Christliche Sicht
Alles ist unverdient.
Gott schafft funkelnagelneue Seelen,[ erbarmungswürdige Würmer, die von etwas erlöst werden müssen, das sie nicht verursacht haben ] und setzt sie in materielle Gegebenheiten, mit denen sie nie etwas zu tun hatten und die nicht ihrem eigen Wunsch und Wollen entsprechen.
Die einen haben die Gnade des Glücks. Soziale Bedingungen, die ein gottgefälliges Leben möglich machen, ausreichend Intelligenz, um auf- und abwerten zu können und so starke Moralvorstellungen, dass sie die Probleme des Lebens umschiffen. Ihnen ist der Himmel sicher....
Die anderen packen voll ins Klo. Hören und sehen nichts von Gott, Gewalt ist die allgemeine Umgangssprache und der Stärkere hat immer Recht.
Gott wacht über allem. Den einen gibt er Gnade, den anderen die Kloschüssel. Das Gericht ist für beide gleich. Gut und böse, schwarz und weiß, Himmel oder Hölle.
Nicht, dass er das vorher nicht wusste. Gott weiß, wen er schuf und was dem blüht. Dummerweise tut er´s trotzdem. Die einen schafft er zum Leid, die anderen zur Freude. Die einen kriegen die Gnade kübelweise, die anderen.. naja...
Geliebt werden will dieser Gott auch noch.
Bitte - wofür???????
Er ist dann der einzig Verantwortliche und die Ursache allen Leidens.
Die einen schafft er so - weil jede Seele ist ja neu - dass sie annehmen kann, die andere verstockt...
Das Christentum braucht einen im wahrsten Sinne des Wortes wahn-sinnigen theologischen Aufwand, um so Dinge wem verständlich machen zu können...
Ist das wirklich Gnade???
Ich denke, Gnade ist der Weg der Seele, nach vielem Wirren und Irren endlich erkennen zu dürfen, dass sie IST. Und sie darf das, weil sie sich selbst dazu entscheidet.
Gnade ist kein Care-Paket, das auf den einen regnet und auf den anderen nicht. Gnade ist eine Entscheidung der Seele. Nicht unverdient - sondern eine logische Folge. Re-ligere - bewusste Rückbindung an den Ursprung.
Und das ist auch Erlösung. Er-löst zu sein von dem Wahn, dass es eine Trennung gibt. Kein Glaube, sondern ein Zustand der Erkenntnis.
Keine Religion, sondern bewusstes Leben. In jeder Religion oder ganz außerhalb davon.
Habt euch lieb
RitaMaria
Alles ist unverdient.
Gott schafft funkelnagelneue Seelen,[ erbarmungswürdige Würmer, die von etwas erlöst werden müssen, das sie nicht verursacht haben ] und setzt sie in materielle Gegebenheiten, mit denen sie nie etwas zu tun hatten und die nicht ihrem eigen Wunsch und Wollen entsprechen.
Die einen haben die Gnade des Glücks. Soziale Bedingungen, die ein gottgefälliges Leben möglich machen, ausreichend Intelligenz, um auf- und abwerten zu können und so starke Moralvorstellungen, dass sie die Probleme des Lebens umschiffen. Ihnen ist der Himmel sicher....
Die anderen packen voll ins Klo. Hören und sehen nichts von Gott, Gewalt ist die allgemeine Umgangssprache und der Stärkere hat immer Recht.
Gott wacht über allem. Den einen gibt er Gnade, den anderen die Kloschüssel. Das Gericht ist für beide gleich. Gut und böse, schwarz und weiß, Himmel oder Hölle.
Nicht, dass er das vorher nicht wusste. Gott weiß, wen er schuf und was dem blüht. Dummerweise tut er´s trotzdem. Die einen schafft er zum Leid, die anderen zur Freude. Die einen kriegen die Gnade kübelweise, die anderen.. naja...
Geliebt werden will dieser Gott auch noch.
Bitte - wofür???????
Er ist dann der einzig Verantwortliche und die Ursache allen Leidens.
Die einen schafft er so - weil jede Seele ist ja neu - dass sie annehmen kann, die andere verstockt...
Das Christentum braucht einen im wahrsten Sinne des Wortes wahn-sinnigen theologischen Aufwand, um so Dinge wem verständlich machen zu können...
Ist das wirklich Gnade???
Ich denke, Gnade ist der Weg der Seele, nach vielem Wirren und Irren endlich erkennen zu dürfen, dass sie IST. Und sie darf das, weil sie sich selbst dazu entscheidet.
Gnade ist kein Care-Paket, das auf den einen regnet und auf den anderen nicht. Gnade ist eine Entscheidung der Seele. Nicht unverdient - sondern eine logische Folge. Re-ligere - bewusste Rückbindung an den Ursprung.
Und das ist auch Erlösung. Er-löst zu sein von dem Wahn, dass es eine Trennung gibt. Kein Glaube, sondern ein Zustand der Erkenntnis.
Keine Religion, sondern bewusstes Leben. In jeder Religion oder ganz außerhalb davon.
Habt euch lieb
RitaMaria