Ist Angst eigentlich zu respektieren?

Danke für die erklärung, ist nun klar. "Vergessen" ist keine lösung, weil es einem dämon entspricht,
naja, das Vergessen suchen wir uns ja nicht aus. Es findet statt.
Und in einer weit unterschätzten Schärfe.
Und wenn das nicht erkannt wird, dann auch unwiderruflich.


der irgendwann von hinten angreift, weil vergessen eben nicht einem "verschwunden-sein" entspricht.
Lieber den kerl freundlich begrüssen...
Wie willst du jemanden begrüßen, den du nicht siehst.
(von anhören und reden ganz zu schweigen).


Der Punkt ist, dass am falschen Punkt begonnen wird. Anstatt an unvermuteten Orten zu suchen - sucht man an vermuteten. (menschlicherweise. Denn, wer geht schon gerne In den Schmerz. pfui)
 
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1. Wie willst du jemanden begrüßen, den du nicht siehst.
(von anhören und reden ganz zu schweigen).


2. Der Punkt ist, dass am falschen Punkt begonnen wird. Anstatt an unvermuteten Orten zu suchen - sucht man an vermuteten. (menschlicherweise. Denn, wer geht schon gerne In den Schmerz. pfui)

1. Wir sprechen von der angst und die sieht man, im sinne, dass man sie fühlt und das ziemlich heftig. Mit "anhören" meine ich,
sich von der angst wirklich durchtreiben lassen, sich anhören/anfühlen, was sie zu sagen hat.
Hinsehen.

2. Wenn man das zu tun bereit ist, dann ist man am punkt des schmerzes angelangt.
Da tuts weh, aber genau an dieser stelle heilt es auch.


Schönen nachmittag.:)
 
1. Wir sprechen von der angst und die sieht man, im sinne, dass man sie fühlt und das ziemlich heftig. Mit "anhören" meine ich,
sich von der angst wirklich durchtreiben lassen, sich anhören/anfühlen, was sie zu sagen hat.
Hinsehen.
wenn du den Teil einer Kontur eines Schattens, gespiegelt und verzerrt ausmachst. Wen begrüßt du dann?
(von zuhören und durchtreiben ganz zu schweigen)


2. Wenn man das zu tun bereit ist, dann ist man am punkt des schmerzes angelangt.
Da tuts weh, aber genau an dieser stelle heilt es auch.
Wo?

Wenn ich zu dir sage: "Geh zum Schmerz!" Wohin gehst du? (Ich bin sicher, du tippst die nächste Antwort, stattdessen.)
 
1. wenn du den Teil einer Kontur eines Schattens, gespiegelt und verzerrt ausmachst. Wen begrüßt du dann?
(von zuhören und durchtreiben ganz zu schweigen)


2. Wo?

Wenn ich zu dir sage: "Geh zum Schmerz!" Wohin gehst du? (Ich bin sicher, du tippst die nächste Antwort, stattdessen.)

1. Ich gehe davon aus, dass wir von den pathologischen/psychogenen ängsten sprechen, die weiter oben erwähnt wurden.
Ich "begrüsse" die angst, anders ausgedrückt, ich halte sie aus. Kann ganz schön heftig sein. Hattest du mal solche angst?
(Es hat ja keinen sinn, wenn wir hier thematisch aneinander vorbei reden......)

2. Nun, dem kann man eben in einem solchen moment nachforschen, wenn man die angst zulässt. Das ist, wie wenn sich ein fenster in eine andere welt öffnet und einem einlass gewährt. Vielleicht findet man den "schmerzkörper" auf einfache weise, vielleicht braucht man hilfe, weil man nicht dahinter kommt. Sobald man ihn erkennt, ist man nicht mehr mit ihm identifiziert, sondern kann sich daneben stellen. Dann kann man die angst zulassen, weil sie einen nicht mehr bedroht. Sie verliert an schrecken.
Und ja, das ist nicht einfach, aber ich bin ganz zufrieden.:)

Ich hoffe, es war verständlich.
 
1. Ich gehe davon aus, dass wir von den pathologischen/psychogenen ängsten sprechen, die weiter oben erwähnt wurden.
wenn dir, trotz relativ normaler Umgebungsstruktur, die Handlungsfähigkeit gegen Null gehen kann
dann bezieht sich deine Angst auf etwas Vergangenes.

Und eine solche Angst kann man eben nicht 'einfach zulassen'
schon deshalb nicht, weil man sie nicht sieht. Nicht als Angst sieht.


Aber wir sind hier auf zwei verschiedenen Wegen unterwegs, Mipa. Du hoffst auf Tolle ('Schmerzkörper') etc. Und ich spreche von dem Punkt, an dem erkennbar wird, dass Heftpflaster dort passen, wo nicht viel geschehen ist (oder die Sache noch nicht virulent geworden).
 
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Sicherlich ist angst zu respektieren. denn ohne angst keine skrupel.....

Angst beschützt den menschen vor riskantem tun. somit, ja respektieren, denn eine gesunde portion angst, schützt uns!
 
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