ist das "schicksal" veränderlich ... ?

ja klingt plausibel. aber ich würds nicht als schicksal bezeichnen. aber ich glaub da bin ich eigen in dem punkt.
 
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Mara schrieb:
hallo willi :) , hallo tenshi ...
dann wäre schicksal fest, aber die art und weise wie wir damit umgehen, wie wir darauf reagieren ist frei ...
mara
Ja absolut richtig.
Was mir begegnet ist im Moment da es mir begegnet unabänderlich, aber in jedem Moment habe ich unendlich viele Möglichkeiten darauf zu reagieren.
Einen tiefern Sinn in allem zu sehen und das Beste draus zu machen. Das ist m.E. die richtige Einstellung.
Dort wo ich leide habe ich etwas noch nicht kapiert. Auf diese Weise komme ich dazu, dass es mir einerlei ist, ich werde mit allem fertig. Jede Situation fordert mich auf eine andere Weise.
Ich glaube dass wir in kleinen Lektionen lernen und irgendwann kommt eine Prüfung. Wenn wir sie bestehen, dann rücken wir in eine höhere Klasse vor und was uns vorher für unüberwindlich hielten berührt uns garnicht mehr.

Gruß Willibald
 
Schicksal im üblichen Sinn ist es für mich nur dann, wenn ich nichts dagegen tun kann, keine Wahl habe und mein ganzes Leben davon bestimmt wird. Das soll heißen das ich als Schicksal verstehe, wenn der Verlauf meines ganzen Lebens am Tag meiner Geburt oder von mir aus am Tag meiner Zeugung feststeht. Aber daran glaube ich eben nicht. Ansonsten spreche ich von freiem Willen und Entscheidungen, die Konsequenzen nach sich ziehen, aber nicht von Schicksal. Ich glaube deine Idee von Schicksal gefällt mir aber recht gut!
 
Astroharry schrieb:
Ja absolut richtig.

du schriebst doch:

Astroharry schrieb:
natürlich bestimmen wir unser Schicksal selbst.
Es geschieht nichts, was wir nicht selbst verursacht hätten.
UND
Wir können unser Schicksal auch selbst ÄDNERN.
WENN,
wir uns selbst ÄNDERN
ABER
Wie schwer ist das oft.
Wenn aber die Zeit da ist
ES GESCHIEHT
ganz
VON SELBST.

Gruß Willibald

da dachte ich eigentlich, du hälst auch das schicksal für selbstgemacht, womit ich dahineininterpretiere, dass du mit "selbstgemacht" in unserem jetzigen leben von uns selbst verursacht meinst ... ?

:) mara
 
was mir begegnet ist selbstverursacht und im Moment da es mir begegnet unabänderlich, aber in jedem Moment habe ich unendlich viele Möglichkeiten darauf zu reagieren.
Einen tiefern Sinn in allem zu sehen und das Beste draus zu machen. Das ist m.E. die richtige Einstellung.
Dort wo ich leide habe ich etwas noch nicht kapiert. Auf diese Weise komme ich dazu, dass es mir einerlei ist, ich werde mit allem fertig. Jede Situation fordert mich auf eine andere Weise.
Ich glaube dass wir in kleinen Lektionen lernen und irgendwann kommt eine Prüfung. Wenn wir sie bestehen, dann rücken wir in eine höhere Klasse vor und was wir vorher für unüberwindlich hielten berührt uns garnicht mehr.

Gruß willibald
 
tenshi schrieb:
Schicksal im üblichen Sinn ist es für mich nur dann, wenn ich nichts dagegen tun kann, keine Wahl habe und mein ganzes Leben davon bestimmt wird. Das soll heißen das ich als Schicksal verstehe, wenn der Verlauf meines ganzen Lebens am Tag meiner Geburt oder von mir aus am Tag meiner Zeugung feststeht. Aber daran glaube ich eben nicht. Ansonsten spreche ich von freiem Willen und Entscheidungen, die Konsequenzen nach sich ziehen, aber nicht von Schicksal. Ich glaube deine Idee von Schicksal gefällt mir aber recht gut!

okay tenshi ...

