Ist das Leben etwas Blindes?

Wortdoktor

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In der Glücksfalle 21 a
Hallo zusammen!

Manchmal frage ich mich, ist das Leben etwas Blindes?
Warum verschreiben Ärzte für Patienten ein Leben lang Tabletten, ob wohl es ihnen nicht schlecht geht?
Ich verstehe das deutsche System kaum. Warum leben wir Menschen in so einem kranken System?
Ich meine, würde es mir wirklich schlecht gehen, dann würde ich mir therapeutische Hilfe suchen.
Und auch Tabletten nehmen. Ich nehme jetzt seit 6 Jahren Tabletten.
Das verunreinigt doch nur den Körper. Muss man sich das antun?

DAS zu nehmen, ist ja fast schlimmer als alles andere.
Ich frage mich, ob Leben etwas Blindes ist. Warum SEHEN Menschen nicht(s), dass BEWUSSTSEIN etwas POSITIVES ist? Warum wollen die nicht einsehen, dass das Leben eine positive Grundannahme verdient?
Das Leben hat doch weitaus mehr Seiten inne als nur die wissenschaftliche Erklärung .
Unser Leben ist nicht nur die Kaste, in der wir Leben. Leben ist Begegnung und Zusammensein. Ich bin die Meiste Zeit für mich alleine. Gut, jetzt ist das Virus da, da gehts nicht anders.

Aber muss man immer so einsam sein LEBEN verbringen? Leben ist doch nicht nur Trauer.
Sondern auch ein Grund zur Freude. Meine Probleme sind leicht erklärt. Ich kann mich kaum für Freude öffnen. Weil ich immer denke, das ich dann verstoße gegen die Regeln. Weil alle immer nur depressiv und verstimmt sind. Die Menschheit ist etwas Blindes für mich. Mir wird immer unterstellt, ich hätte eine "anerkannte Behinderung". Aber dabei bin ich nur spirituell, und SEHE was in der Welt geschieht tagtäglich mit an.

Kann man nicht das anders herleiten, ausleiten und gestalten den Alltag? Mein Alltag ist immer gleich.
Würden die MENSCHEN ihren Verstand zum Hinsehen benutzen, dann hätten sie auch deutlich weniger Probleme mit Anderen in Beziehungen. Das Positive wird bei mir oft unterdrückt gehalten. Wie ein Anruf, den ich nicht empfangen soll. Das kann doch nicht ewig so weiter gehen. Ich will in meinem Leben was ändern. Aber wie soll ich das meinem Umfeld erklären, dass ich MEHR sehe als die anderen? Die glauben mir das doch eh nicht in der Undurchsichtigkeit des Lebenswerten Lebens..

Für mich hat Leben viele Positive Aspekte. Aber das erwähnt mein Umfeld kaum. Die sind so vom System gelenkt, dass sie immer nur an die Arbeit denken müssen nie an die Liebe oder das SCHÖNE im Leben. Das regt mich innerlich immer sehr auf.

Wer macht ähnliche Erfahrungen durch, dass die Menschen einen nicht positiv ansehen können?

Mfg
Wortdoktor
 
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Hallo zusammen!

Manchmal frage ich mich, ist das Leben etwas Blindes?
Warum verschreiben Ärzte für Patienten ein Leben lang Tabletten, ob wohl es ihnen nicht schlecht geht?
Ich verstehe das deutsche System kaum. Warum leben wir Menschen in so einem kranken System?
Ich meine, würde es mir wirklich schlecht gehen, dann würde ich mir therapeutische Hilfe suchen.
Und auch Tabletten nehmen. Ich nehme jetzt seit 6 Jahren Tabletten.
Das verunreinigt doch nur den Körper. Muss man sich das antun?

