Israelischer Realismus

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Es reicht, wenn Flory einseitig informiert ist und es auch bleiben will und Farnblüte sich am einst gut funktionierenden Zusammenleben verschiedener Volksgruppen orientiert. Diese Konstellation gibt es und gab es in der Vergangenheit in Oberschlesien, Litauen, Ukraine (hier unter über 100 verschiedenen Volksgruppen), in allen Gegenden, in die Siedler - aus unterschiedlichen Gründen - gekommen sind, um sich eine neue Existenz aufzubauen. Die Menschen haben sich zunächst zusammengefunden, lebten neben-, miteinander und wurden mit der Zeit immer von politischen Interessen durcheinandergewürfelt und gegeneinander aufgehetzt.
 
Werbung:
antisemitismus beruht meistens auf einseitiger information. dadurch wird er nicht weniger antisemitisch. wer "mehrseitig" informiert sein WILL, dem stehen dazu sicher genug möglichkeiten offen.

und wer sich an gut funktionierendem zusammenleben orientiert, klopft nicht solche sprüche wie "arabische bsetzte teile israels". westjordanland und gazastreifen sind kein israel, auch wenn es manche anscheinend nicht verkraften können, dass sich israel offiziell nicht auch noch auf den verbliebenen 22% von palästina breitmachen kann.
 
farnblüte;4576160 schrieb:
Ach ja? Das halte ich für ein Gerücht. Tatsächlich sind ja die meisten Leute freiwillig weg gegangen, wie bereits erwähnt. Und in der Tat, die Palästinenser, die sich so erst seit den sechziger Jahren nennen, haben seitdem Milliarden eingesackt.

.


Die Tatsache ist, daß ein paar Palästinenseroffizielle sich die Taschen vollgemacht haben und die einfache Bevölkerung Probleme hat genug zu Essen aufzutreiben.
 
zitate aus dem zusammenhang reißen - das könnt ihr.

und es ist nun einmal fakt das israel der judenstaat ist und darum spreche ich im zusammenhang mit israel von den juden und im zusammenhang mit den palestinensern von den moslems.
ich sehe da nichts verkehrtes daran, und schon garkeinen antisemitischen dreck.
mfg
 
Jau Farnblüte, das ist allerdings hübsch demaskierend.

Ich verweise auch auf einen Beitrag auf Seite 3:


Daß er zur Gewissensberuhigung noch die "Islamisten" hinterherschiebt, tut dem antisemitischen Kern seiner Aussagen dann auch nicht mehr weh.

Komisch, daß unter den Juden, die ich kenne, keinerlei Einigkeit herrscht über die Haltung z.B. Israel/Palästina gegenüber.

Da gibt es von Leuten, die sagen, Israel muß als jüdischer Staat bewahrt werden & muß deswegen mit allen Mitteln verteidigen bis hin zu Leuten aus der Friedensbewegung & Fürsprechern der Palästinensern alles. Alle sind Juden, keiner ist reich, ihr Alter reicht von 30 bis 70 & auch ihre Lebensumstände sind vollkommen unterschiedlich.

Daraus ein "die Juden" abzuleiten, ist ein unzulässiger Prozeß, den nur Antisemiten nötig haben.

Ich habe in den letzten 15 Jahren übrigens keine drei deutschen Nicht-Juden getroffen, die fähig waren, ohne entweder Antisemitismus oder antideutschem Philosemitismus über Israel & Palästine zu diskutieren.

Vielleicht sollte man den Deutschen einfach mal nahelegen, ihr Maul nicht mehr manisch aufzureißen, sobald sie mit den Wörtern "Israel" oder "Jude" konfrontiert werden - das würde einige Entspannung in die Sache bringen.

aber du weist schon, das die sich dort seit 66 jahren im nachbarschaftskonflikt befinden? was soll dieses theater? außerdem habe ich im zusammenhang mit geld von "manchen" gesprochen.

du bist ja das beste beispiel. stimmst voll im chor mit ein und bewegst dich keinen milimeter aus deiner opferrolle.
mfg
 
selbstverständlich beide. und zwar seit jahrzehnten in einer tour. jede andere behauptung ist lächerlich.

um kurz ein bisserl licht auf deine erneuten absichtlichen "ungenauigkeiten" zu werfen:
auch auf dem teil, der 1946 nicht zu "jordanien" geworden ist, hat damals eine deutliche arabische mehrheit gelebt. insofern ist es völlig absurd, so zu tun, als hätte es nach der abtrennug jordaniens ein automatisches anrecht des zionismus auf den gesamten übriggebliebenen teil gegeben.

desweiteren hätten gemäß dem UNO-teilungsplan 1948 keineswegs die araber mehr land gekriegt, sondern 62% der fläche wären israel gewesen und 38% palästina, obwohl die arabische bevölkerung fast 60% der auf dem gesamten gebiet ansässigen menschen ausgemacht hat.
allerdings muss man da natürlich deutlich dazusagen, dass ein nicht unwesentlicher teil der nach diesem plan für israel vorgesehenen fläche wüste war.
daher sehe ich es auch so, dass die ablehnung des teilungsplanes durch die arabische seite nicht gerechtfertigt war.

