzum, alles, was nicht katholisch ist und danach strengstens lebt, läuft auf den Teufel hinaus.
Beispiel Gespräch mit Anrufern:
Frage:
"Bin vor Jahren auf dem Weg zur Arbeit einer Frau begegnet, die behauptete gewisse Gaben zu besitzen.
Meine Frau war damals schwanger, die Unbekannte sagte, das Kind würde an einem Marientag geboren werden und es werde keine Probleme geben.
Das Mädchen wurde nicht exakt aber doch um einen Marientag herum geboren, nach ein paar Jahren wurde Autismus diagnostiziert.
Kann es sein dass der Teufel uns über diese Frau übel mitgespielt hat?"
Antwort:
"Ja das kann sein (...)".
(Quelle: katholischer Radiosender, diese Tage)
An dieser Stelle ist mir das vorhergehende belustigte Grinsen im Gesicht gefroren.
Es hat mich in die Zeit der Hexenverfolgungen versetzt, oder in die Mentalität des Dörflers, der für alles Übel einen Sündenbock braucht, auf den er es projizieren kann.
Meist wurden die Aussenseiter der Gemeinschaft zu diesen Sündenböcken abgestempelt, was oft einem Todesurteil gleichkam.
Solch eine Aussage kommt einem Freibrief zum Durchknallen gleich, bleibt nur zu hoffen dass der Anrufer niemals jener Frau wiederbegegnet.
Ich kann einfach nicht glauben, dass sowas von einer gesetzlichen Regulierung unberührt bleibt.
...
Worum geht es:
Radiosendung, katholischer Exorzist (Priester) hält Monolog über den Satan und dessen Austreibung.
Typ: älterer schwerhöriger Herr mit dozierender schleppender Stimme.
Zieht über alle her, die nicht an den Satan und dessen Austreibung glauben, an vorderster Front katholische Theologen und Gläubige.
Unter anderem erzählt er, dass er immer wieder gefragt wird, ob der Teufel mehr Männer oder mehr Frauen befällt.
Antwort: er hat es eindeutig drauf abgesehen, die Frau zu verführen, desh. wird eine viel höhere Anzahl Frauen von ihm besessen.
und und und
Kurzum, alles, was nicht katholisch ist und danach strengstens lebt, läuft auf den Teufel hinaus.
Beispiel Gespräch mit Anrufern:
Frage:
"Bin vor Jahren auf dem Weg zur Arbeit einer Frau begegnet, die behauptete gewisse Gaben zu besitzen.
Meine Frau war damals schwanger, die Unbekannte sagte, das Kind würde an einem Marientag geboren werden und es werde keine Probleme geben.
Das Mädchen wurde nicht exakt aber doch um einen Marientag herum geboren, nach ein paar Jahren wurde Autismus diagnostiziert.
Kann es sein dass der Teufel uns über diese Frau übel mitgespielt hat?"
Antwort:
"Ja das kann sein (...)".
(Quelle: katholischer Radiosender, diese Tage)
An dieser Stelle ist mir das vorhergehende belustigte Grinsen im Gesicht gefroren.
Es hat mich in die Zeit der Hexenverfolgungen versetzt, oder in die Mentalität des Dörflers, der für alles Übel einen Sündenbock braucht, auf den er es projizieren kann.
Meist wurden die Aussenseiter der Gemeinschaft zu diesen Sündenböcken abgestempelt, was oft einem Todesurteil gleichkam.
Solch eine Aussage kommt einem Freibrief zum Durchknallen gleich, bleibt nur zu hoffen dass der Anrufer niemals jener Frau wiederbegegnet.
Ich kann einfach nicht glauben, dass sowas von einer gesetzlichen Regulierung unberührt bleibt.
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