DAS zu nehmen, ist ja fast schlimmer als alles andere.
Ich frage mich, ob Leben etwas Blindes ist. Warum SEHEN Menschen nicht(s), dass BEWUSSTSEIN etwas POSITIVES ist? Warum wollen die nicht einsehen, dass das Leben eine positive Grundannahme verdient?
Das Leben hat doch weitaus mehr Seiten inne als nur die wissenschaftliche Erklärung .
Unser Leben ist nicht nur die Kaste, in der wir Leben. Leben ist Begegnung und Zusammensein. Ich bin die Meiste Zeit für mich alleine. Gut, jetzt ist das Virus da, da gehts nicht anders.

Aber muss man immer so einsam sein LEBEN verbringen? Leben ist doch nicht nur Trauer.
Sondern auch ein Grund zur Freude. Meine Probleme sind leicht erklärt. Ich kann mich kaum für Freude öffnen. Weil ich immer denke, das ich dann verstoße gegen die Regeln. Weil alle immer nur depressiv und verstimmt sind. Die Menschheit ist etwas Blindes für mich. Mir wird immer unterstellt, ich hätte eine "anerkannte Behinderung". Aber dabei bin ich nur spirituell, und SEHE was in der Welt geschieht tagtäglich mit an.

Kann man nicht das anders herleiten, ausleiten und gestalten den Alltag? Mein Alltag ist immer gleich.
Würden die MENSCHEN ihren Verstand zum Hinsehen benutzen, dann hätten sie auch deutlich weniger Probleme mit Anderen in Beziehungen. Das Positive wird bei mir oft unterdrückt gehalten. Wie ein Anruf, den ich nicht empfangen soll. Das kann doch nicht ewig so weiter gehen. Ich will in meinem Leben was ändern. Aber wie soll ich das meinem Umfeld erklären, dass ich MEHR sehe als die anderen? Die glauben mir das doch eh nicht in der Undurchsichtigkeit des Lebenswerten Lebens..

Für mich hat Leben viele Positive Aspekte. Aber das erwähnt mein Umfeld kaum. Die sind so vom System gelenkt, dass sie immer nur an die Arbeit denken müssen nie an die Liebe oder das SCHÖNE im Leben. Das regt mich innerlich immer sehr auf.

Wer macht ähnliche Erfahrungen durch, dass die Menschen einen nicht positiv ansehen können?

Mfg
Wortdoktor

Ach Worti, du bist ja schon ein Knuffelchen. Ich spür, dass deine Worte aus dem Herzen kommen ❤️

Ich weiss aber auch zu wenig was bei dir abgeht. Was ich raten tät, wäre andere Länder zu bereisen. Deutschland ist nämlich gut psycho. Nicht nur vom Wetter her, sondern auch von den Strukturen. Menschen völlig überarbeitet, immer Stress, Hektik, Druck, Ängste. Wer da nicht rein passt, weil er zB sehr spirituell veranlagt ist, feinfühlig, sensibel, auch die weltlichen Probleme im Blick hat wird schnell als Träumer abgestempelt. Da heisst es dann "Sei nicht so zimperlich." oder man geht zum Doc, der dann ggf eine "Krankheit" feststellt und Medis gegen zB Depressionen verschreibt. Keine Ahnung was du so für Medis verabreicht bekommst.
Könntest sie ja auch mal weglassen, wenn du es für dich selbst verantworten kannst.

Glaube und Spiritualität haben wenig Platz im Wirtschaftsland Deutschland. Da heisst es buckeln, ackern, schaffe, Kohle verdienen, 40 Stunden arbeiten um wer zu sein... Arbeiten um zu Sein:whistle:
Dabei wird einfach vergessen, dass Mensch die freie Wahl hat.

Menschen die dich nicht positiv ansehen können, haben ein Problem mit sich selbst bzw können sie nicht über ihren eigenen Kosmos hinaus blicken. Das hat rein gar nichts mit dir zu tun und ist wichtig zu erkennen. Es liegt nicht an dir. Du bist gut so wie du bist. Und jeder der etwas anderes behauptet, richtet diese Worte nur gegen sich selbst.