im endeffekt stellt sich doch die frage, was ein VERNÜNFTIGER frieden ist, und nicht was jedem einzelnen gerecht wird. letzteres ist völlig unmöglich.

aber das ist ja hier eh völlig egal, weil es hier ja offensichtlich eh nur um emotionale selbstbefriedigung geht, und dafür taugen gegenseitige schuldzuweisungen natürlich wesentlich mehr, als dass man über vernünftige lösungen nachdenkt.



du scheinst nur eins zu vergessen oder ausblenden: als israel geründet wurde (und zwar vorwiegen linken zionisten, die sicher nicht "religiös" motiviert waren) wollten diese zionisten mit den dort ansässigen palestinensern einen gemeinsamen staat gründen. der grossteil diesenn palestinenser hätte auch mitgemacht, wenn der grossmufti den ersten krieg nicht angezettelt (arabische legion mit saudischer fürung) hätte und nicht auch die palestinser umgebracht hätte die nicht gegen isael waren - in dieser konflikt, gibt es leider nicht nur eine wahrheit und dein "ansinnen" von europa für dieser konflikt eine löösung für beide seiten zu finden ist pure unsin. weder wir hier mit unseren diskussion, noch barack obama wird diesen konfliokt lösen, die "lösung" kann nicht von aussen kommen, weil es dann immer jemanden geben wird, die diese "lösung" als "ungerecht" empfindet und es wir dann wieder gebombt...


shimon
 
Ich habe in den letzten 15 Jahren übrigens keine drei deutschen Nicht-Juden getroffen, die fähig waren, ohne entweder Antisemitismus oder antideutschem Philosemitismus über Israel & Palästine zu diskutieren.

ist auch klar, denn egal was der "deutsche" sagt, sobald er was sagt wird die antisemitismuskeule geschwungen.
und nachdem du das 3 mal gemacht hast hat sich keiner mehr angetan mit dir ein gespräch in diese richtung zu suchen.
mfg
 
na du kramst doch ewig in der vergangenheit herum.
eines was die meisten juden wohl zu lernen hätten ist vielleicht das man mit geld nicht alles kaufen kann?
aber wenn´s mit geld nicht geht dann holen wir uns einfach was uns eigentlich aus dem jahre schnee e zusteht?
mfg

p.s letzteres denken auch die betroffenen israelischen nachbarn für manche gebiete




dazu bist ein wenig zu albern, juden zu empfählern, was "die juden" zu lernen hätten... du aber könntest schon lernen keine antisemitische stereotype hier zu verwenden - falls du nicht als antisemit geltzen möchtest

:D shimon
 
Vielleicht sollte man den Deutschen einfach mal nahelegen, ihr Maul nicht mehr manisch aufzureißen, sobald sie mit den Wörtern "Israel" oder "Jude" konfrontiert werden - das würde einige Entspannung in die Sache bringen.

sicher das würde entspannung bringen nach 66jahren.
und darüber reden darf aus eurer sicht ja auch sonst niemand außer ihr selber, den sonst kennt sich ja keiner aus, außer ihr selber, und eine andere meinung zu dem thema haben - das geht schon überhaupt garnicht, und eine andere meinung zumindest anhören ohne antisemitismuskeule ist euch auch nicht mehr möglich, denn ihr seid ja sowieso die guten, und es kann nur so gehen wie ihr es euch vorstellt.
na dann auf weitere 66 jahre
mfg
 
Werbung:
@starfish: Danke und ja, du hast durchaus Recht, was deine Kritik an der Tendenz, bei den Wörtern Israel und Jude sofort lauthals Stellung zu beziehen betrifft! Ich nehme mich da nicht aus!

Andererseits betrifft es einen schon, finde ich - beispielsweise wurden in meinem Wohnort von Palästinenser Spenden für "humanistische Zwecke" gesammelt und direkt an die Hamas weitergeleitet, die damit dann ihren Killern ein Gehalt und Renten bezahlt. Also mal wieder Judenmord mit deutscher Unterstützung. Würde sich die Palästinensische Herrschaft mit dem vielen Geld, was sie so im Laufe der Jahre gesammelt hat tatsächlich um Bildung und zivile Infrastruktur der Menschen in Gaza und den Autonomiegebieten kümmern (wobei es den Menschen in Gaza ja nicht schlecht geht), würden es sich die jungen Männer vielleicht auch zweimal überlegen, ob sie um des Geldes und der Versorgung der Familie wegen zu Terroristen werden. Andererseits sieht man in dieser Diskussion hier ja, dass auch staatlich geschenkte Bildung nicht unbedingt Früchte trägt, wenn man nur lange genug der Propaganda zuhört.

Für ein friedliches Zusammenleben verschiedener "Völker" haben wir auch in Europa gute Beispiele, nämlich die Zwergstaaten Andorra, Lichtenstein, Monaco, Luxemburg.

Ach und Hagalaz: kannst du mir die "rechtsradikal" Beschimpfung mal erklären, wo findest du in meinen Äußerungen etwas rechtsradikales? Ich nehme zwar an, es ist nur das übliche dumme Geplärre aber es interessiert mich doch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben