.. ist das ein Einzelfall oder eine unheilvolle Tendenz ... ?

AaronsJaw, mir war nie langweilig und wird es auch wahrscheinlich nie.
Wer weiß was es im Leben alles für wichtige Sachen zu tun gibt dem wird nie langweilig.
 
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Es muss doch eine Möglichkeit geben ihnen das wiederholt zu sagen und zu zeigen.
Es bringt nichts bereits Hauptschulkinder auf Arbeitslosigkeit, und Armut hin zu trainieren, damit sie ganz verstumpfen, man muss sie auch mal was lernen lassen, nicht immer ablehnen.
 
Es gibt leider Familien, bei denen schon die 2. Generation an Hartz IV hängt. Dass ist eben das, was ich sagen wollte, Sternenlicht, viele Kinder wissen nichts zu tun...
Das liegt aber auch an den Eltern. Evt speziell "Stadteltern". Das sehe ich hier in der Stadt jedenfalls...
 
Aber auch an den Vorgesetzten die nur einser Schüler haben wollen weil angeblich alle anderen zu dumm sind.
 
Das ist Langweile. ich hatte 2 Nachbarsjungen die eine Katze in einen Brunnen steckten um zu sehen ob sie Schwimmen kann . Die Besitzerin der Katze Ohrfeigte die Jungs und bekam auch nch eine Anzeigedas ganze Dorf war gegen die Frau oder sie spielten mit Mäusen Fussball, oder sie haben Steine auf meine Ziegen geworfen . Ich kenne Langweile nicht weder als ich Jung war noch jetzt - und Tiere habe ich sowieso nie Misshandelt. Letztes Jahr war der Firmenausflug nach Geras in den Wildpark ,da gibt es auch einen Streichelzoo, Wahnsinn wie die Lehrlinge die Tiere verspotteten und Sekkierten . Eine Kollegin und ich versuchten die Jungs zu beruhigen , bekamen aber von der Chefin noch eine Predigt , das wir die Lehrlinge in Ruhe lassen sollen - sie machen ja nichts ....... da fragst dich - wohin das führen soll !!!!!!!

lg Cheerokee
 
Ja, das grenzt allerdings wirklich schon an Dummheit.
Ich erinnere mich an Schüler meiner Klasse, ich sags euch wenn einer ein Opfer sucht findet er eines, ich durfte mich laut Lehrer die alles sahen nicht Notwehren, also kenne ich das, deswegen litt ich auch unter Schulangst.
 
Es gibt leider Familien, bei denen schon die 2. Generation an Hartz IV hängt. Dass ist eben das, was ich sagen wollte, Sternenlicht, viele Kinder wissen nichts zu tun...
Das liegt aber auch an den Eltern. Evt speziell "Stadteltern". Das sehe ich hier in der Stadt jedenfalls...


Na ja...ich bin auch in der Stadt großgeworden..allerdings haben wir ne tolle Umgebung...teilweise leider gehabt...heute Industriegebiet....aber trotzdem immer noch genug Natur...Katzen, Hunde, schafe, Kühe, Pferde....dat sage war da zu finden...und ich kannte mit 5 Jahren sicher mehr Tierarten als mancher Erwachsene...dank Zoobesuchen (ok Zoos sind nicht immer das gelbe vom Ei)...der Spruch "Quäle nie ein Tier zum Scherz, denn es fühlt wie Du den Schmerz" waren genauso mein Begleiter wie mein Leiblingsmärchen "Das Waldhaus"... http://www.1000-maerchen.de/fairyTale/1071-das-waldhaus.htm
Bei uns wurde nie auch nur ne Fliege totgeklatscht...weil´s ja "so lustig ist"...ich hatte ne gemischte "Insektendressurnummer"...da liefen dann Bienen oder Wespen über ein Stöckchen...die machten da tatsächlich mit...Ameisen wurden von mir mit Futter versorgt...Omas Katze übernahm einen Teil der Erziehung...und Hundefreunde hatte ich auch jede Menge...Wildschweine, Rehe....alles meine Kumpels...gab doch nix Schöneres als so ne sau hinterm Öhrchen zu kraulen...waren latürlich welche im Gehege...dafür haben mich andere Kinder nu kaum bis gar nicht interessiert...
Vieles konnte man auch aus alten Filmen oder serien über ie Natur lernen...auch wenn da einer sich falsch verhielt...man sah ja die furchtbaren Folgen...


