Ist das schwarze Magie?

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Ob diese Magieanwendung gut oder böse ist hängt davon ab WELCHE Magie du beherrschst und verwendest!
Z.B. Voodoo-Magie ist immer schlecht.
"Normale" Magie, die Menschen subtiler beeinflusst als Voodoo-Magie, kann man eigentlich bei jeder Gelegenheit benutzen. Man muss aber darauf achten, dass man einen Preis dafür bezahlen muss, weil es im Leben eine ausgleichende Gerechtigkeit gibt.
 
"Normale" Magie, die Menschen subtiler beeinflusst als Voodoo-Magie, kann man eigentlich bei jeder Gelegenheit benutzen. Man muss aber darauf achten, dass man einen Preis dafür bezahlen muss, weil es im Leben eine ausgleichende Gerechtigkeit gibt.

Also hat Magie deiner Meinung nach unbedingt etwas mit Jemanden oder Etwas beeinflussen zu tun;
oder wie darf man das verstehen ?
 
Verkünder;2106881 schrieb:
Es ist quasi egal, ob schwarze oder weiße Magie. Es ist beides vom Satan. Er tarnt sich nur als guter "Geist". Er verkleidet sich und täuscht als Engel des Lichtes. Bitte fallt da nicht rein und schützt Euch durch Gebet zum biblischen Gott vor dem feindlichen Heer.

+ Es segne Euch der Vater, der Sohn und der Heilige Geist!

Gruß

Verkünder

Maxime peccantes, quia nihil peccare conantur
 
Hallo,

Verkünder, kannst du bitte aus diesem Thread hier abhauen?

Meine Bitte an alle: Am besten ganz ignorieren, dann verliert er hoffentlich am schnellsten die Lust. Kleiner Tipp, werft mal einen Blick auf sein Profil, das sagt alles.

Okay, da es doch von den Echsen wieder zurückgeht zur Magie:

Ob diese Magieanwendung gut oder böse ist hängt davon ab WELCHE Magie du beherrschst und verwendest!
Z.B. Voodoo-Magie ist immer schlecht.
"Normale" Magie, die Menschen subtiler beeinflusst als Voodoo-Magie, kann man eigentlich bei jeder Gelegenheit benutzen. Man muss aber darauf achten, dass man einen Preis dafür bezahlen muss, weil es im Leben eine ausgleichende Gerechtigkeit gibt.
Das sehe ich aber anders. Voodoo war ursprünglich eine Magie zum Heilen, erst durch die Sklaverei wandten die Unterdrückten sie an, um sich an ihren Peinigern zu rächen. Verstehen kann man's ein bisschen, war doch die Sklaverei in Haiti die schlimmste der bekanntesten. Die Männer erreichten oft nur ein Lebensalter von 30 Jahren wegen der Misshandlungen und der völligen körperlichen Ausbeutung.
Dass Magie immer nur mit Beeinflussung zu tun hat, sehe ich auch nicht so.
Und zum letzten Satz: Da hoffe ich nur, dass dieser Ausgleich endlich meinen Vermieter ereilt ...

LG Crys
 
Also hat Magie deiner Meinung nach unbedingt etwas mit Jemanden oder Etwas beeinflussen zu tun;
oder wie darf man das verstehen ?
Magie bedeutet für mich bei anderen Wesen Gefühle, Phantasien oder darauf aufbauend ein Verhalten auszulösen. Dafür muss man sich aber emotionell verhalten können. Ich denke, das kann fast kein Mensch. Entweder man hat Gefühle (und verhält sich dementsprechend) oder eben nicht - um Magie zu betreiben muss man aber, meiner Meinung nach, Gefühle (oder Phantasien, Ideen, einen Drang, ...) kontrollieren können.

Aber um auf deine Frage einzugehen: man kann das natürlich auch alleine machen - mit den eigenen Gefühlen++ zu spielen. Das könnte man imho auch Magie nennen.

Das sehe ich aber anders. Voodoo war ursprünglich eine Magie zum Heilen, erst durch die Sklaverei wandten die Unterdrückten sie an, um sich an ihren Peinigern zu rächen. Verstehen kann man's ein bisschen, war doch die Sklaverei in Haiti die schlimmste der bekanntesten. Die Männer erreichten oft nur ein Lebensalter von 30 Jahren wegen der Misshandlungen und der völligen körperlichen Ausbeutung.
Dass Magie immer nur mit Beeinflussung zu tun hat, sehe ich auch nicht so.
Und zum letzten Satz: Da hoffe ich nur, dass dieser Ausgleich endlich meinen Vermieter ereilt ...
LG Crys
Ich denke ich habe bereits ein wenig Erfahrung mit dem, was ich unter Voodoo-Magie verstehe. Ich weiss allerdings nicht, ob ihr, das was ich meine, auch Voodoo nennen würdet.
Die Allgemeinheit versteht unter Voodoo: Puppen mit einem Haar der Person verbinden und dann darauf einstechen. Und darauf aufbauend nenne ich mein Ding auch Voodoo-Magie.

In der Medizin gibt es ein Symptom, das meine Erfahungen beschreibt - und zwar: Zönästhetische oder Coenästhetische Halluzinationen. Das ist, wenn man etwas im Körper wahrnimmt, das keine organischen Ursachen hat. Das habe ich, damit spiele ich und ich denke, dass das bedeutet, dass ich ein "Opfer" von Voodoo-Mächten bin.