Du hast doch hier im Forum sicherlich schon viele Gleichgesinnte getroffen. Das heisst, du weisst, du bist nicht allein. Ich kann gut verstehen, dass du dich dennoch einsam fühlst, wenn du keinen Menschen in deiner Umgebung hast, der auch nur im Ansatz auf deiner Welle schwingt. Dennoch sei dir gewiss: Du bist wie ein Leuchtturm für jeden Menschen den du begegnest. Es hat seinen Grund warum du genau da bist wo du jetzt bist.

Frage ist: Was willst du tun? Was willst du ändern? Was liegt im Bereich des für dich machbaren?

Kurz zu mir: Wenn ich böse Blicke ernte, sehe ich es als Kompliment. Denn ich hab dann etwas im anderen Menschen angetriggert. Manchmal ist es auch nur meine Schwigung worauf andere nicht klar kommen, aber das ist in Ordnung :) Hauptsache ich kann jeden Tag in den Spiegel schauen und zu mir sagen: Ich hab mein bestes gegeben.

Alles Gute für dich @Wortdoktor
 
Das Blaue ist von mir.

Ach Worti, du bist ja schon ein Knuffelchen. Ich spür, dass deine Worte aus dem Herzen kommen ❤️

Ich weiss aber auch zu wenig was bei dir abgeht. Was ich raten tät, wäre andere Länder zu bereisen. Deutschland ist nämlich gut psycho. Nicht nur vom Wetter her, sondern auch von den Strukturen. Menschen völlig überarbeitet, immer Stress, Hektik, Druck, Ängste. Wer da nicht rein passt, weil er zB sehr spirituell veranlagt ist, feinfühlig, sensibel, auch die weltlichen Probleme im Blick hat wird schnell als Träumer abgestempelt. Da heisst es dann "Sei nicht so zimperlich." oder man geht zum Doc, der dann ggf eine "Krankheit" feststellt und Medis gegen zB Depressionen verschreibt. Keine Ahnung was du so für Medis verabreicht bekommst.
Könntest sie ja auch mal weglassen, wenn du es für dich selbst verantworten kannst.

Manchmal denke ich, es ist fast zu spät, was an der Medivorrichtung zu schrauben. Mein Körper ist sehr zersetzt von den Tabletten. Ich fühle mich innerlich wie ein zerfressenes und zerrupftes Hühnchen, das seine Besten Tage schon hinter sich hat. Mir geht es immer sehr nah, wenn ich sehe, wie schroff und grotesk manche mit sich draußen umgehen. Da verschlägt es mir fast die Sprache, wenn ich erkenne, was bei uns so los ist.

Glaube und Spiritualität haben wenig Platz im Wirtschaftsland Deutschland. Da heisst es buckeln, ackern, schaffe, Kohle verdienen, 40 Stunden arbeiten um wer zu sein... Arbeiten um zu Sein:whistle:
Dabei wird einfach vergessen, dass Mensch die freie Wahl hat.

Das finde ich voll schade. Deutschland ist kulturell so ein tolles und interessantes Land, dass es mir fast die Sprache verschlägt , wenn ich merke, wie die Menschen sich in ihrem System zurecht weisen.
Kann man nicht diese Verregelung des Lebens anders gestalten und wieder Luft zum Leben lassen?
Ich meine, wenn Deutschland eh dauernd nur Probleme macht, wieso nicht über Lösungen nachdenken? Deutschland kann viel erreichen. Wenn wir anfangen, uns darüber zu unterhalten, was anders werden kann. Nicht mehr trauern über das was ist, sondern nachdenken, was WIR ändern können.


Menschen die dich nicht positiv ansehen können, haben ein Problem mit sich selbst bzw können sie nicht über ihren eigenen Kosmos hinaus blicken. Das hat rein gar nichts mit dir zu tun und ist wichtig zu erkennen. Es liegt nicht an dir. Du bist gut so wie du bist. Und jeder der etwas anderes behauptet, richtet diese Worte nur gegen sich selbst.

Danke dir für die positiven Worte. Ja, das habe ich auch schon erkannt, dass diese Menschen ein Problem mit sich selbst haben. Aber ich habe immer Angst, das Gesamte als Chance zu werten. Ich denke oft darüber nach, was anders werden kann, aber mir fällt dann auch nix besseres ein. In der Lösungsmetapher. Meine Ängste beziehen sich auf die Zukunft und den Tod, wie ich sterben könnte. Und wann. Deswegen bin ich mental immer voll blockiert, weil ich nicht weiß, wie mein Leben weiter gehen soll.

Du hast doch hier im Forum sicherlich schon viele Gleichgesinnte getroffen. Das heisst, du weisst, du bist nicht allein. Ich kann gut verstehen, dass du dich dennoch einsam fühlst, wenn du keinen Menschen in deiner Umgebung hast, der auch nur im Ansatz auf deiner Welle schwingt. Dennoch sei dir gewiss: Du bist wie ein Leuchtturm für jeden Menschen den du begegnest. Es hat seinen Grund warum du genau da bist wo du jetzt bist.

Danke . Ja, hier im Forum treffe ich positive Resonanzen anders als draußen. Draußen rennt immer so viel Negatives rum, oder die Arbeitende Bevölkerung. Die eh kaum Zeit hat. Da bringts nicht, die anzuquatschen, weil die eh kaum freie Minuten haben. Die sind in ihrem Arbeitsleben so gefasst, dass sie es eher nicht verkraften würden, wenn sie gestört würden. Das ist ja das schlimme. Die Menschen sind so in Eiligkeit, der Zeitweiligkeit.

Frage ist: Was willst du tun? Was willst du ändern? Was liegt im Bereich des für dich machbaren?

Ich würde gerne was positives gestalten. Irgendwas, was Spaß macht und Freude bringt.
Bei dem die Menschen das Lachen wieder finden. Und nicht immer nur depressiv daher gelaufen kommen. Manchmal denke ich, das Leben will es nicht wahr haben, dass die Menschen der Erde so viel Schwachsinn antun. Ich würde gerne Dinge verändern. Aber ich weiß nicht,wie das Gelingen kann. Ich stehe oft wie auf dem Schlauch, wenn es darum geht, Veränderungen hervor zu rufen.


Kurz zu mir: Wenn ich böse Blicke ernte, sehe ich es als Kompliment. Denn ich hab dann etwas im anderen Menschen angetriggert. Manchmal ist es auch nur meine Schwigung worauf andere nicht klar kommen, aber das ist in Ordnung :) Hauptsache ich kann jeden Tag in den Spiegel schauen und zu mir sagen: Ich hab mein bestes gegeben.

Alles Gute für dich @Wortdoktor
 
Das Leben ist Identifikation mit dem Ego-Ich und Täuschung des wahren Selbst. Der Mensch ist auf Kontakte angelegt und benötigt Austausch.
Als geistvoller Mensch hat man ebenso eine Erwartungshaltung im Pool der Strömungen.
Wenn Tabletten notwendig sind, dann deshalb weil ohne Tabletten der innere Zustand wohl nicht ertragbar war.
 
Aber muss man immer so einsam sein LEBEN verbringen? Leben ist doch nicht nur Trauer.
Sondern auch ein Grund zur Freude. Meine Probleme sind leicht erklärt. Ich kann mich kaum für Freude öffnen. Weil ich immer denke, das ich dann verstoße gegen die Regeln. Weil alle immer nur depressiv und verstimmt sind. Die Menschheit ist etwas Blindes für mich. Mir wird immer unterstellt, ich hätte eine "anerkannte Behinderung". Aber dabei bin ich nur spirituell, und SEHE was in der Welt geschieht tagtäglich mit an.
Hi Wortdoktor,

für mich ließt sich das so als würdest du unter dem Weltschmerz leiden.
https://de.wikipedia.org/wiki/Weltschmerz

Die ganze Welt zu betrachten, vor allem alle Probleme und Ungerechtigkeiten und die negative Seite der Menschheit zieht auf Dauer auch runter.

Ich glaube aber du tust vielen Menschen unrecht, denn wenn du sie kennen lernen würdest, würdest du ihre Beweggründe besser verstehen. Es ist leicht zu sagen: Alle sind so, oder so aber gierig und unspirituell.

Wenn du dazu noch etwas Menschenscheu bist, und zu lange alleine mit deinen Gedanken, stellt sich dein ganzes System darauf ein. Es ist aber nicht die Realität. Es gibt viele nette und auch interessante Menschen vor deiner Tür. Sogar in Deutschland. :D

Gibt es etwas das dich motiviert? Ich glaube das ist eine wichtige Angelegenheit.

Aberglauben, dass etwas schlechtes auf dich wartet wenn du dich freust könnte man so begegnen: Glaube nicht alles was du denkst. Eine Möglichkeit wäre deine Gedanken erstmal auf ein paar Philosophen zu richten, einige können mit Aberglauben aufräumen.
Logik und Spiritualität müssen sich nicht gegenseitig ausschließen! Auch wenn es Bereiche gibt, in denen dir die Logik nicht mehr weiterhelfen kann, glaube ich, dass du sie momentan dringend brauchst. Sie ist nicht dein Feind und spirituell betrachtet dein vielleicht wichtigstes Werkzeug in deiner momentanen Situation.

Kann man nicht das anders herleiten, ausleiten und gestalten den Alltag? Mein Alltag ist immer gleich.
Würden die MENSCHEN ihren Verstand zum Hinsehen benutzen, dann hätten sie auch deutlich weniger Probleme mit Anderen in Beziehungen. Das Positive wird bei mir oft unterdrückt gehalten. Wie ein Anruf, den ich nicht empfangen soll. Das kann doch nicht ewig so weiter gehen. Ich will in meinem Leben was ändern. Aber wie soll ich das meinem Umfeld erklären, dass ich MEHR sehe als die anderen? Die glauben mir das doch eh nicht in der Undurchsichtigkeit des Lebenswerten Lebens..

Du musst selbst die Verantwortung übernehmen, wenn du etwas verändern möchtest. Du hast das Potenzial dazu, das hat jeder Mensch, aber die Erwartung zu stellen, dass andere Menschen dir eine bessere Welt hinstellen, damit du dich aus deinem Erdloch traust, ist so als würde Superman darauf warten dass die Menschen den Meteoriten, der auf die Erde prallen wird, selbst in die Sonne katapultieren.
Vergeudete Kraft für eine hoffnungslose Vorstellung.

Außerdem warum musst oder willst du den Menschen erklären, dass du mehr siehst als sie?
Was siehst du denn? Nur die negativen Zustände der Menschheit? Siehst du nirgends die positiven Zustände die Menschen besitzen, sogar innerhalb der Systeme?
Für mich hat Leben viele Positive Aspekte. Aber das erwähnt mein Umfeld kaum. Die sind so vom System gelenkt, dass sie immer nur an die Arbeit denken müssen nie an die Liebe oder das SCHÖNE im Leben. Das regt mich innerlich immer sehr auf.

Wer macht ähnliche Erfahrungen durch, dass die Menschen einen nicht positiv ansehen können?
Du tust vielen Menschen mit dieser Aussage einfach unrecht.
Außerdem ist dein Leben von diesem System so beeinträchtigt, dass du dich unwohl fühlst, also gibst du dem System die Schuld. Das ist wenig Erwachsen.

Während andere die dieses System auch erkennen, das beste daraus machen. Ich kenne viele Menschen, die zb. keine Ahnung haben was Meditation bewirken kann, die aber zb. Hoffnung und Liebe verstehen. Menschen, die gute und vernünftige Gründe haben, sich zu sorgen und zuerst auf sich selbst schauen.

Wie kannst du also erwarten dass Menschen dich positiv anschauen sollen, wenn du selbst sie und ihre Lebensweise nicht akzeptieren kannst ohne daran zu verzweifeln?

Ich verstehe dich gerade in etwa so, dass du dich versteckst und selbst Angst hast, weil du die Menschen um dich herum nicht verstehen kannst.
 
Ja, das hast du gut formuliert. So ist es wohl. Dann werde ich mir mal überlegen, was ICH selbst ändern kann, damit sich Meine Meinung zu MIR ändert. Was man positives in der Welt sehen könnte, damit man nicht nur das Negative sieht.

Mir fällt es halt extrem schwer, positives zu finden, weil ich immer von den Mainstreammedien zugeschüttet werde mit den negativen Nachrichten. Da denke ich immer, dass die MEINUNG vorgefertigt gilt. Und nicht beeinflussbar ist. Deswegen hab ich auch so viel Angst, weil ich mich immer unter Zugzwang sehe gegenüber dem System. Das ich wegen meiner Krankheit nie das ausleben kann was ich gerne wollen würde.
 
Ja, das hast du gut formuliert. So ist es wohl. Dann werde ich mir mal überlegen, was ICH selbst ändern kann, damit sich Meine Meinung zu MIR ändert. Was man positives in der Welt sehen könnte, damit man nicht nur das Negative sieht.
Da unterscheidest du dich gar nicht mal so sehr von anderen Menschen. Das ist doch ein schöner Gedanke, denn das Negative, Verfehlungen, eigene vermeintliche Fehler, liegen dem Einzelnen, tief Innen und gut versteckt, sehr oft näher als die positiven Eigenschaften. Vielleicht brauchst du die Meinung auch gar nicht zu ändern, sondern nur die Perspektive. Deine Meinung mag gar nicht so falsch sein, auch wenn Negativ, aber auch nur weil die Perspektive nicht weit genug ist, nur auf einen ganz kleinen Punkt von Bedingungen abhängig, in einer Kugel um dich herum die ein ganz anderes Bild vermitteln wird.
Den inneren Kritiker, den Kobold, den gemeinen Zwerg, der dir auf der Schulter sitzt und Giftgedanken in die Ohren träufelt erkennen und sagen: Nein, du betrachtest nicht alles.

Mir fällt es halt extrem schwer, positives zu finden, weil ich immer von den Mainstreammedien zugeschüttet werde mit den negativen Nachrichten. Da denke ich immer, dass die MEINUNG vorgefertigt gilt. Und nicht beeinflussbar ist. Deswegen hab ich auch so viel Angst, weil ich mich immer unter Zugzwang sehe gegenüber dem System. Das ich wegen meiner Krankheit nie das ausleben kann was ich gerne wollen würde.
Dann schalt die Medien aus! Das System kannst du nicht ausschalten, aber du kannst darin einen Weg gehen, dir einen Weg erschließen, den du für richtig und wertvoll hälst. Selbst wenn 1000 Menschen dagegen sind, ist es deine Entscheidung.
 
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Dann schalt die Medien aus! Das System kannst du nicht ausschalten, aber du kannst darin einen Weg gehen, dir einen Weg erschließen, den du für richtig und wertvoll hälst. Selbst wenn 1000 Menschen dagegen sind, ist es deine Entscheidung.

Gut auf den Punkt gebracht, auch wenn es nicht ganz leicht ist, aber ich kenne doch einige Leute, die das irgendwie hinkriegen, vor allem jüngere Leute. Doch braucht es auch den Konsumverzicht, denn wer viel besitzen will, muss entsprechend auch viel Geld heranschaffen, um das zu finanzieren. Auf diese Weise entsteht dann eben dieses Gefängnis der Konsumsucht, wofür man sich auf eine gewisse Weise fremdbestimmt "prostituiert", um es mal etwas überspitzt auszudrücken. So fühlt es sich für viele an, die damit Mühe haben. Alternative Wege sind nicht so leicht, aber es gibt sie. Es braucht Mut, Verzicht, ein Runterfahren auf das Wesentliche, eine Neuorientierung, teilweise auch ein Austesten. So schnell geht es nicht, aber es ist irgendwo auch spannend, für sich einen Mittelweg oder gar eine freie Nische im oder zwischen dem System zu finden.
 
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