ich bin kein theoretiker ... ich brauch immer praktische beispiele um zu verstehen ... :rolleyes:

nehmen wir - da immer noch relevant - die geburt meines sohnes.

ich träumte vorher davon, das ich dieses kind bekommen würde. ich kannte auch die umstände wie es geschehen würde ...
während ich es nun life erlebte sagte eine stimme in mir: "geh da weg" und das ziemlich eindringlich. aber ich blieb, weil ich doch wußte, das ich das kind empfangen würde ...

ich kenne den weg, den mein sohn gehen wird. und ich kenne meine aufgabe dabei...

wie gibt das alles sinn, wenn der "richtige" weg gewesen wäre, wegzugehen - bevor ich ihn empfangen habe ... ?

verstehst du, was ich meine ... alles was DIR geschieht, mag sich so erklären, aber wie erklärt es sich, wenn es andere "schicksale" berührt ... ?
diese sache, über die ich immer wieder schon mal nachdenke hat mich zu der erkenntnis gebracht: schicksalspunkte stehen fest ... wie die geburt meines sohnes - ich hätte ihn so oder so geboren ... nur wie ich damit umgehe, wie ICH es erlebe, das ist frei ...

ogottogott ... wie furchtbar :escape:

mara :(
 
Astroharry schrieb:
was mir begegnet ist selbstverursacht und im Moment da es mir begegnet unabänderlich, aber in jedem Moment habe ich unendlich viele Möglichkeiten darauf zu reagieren.
Einen tiefern Sinn in allem zu sehen und das Beste draus zu machen. Das ist m.E. die richtige Einstellung.
Dort wo ich leide habe ich etwas noch nicht kapiert. Auf diese Weise komme ich dazu, dass es mir einerlei ist, ich werde mit allem fertig. Jede Situation fordert mich auf eine andere Weise.
Ich glaube dass wir in kleinen Lektionen lernen und irgendwann kommt eine Prüfung. Wenn wir sie bestehen, dann rücken wir in eine höhere Klasse vor und was wir vorher für unüberwindlich hielten berührt uns garnicht mehr.

Gruß willibald

mmhh... so habe ich das auch erlebt und empfunden. es gibt uns irgendwann sicherheit, dass es nichts gibt, was wir nicht erlösen können. und doch. was ist mit deiner tochter ?

selbst verursacht ... :D - naja schon ... aber wenn es DEINE alleinige entscheidung wäre, was ist dann mit ihr ? mit ihrem leben ?
oder glaubst du, wir haben keine "festen" aufgaben ?
oder gibt es wohlmöglich mehrere anwärter für eine aufgabe und es entscheidet sich immer wieder neu, wer sie letztendlich erfüllen wird ?

schicksal/aufgabe ?

gab es mehrere erlöser damals, vielleicht ???

:) mara
 
treiben uns manchmal zum Wahnsinn. Ich spreche da möglicherweise nicht nur für mich. Aber ich habe oft erlebt, wenn ich mich dazu überwinde auf mein Kind zu HÖREN, dann merke ich wie vernagelt ich war und erkenne die wahren Nöte uns Sorgen, die in einem Kind vorgehen. Wenn ich verstanden habe , dann kann ich auch helfen. Und dann hat es sich gelohnt.

Es mag sein, dass es mit unserem Schicksal oft ebenso ist.

Gruß wilibald
 
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Ich kann dir das mit Schicksal erklären und mit meinem Verständnis der Dinge.

Wenn ich vom Schicksal ausgehe, dann kann ich sagen es stand von Anfang an fest, dass du ihn nicht weggibst.

Wenn ich von meiner Theorie ausgehe würde ich sagen, dass du eine Entscheidung getroffen hast, die sich auf deinen Sohn auswirkt. Wir müssen nicht nur die Konsequenzen unserer Entscheidungen tragen, sondern teilweise auch die von anderen. Aber für alles was passiert gibt es eine Ursache. Die liegt nicht immer bei uns selbst. Und gewisse Dinge kann man auch vorher sehen, weil man die Entscheidung die zu dem Ereignis führen wird entweder schon getroffen hat oder sie absehbar ist.

Hoff ich hab deine Frage richtig verstanden.
 
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