Ich habe das nur körperlich - aber ich denke, dass es möglich sein könnte, dass es auch Voodoo-Gefühle gibt.

Zum Thema bzw. zum Thread-Eröffner:
Hast du keine Angst, dass der Richter auch magisch gebildet ist - vielleicht sogar mehr als du und er eine Abneigung gegen lästige Beeinflussungen hat?
 
Hm... man könnte dieses spezifische Beispiel ein wenig umdrehen und sagen,
dass Magie eher mit Sich (oder -das Selbst) beeinflussen lassen zu tun hat
...also, die Versuche, den Prozess anzuhalten (z.B. zu attributieren), aufzugeben.
 
Vielleicht geht es bei Magie ja auch um die nackte Existenz,
und der Kaiser war schlussendlich ein Magier...wider (seines)Willen?

und das ein Zauberer kein Magier ist,
aber ein Magier zaubern kann?
 
Z.B. Voodoo-Magie ist immer schlecht.

Es ist ermüdend, immer wieder zu lesen, wie einfältige Europäer, die von der Materie keine Ahnung haben, sich anmaßen, über eine ganze Kulturgruppe nebst ihrer Religion ein infantiles Schubladenurteil bilden zu wollen.

Voodoo hat gar nichts mit schlechter oder negativer Gesinnung und Ausrichtung zu tun.

Was du womöglich andeuten willst, sind lediglich Randgruppen des Voodoo, also die Tätigkeiten von gewissen Bokors, Randerscheinungen, die es so in jeglicher Religion gibt, auch im Christentum oder im Buddismus.

Sociétés lehnen aber diese Praktiken ab, auch der Grund, warum Bokors nicht angesehen sind und ausgegrenzt werden.

Nur weil man mit Begriffen wie Pot-tèt, L.mèt-tèt , Enstase, nichts anzufangen weiß, berechtigt es einen noch lange nicht, über diese Religion sich ein selbstgefälliges Urteil zu bilden, nach dem Motto: Schublade auf, Religion rein, Schublade zu.
Auf einem Esoterikforum derlei subjektive Einfältigkeit und Kleinspießertum herauszulesen lässt den kühlen Kopf fragen, wo eigentlich die weitgerühmte Toleranz gegenüber anderen Glaubensrichtungen abhanden gekommen ist.

@off topic
Und mal was in eigener Sache zu den lieben Christen:
Ich habe in 42 Lebensjahren noch nie so eine fanatische Abspaltung angeblich frömmiger und nächstenliebender Christenheit kennengelernt, wie ich hier immer wieder herauslese.
Liest man sich durch manche Posts durch, erweckt es den Eindruck, als ob sich Christen anmaßen, Herrenrasse sein zu wollen, ein kranker Auswuchs von Vasallen mit Scheuklappenmentalität, in Geschichtbüchern nachzulesen unter Begriffen wie Faschismus und Inquisitionsgeschichte.

Manch Christen sollten sich lieber darüber Gedanken machen, wie sich das Mutterschiff "Kirche" und sein kränkelndes Pontifikat als Glaubensalternative für die Neuzeit retten kann, denn die Zeiten sind allemal vorbei, an denen es für das nichtwissende Prekariat reichte, Gargoyles an Kirchenschiffen anzubringen, um angsteinflößend von der Hölle zu predigen.

Gerade bei den Christen findet man leider immer noch zu viele unaufgeklärte und desinterressierte Mitläufer, die lediglich Bibelzitate oder verkrustete Moralvorstellungen 1 zu 1 in ihr Wertebild übernehmen, ohne ihre Religion zu hinterfragen oder sich Gedanken darüber zu machen, nach Sinn und Sinnlosigkeit des patriachalen Führungsstils.
Hinzu kommt, dass gerade das Christentum die meisten Bräuche, Riten und Feiertage aus dem Heidentum oder anderen Religionen GEKLAUT haben und sie nach ihrer Fasson umgemodelt heute als universelle Wahrheit leben.

Warum der Klerus nur bestimmte Evangelien in seinen Katalog der Allmachtsbekundung aufgenommen hat (d. 5. Evangelium beispielsweise nicht) wird oft gar nicht angesprochen, bzw. disskutiert, was den Eindruck erweckt, das Christen weder bibelfest noch misstrauisch sind, gegenüber totalitären Systemen, wie dem römischen Magistrat.

Und zu dem Vorwurf, Magie wäre prinzipiell etwas satanisches...ich finde es ziemlich doppelmoralisch, sowas immer wieder von der Christengemeinde zu hören, waren sie es doch selbst in ihrer Historie, die immer wieder auf magisches Bodenpersonal zurückgegriffen haben, wenn sie nicht weiter wußten, Beispiel -> Die Hexe von Endor (1. Samuel 28).

@Walter

Viellleicht wäre es sinnvoll im Magiesektor einen Unterboard einzurichten, der sich mit dem Schwerpunktthema Voodoo auseinandersetzt, damit Information statt Spekulation zur Aufklärung bereitgestellt werden kann.

In diesem Sinne :banane:
 
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Viellleicht wäre es sinnvoll im Magiesektor einen Unterboard einzurichten, der sich mit dem Schwerpunktthema Voodoo auseinandersetzt, damit Information statt Spekulation zur Aufklärung bereitgestellt werden kann.

Nö wäre es nicht,wenn das Magie Forum als Solches genutzt würde,
könnte man alle Themen hier abhandeln ohne jedesmal in den Okkultismus
zu verfallen...und den Rest vom Forum auch

;)
 
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