Ist das Leben nur ein Spiel?

Vielleicht sollte man besser nach dem Grund des Leidens suchen, weil der ist ja Hindernis; wenn man rundum glücklich und zufrieden ist, stellt sich die Frage nach dem Sinn des Lebens gar nicht mehr...

Es existieren im Leben viele verschiedene Seiten/Kulturen/Identitäten/Zeitalter.
Wenn man sich an eines anpasst - und dann irgendwie auf eine andere Seite kommt, passt man dort nicht mehr dazu. Man ist falsch dort, man wird vielleicht sogar gemobbt oder gedrängt, sich anzupassen. Wenn man das nicht tut, führt das unweigerlich zum eigenen Leid, in einer Gesellschaft, in die man nicht hineingehört.

Um also jegliches Leid zu verhindern müsste man sich beliebig immer wieder neu anpassen.
Dazu habe ich keine Lust, mich immer anzupassen, wenn was Neues kommt.
Ich kämpfe manchmal lieber um meine eigene Kultur.

Manchmal aber auch nicht :)
 
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Das Leben ist flexible Anpassung bis der Tod das Durchspielen der Variationen beendet.
 
„Spiel“ klingt für mich jedenfalls schon mal wesentlich sympathischer – als das Ganze immer nur mit „Lebenskampf“ zu titulieren. :)

Und der Spielausgang ist ja ohnehin - für alle Lebeweisen gleichermaßen vorbestimmt. Das Leben endet für alle daran Beteiligten garantiert, unaufhaltsam tödlich.
Dabeisein ist also alles, und eigentlich schon der Hauptgewinn. Ob nach dem Tod dann irgendwo ein neues Spielfeld wartet oder nicht, weiß ja eh keiner so genau. Ein Spielleiter oder unparteiischer Schiedsrichter, scheint mir dabei jedenfalls weit und breit – nicht in Sicht zu sein...

Bloß die eigene Einstellung und Sichtweise zählt, glaube ich daher. Man kann z.B. spielerisch, erfüllt am Leben hängen und trotzdem am unausweichlichen Ende - ein guter Verlierer sein – der vermeintlich Entgangenem nicht wirklich nachtrauert.
 
In erster Linie bin ich Opportunist, schon immer gewesen und gut damit gefahren.
„Spiel“ klingt für mich jedenfalls schon mal wesentlich sympathischer – als das Ganze immer nur mit „Lebenskampf“ zu titulieren. :)

Und der Spielausgang ist ja ohnehin - für alle Lebeweisen gleichermaßen vorbestimmt. Das Leben endet für alle daran Beteiligten garantiert, unaufhaltsam tödlich.
Dabeisein ist also alles, und eigentlich schon der Hauptgewinn. Ob nach dem Tod dann irgendwo ein neues Spielfeld wartet oder nicht, weiß ja eh keiner so genau. Ein Spielleiter oder unparteiischer Schiedsrichter, scheint mir dabei jedenfalls weit und breit – nicht in Sicht zu sein...

Bloß die eigene Einstellung und Sichtweise zählt, glaube ich daher. Man kann z.B. spielerisch, erfüllt am Leben hängen und trotzdem am unausweichlichen Ende - ein guter Verlierer sein – der vermeintlich Entgangenem nicht wirklich nachtrauert.

Es dreht sich ja unter den Menschen nur um folgenden Fakt.

Psychisch inkompetent = Menschheit fährt gegen die Wand
Psychisch kompetent = Menschheit fährt nicht gegen die Wand

Psy. Gesund/Psy. Krank
Gerecht/Ungerecht

Mehr ist es nicht, damit hat das Leben nichts zu tun.
 
Es dreht sich ja unter den Menschen nur um folgenden Fakt.

Psychisch inkompetent = Menschheit fährt gegen die Wand
Psychisch kompetent = Menschheit fährt nicht gegen die Wand

Psy. Gesund/Psy. Krank
Gerecht/Ungerecht

Mehr ist es nicht, damit hat das Leben nichts zu tun.
Ich verstehe nicht was du meinst
Was ist phsychisch gesund und was ungesund?
Was phsychisch kompetent und was inkompetent?
 
Leider kann man sich an Flaschen recht oft erinnern. ^^
Ich sehe es so, die Seele ist jetzt inkarniert in meinem Körper, macht so ihre Erfahrungen, dann stirbt mein Körper, die Seele sucht sich nen neuen Körper, macht dort ihre Erfahrungen,...... usw.
Ist das alles?
Wie so alles?

Das Spiel beginnt immer wieder neu.
 
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Es gibt Menschen, Tiere, Dinge Überzeugungen, die mir sehr wichtig sind.
Für die kämpfe ich.

Ich überlege, wie soll denn ein Kampf aussehen ?
Menschen, die in Not sind, begleite ich möglicherweise.
Tiere versorge ich, wenn nötig - trage möglicherweise dazu bei, dass sie Hilfe bekommen oder begleite sie beim Sterben.
Dinge …? um welche Gegenstände sollte ich kämpfen ?
Vor Jahren habe ich gegen die Kirche einen Prozess gewonnen- hat Spaß gemacht.
Das könnte man vielleicht auch einen "Kampf" nennen
Ist ein deutliches Darstellen meiner Überzeugung schon ein Kampf ?

So langsam hab ich keine Lust mehr zu kämpfen.
Warum und wofür kämpfst du ?
Gib den Kampf auf und lasse es dir gut gehen.
Du vergeudest nur Energie, die du für dich dringend benötigst.
 
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