Sage
 
@wolf: Ich denke, dies liegt ein Stück weit auch daran, dass es heute nichts mehr für junge Leute gibt, ausser Schule und die Dummheit in der "Clique".
Da muß man sich auch aktiv drum bemühen. Es gibt genug Angebote, auch für outdoor. Wen der christliche Hintergrund nicht stört, kann's z.B. bei den Pfadfindern probieren. Und bedrucktes Papier, vulgo Bücher genannt, gibt's auch etc. pp. (Wie hieß die Werbung gleich noch: "Schock deine Eltern, lies ein Buch!")

Was denkst du dazu; wurdest du aktiv zum Wolf erzogen, oder warst du auch mal ein dummer Jugendlicher (wie ich einst stellenweise)?
Einen Hang zum Wald und zu den Tieren hatte ich seit meiner Kindheit (solange ich mich erinnern kann) und das schönste für mich war, dort herumzustreifen, wo sonst nur noch der Fuchs lief (wissen meine "Eltern" bis heute nicht... :D ). Oder mit irgend einem "gefährlichen" Hund herumzuhängen...

Ich gehe bei dem, was ich heute weiß, davon aus, daß mein Totem da schon sehr früh ein paar Fäden zog (ich hab's aufgrund der gutbürgerlichen, frommen Umgebung nur nicht erkennen können).
Das Wissen mußte ich mir natürlich selber verschaffen. Wer hätte es mir beibringen sollen? Meine "Familie", die 100%ige Stadtmenschen waren und Natur allenfalls im Urlaub auf dem gepflegten Weg A1...A4 zum Waldcafé kannten (ich weiß nicht, wie oft mein "Vater" sich verlaufen hat, weil er eine "Abkürzung" wußte...)? Waldbeeren pflücken und mal ein Reh sehen war schon das große Abenteuer. Mir hat's irgend wie nie gereicht. Für wirkliche Abenteuer draußen war speziell meine "Mutter" viel zu ängstlich. Das kam erst, als ich erwachsen war.
Meine wirkliche Familie waren immer die Tiere draußen. Und so hat mich vielleicht tatsächlich "etwas" zum Wolf erzogen (was meine extreme Affinität zu diesen Tieren erklärt). Heute ist das Leben in der Stadt für mich eine Qual, zumal meine Arbeit auch viel mit Büro zu tun hat (deshalb auch die Versuchung, immer mal wieder hier reinzuschauen... :D , weil's kurzweiliger ist, als Bilder zu verschlagworten). Die Zeit für meine Wanderungen knappse ich mir ab.
Will sagen: Viele Eltern täten besser daran, mit ihren Sprößlingen am Wochenende öfter eine Wanderung durch die Natur zu machen und ihnen ein paar grundsätzliche Werte zu vermitteln. Nur muß man dann diese Werte selber auch leben. Wer seinen Kindern Rumgammeln, TV und allenfalls Kindergeburtstag bei McMampf vermittelt, das ganze garniert mit Anspruchsdenken und "Haben will", das auch umfaßt, daß Tiere nur der Belustigung dienen, der muß sich nicht wundern, wenn's ggf. schief geht und es zu Auswüchsen kommt wie beschrieben.

LG
Grauer Wolf
 
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Ich würde auch die minderjährigen Täter nicht ungeschoren davon kommen lassen, & sie zu einer gemeinnützigen Arbeit, am besten sogar im Tierheim verknacken.
Dort können sie evtl. noch lernen, wie es ist, eine Beziehung zu Tieren aufzubauen.

Ich will die Jugend auf keinen Fall alle über einen Kamm scheren, aber was ich hier in der Nachbarschaft beobachte, reicht mir oft schon.
Lieblingsbeschäftigung= Videogames, in denen Mord & Todschlag vorrangig sind, & die z.T. draußen nachgespielt werden.
Manchmal auch auf brutalste Art & Weise.
 
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