ist das so ?

in dem Moment, wenn man einen Rat erteilt ob nun ernst gemeint oder nicht hat man eine Verantwortung übernommen.
ein glaubenssatz?

Gruß Winde

@rocket soft

verantwortung kann man nur für sich selbst übernehmen (in letzter konsequenz). natürlich fühlen wir uns für viele menschen verantwortlich (bzw. fürsorglich, begleiten, nähren, schützen sie...etc.), für unsere familie, freunde, eltern, partner, kinder...und das ist auch okay so aber verantwortung kann schlußendlich nur jeder für sich selbst übernehmen, das ist gleichermaßen ein geschenk wie eine große herausforderung. nicht meine lehrer, eltern, niemand anders außer mir selbst ist für mich selbst, mein leben verantwortlich.

und eben auch für handlungen, gedanken, rat, denen wir andere geben.
ich bin für das verantwortlich was ich fühle, denke, wahrnehme, sage, tue und all das was ich nicht fühle, denke, wahrnehme, sage und tue.

und mein gegenüber ist für sich verantwortlich zu sehen, fühlen, wahrzunehmen, was davon er für sich annehmen möchte und was nicht.
es ist wie mit einem bunten obstsalat, von allen früchten ist etwas dabei.
der eine mag keine erdbeeren, der andere keine bananen. kein problem, dann lassen wir dieses obst eben weg. es gibt genügend anderes zum satt werden.

in diesem sinne, herzliche grüße, rosenherz

ps: für mich ist verantwortung keine frage des glaubens, sondern eine innere haltung, eine grundüberzeugung, ein menschenbild.
 
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CRosenherz schrieb:
verantwortung kann man nur für sich selbst übernehmen (in letzter konsequenz). natürlich fühlen wir uns für viele menschen verantwortlich...
bei/in mir ist das so:


sobald ich für 'mich selbst' wirklich/volle Verantwortung übernehme, bemerke ich (bzw. wechsle unwillkürlich und in Lichtgeschwindigkeit(so scheint es zumindest; mein Verstand macht das sehr schnell) zwischen zwei Verstandsdingen hin und her - Wenn ich im Verstand bleibe/nicht rauskomme):

- Ich bin allein (wie also für 'einen anderen' Verantwortung übernehmen)

- Ich bin nicht getrennt (wie also für 'einen anderen' Verantwortung übernehmen)




Ich glaube, das (eben Beschriebene) ist ein (vorübergehend zu ertragender) Zerreißzustand. Um Dem zu entgehen, kommen dann verschiedene Glaubenssätze zum Einsatz.


ps: für mich ist verantwortung keine frage des glaubens, sondern eine innere haltung, eine grundüberzeugung, ein menschenbild.

Könnte das wieder (nur) ein Glaubenssatz sein?
 
Hallo ihr Lieben

bedanke mich sehr für eure Meinung und Ansichten,
wenn ich mir jetzt so überlege warum ich diese Frage ins
Forum gestell habe, fange ich fast an
mich zu schämen.
wie konnte ich nur so ängstlich sein wegen eine so banalen Frage.
Werde sie jetzt ins Forum stellen, seit bitte nicht enttäuscht ich verstehe
meine Bedenken auch nicht mehr.


Nochmals danke es hat mir doch sehr geholfen

bis bald
Windehttps://www.esoterikforum.at/forum/newreply.php?do=newreply&noquote=1&p=265046#
 
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Hey Rock soft

Ja ich glaube schon, obwohl ich ja vom eigentlichen Thema abgewichen bin
war aber gut verschiedene Ansichten und Meinung auch zum Thema Verantwortung zu bekommen.
Es ist wie du sagts jeder fügt einen Glaubssatz an. Und jeder handelt nach diesem.

Gruß winde
 
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