Ist das Leben eine Quälerei?

Wir leben nicht nur im Namen des Vaters, es gibt nicht nur die Familiere Ebene.

Es gibt viele Inspirierte Menschen die Polemik als Qual empfindest, dann empfindest du Inspiration wahrscheinlich als befreiend, hingegen die Selbstverleugnung nicht.

Selbstverleugnung oder Passivität ist nicht zwingend, genausowenig wie es Aktivität ist,
es ist meistens so, Stückchen um Stückchen, das, das, das.

Jede Ebene sei sie nun persönlich, familär, kollektiv, national, weltweit hat viel Polemik, und Polemik besiegt man mit Geduld und GElassenheit.
 
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@Alphastern: Deinen Glauben will ich Dir nicht nehmen.

Das was ich will, ist ein Verständnis wecken, das Leiden für alle Menschen Realität ist und indem wir das verstehen, können wir auch das Leiden des anderen verstehen und ihm dabei helfen, das Leiden zu überstehen bzw. Ihm zeigen, das er damit nicht alleine ist.

Purusha
 
das leben empfinde ich keineswegs als quälerei. nur weil es phasen im leben gibt die mal nicht so bequem sind weil wir uns etwas nicht selbst aussuchen konnten oder im ersten moment mit etwas überfordert sind/fühlen?
pech? ich empfinde es als glück jetzt leben zu dürfen statt früher. unser problem (einiger oder mehrerer menschen) ist vielleicht eher zuviel komfort und bequemlichkeit, zumindest in unserer europäischen region. und ne erkältung gibt einem mal die chance runter zu fahren, zu ruhen, sich zu erholen und abzuschalten was wir freiwillig vielleicht zu selten tun ;)
wie sollte ein leben sein damit es für dich anders empfunden wird?
 
@Alphastern: Deinen Glauben will ich Dir nicht nehmen.

Das was ich will, ist ein Verständnis wecken, das Leiden für alle Menschen Realität ist und indem wir das verstehen, können wir auch das Leiden des anderen verstehen und ihm dabei helfen, das Leiden zu überstehen bzw. Ihm zeigen, das er damit nicht alleine ist.

Purusha

Das Leiden ist für jeden Menschen eine Erfahrung ebenso wie Glück, Freude, Hoffnung oder Visionen entwickeln und diese (in der Materie) umzusetzen.

Wenn das Leben aber nur noch als Leiden empfunden wird oder als Quälerei wie eingangs gefragt, dann scheint man irgendwie in eine Sackgasse gelangt zu sein. Davon dann auszugehen, daß jeder sich in einer Sackgasse befindet oder zu glauben, ohne Sackgassen kann man keine (neuen) Straßen bauen.. nun ja.. das sehe ich nicht ganz so eng ;)
 
Glück, Freude, Hoffnung, Visionen, Angst, Trauer, alles das gehört natürlich zur Realität des Menschen.
Ich will das Leid nur nicht ausklammern, was leider zu oft geschieht.
Das geschieht m.E. allzu oft aus der eigenen Angst vor dem Leid.
Man schliesst viel zu schnell die Augen und tut dann grossmütig kund, wie gut es einem doch selber geht.
Das geht dann soweit, dass schliesslich jeder, der leidet, dann auch noch selber Schuld an seinem Leiden hat.
Ich kann solche Aussagen zwar verstehen (Angst hatte ich bereits erwähnt/ jungendlicher Übermut), aber für mich nicht ganz nachvollziehen.
Deshalb hab ich hier meine Meinung dazu gesagt.

Purusha
 
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Glück, Freude, Hoffnung, Visionen, Angst, Trauer, alles das gehört natürlich zur Realität des Menschen.
Ich will das Leid nur nicht ausklammern, was leider zu oft geschieht.
Das geschieht m.E. allzu oft aus der eigenen Angst vor dem Leid.

ich denke wenn man bereit ist dies alles zu integrieren, also das es (wie du beschreibst) zu unserer natürlichen realität gehört, dann sieht man einiges was das leben betrifft mit anderen augen. ich denke auch das es immer drauf ankommt welchem gewicht man dem einzelnen zukommen läßt und es liegt an uns wie wir leid mit freude ausgleichen, natürlich auch die anderen eigenschaften des lebens eingeschlossen.
 
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