Islamkritik

Mit Flüchen mein Freund,sollte man etwas vorsichtig umgehen.
Du wirst es als dogmatischer Gläubiger vielleicht nicht glauben,weil du einem Ungläubigem wie mir eh nicht glauben wirst,aber Flüche fallen auf den zurück der sie ausspricht.
Auch wenn man sie nur zitiert.
Denn es kommt auf den Geist an,der hinter dem zitiertem Fluch steckt.

Aber wenn die Flüche auf dich zurückfallen,wirst du es natürlich als eine Prüfung Allahs ansehen. Ja ich weiss.

Warum sollte ich dir das nicht glauben wo doch genau etwas ähnliches es im Islam gibt… da gibt es einen auth. Ausspruch des Propheten, Friede und Segen seien mit ihm, „… wenn jemand den anderen als Ungläubig bezeichnet ohne dafür Belege und Beweise zu haben so ist derjenige selbst ein Ungläubiger…“ oder „… wenn sich zwei treffen und einer beschimpft den anderen zu unrecht als ungläubig so ist derjenige der schimpft selbst ein Ungläubiger…“
Es ist nicht der Geist so wie du das sagst, es ist die Gerechtigkeit Allahs, swt, Allah, swt, ist Allhörend und Allwissend, und hilft den Gerechten und zu unrecht behandelnden…
Von Flüchen habe ich keine Angst die von Menschen ausgesprochen werden außer diese kommen von Menschen denen Unrecht getan wurde den Allah, swt, erhört ihre Bitten eilig und schnell und es ist EGAL ob diese gläubig oder ungläubig sind, noch größere Angst sollte man haben wenn sie aber von Propheten, Friede sei mit ihnen, ausgesprochen werden denn ihre „Du’as“ (Bittgebete) werden sehr schnell oder zur 1000%tig von Allah, swt, erhört… es passiert gar nichts ohne Allahs, swt, Erlaubnis… wenn sich alle Magier und Zauberer dieser Welt treffen würden um mich und dich zu verfluchen so werden es sie niemals schaffen wenn es Allah, swt, nicht will… verstehst du das? Es gibt keinen Gott außer Allah, Er hat keinen Partner oder Gesellen, Ihm gehört die ganze Macht im Universum und auf der Erde, Ihm gehört der ganze Dank, Er ist es der alles kann denn Er ist der Allmächtige… diese Sätze sprach Ibrahim Abraham, Friede sei mit ihm, Vater der Gläubigen, es sind die am meisten wertvollsten Sätze die jemals ausgesprochen wurden…
 
Werbung:
Von Flüchen habe ich keine Angst die von Menschen ausgesprochen werden außer diese kommen von Menschen denen Unrecht getan wurde den Allah, swt, erhört ihre Bitten eilig und schnell und es ist EGAL ob diese gläubig oder ungläubig sind,

Du hälst also einen Fluch der von einem Menschen ausgesprochen wurde dem Unrecht angetan wurde,für ein im Prinzip Gebet an Gott?

Allah, swt, erhört ihre Bitten eilig und schnell und es ist EGAL ob diese gläubig oder ungläubig sind, noch größere Angst sollte man haben wenn sie aber von Propheten, Friede sei mit ihnen, ausgesprochen werden denn ihre „Du’as“ (Bittgebete) werden sehr schnell oder zur 1000%tig von Allah, swt, erhört… es passiert gar nichts ohne Allahs, swt, Erlaubnis… wenn sich alle Magier und Zauberer dieser Welt treffen würden um mich und dich zu verfluchen so werden es sie niemals schaffen wenn es Allah, swt, nicht will… verstehst du das?

Ja,ich verstehe das schon.
Nur 1000% gibt es nicht,es gibt nur 100% ,also bitte auf dem Teppich bleiben.
Ich denke das Propheten auch nur Menschen waren,vielleicht waren manche Propheten "Söhne Gottes" aber auch diese sind nur Menschen gewesen.
Auch wenn sie "Söhne Gottes" waren.

Die Magier und Zauberer dieser Welt,die uns beide verfluchen (symbolisch gesehen) verfluchen sich ja selber wenn sie einen Menschen verfluchen.
Ich weiss nicht in wiefern du dich mit Ursache einer Tat,und die Wirkung die auf einen zurückfällt auskennst!?
Aber Flüche haben sehr viel damit zu tun.
Und wenn Du nun,wie du es vor einiger Zeit getan hast den Pharao zu verfluchen,ohne ihn gekannt zu haben,dann gehst du doch ein grosses Risiko ein,oder?
Du verfluchst einen Menschen der einmal lebte lange vor dir,ohne ihn gekannt zu haben.
Jetzt kannst du natürlich sagen du hast von ihm gehört aus verlässlichen Quellen.
Aber hier frage ich dich,was ist die verlässlichste Quelle als das eigene Wissen,das eigene Erleben,und nicht etwas was wir aus Büchern glauben zu wissen?
Verstehst du wie ich das meine?
Du verfluchst etwas/jemanden den du nie gekannt hast.
Du kannst also aus deinem eigenen Ermessen garnicht sagen ob dieser den du mit Zitaten verfluchst wirklich ungerecht war.
Du hast es nur gehört,oder gelesen.

Findest das nicht riskant wenn du jemanden verfluchst denn du nie kennen gelernt hast?

Grüsse vom Narren
 
Dann möchte ich die Gelegenheit nutzen, meine eigene Islamkritik zu äußern:

Historisch erwiesenermaßen hat Mohammed Massenmorde befohlen. Er war ein Sklavenhalter, er hat viele unprovozierte Feldzüge geführt, er hat Menschen ihres Landes und ihres Besitzes beraubt, er hat Dichter und politische Rivalen abmurksen lassen, beispielsweise, weil sie Spottverse über ihn dichteten. Direkt auf sein Wirken geht die Errichtung der größten Sklavenhaltergesellschaft der Menschheitsgeschichte zurück.

Nun ließ er (Mohammed) die Gefangenen kommen und ihre Köpfe abhacken, die in diese Gräben fielen. ... Diese Enthauptungen fuhren fort, bis Mohamed sie beendete. Zusammen waren es 600 oder 700, manche sagen sogar, dass es 800 oder 900 Menschen waren. Es sieht so aus, als hätte Mohamed selbst dabei geholfen, die Gräben auszuheben, wo dann die massakrierten Juden hineingeworfen wurden. Aber Mohamed hat nicht nur in den Vorbereitungen geholfen, er hat sogar selbst bei der Enthauptung von mindestens zwei der führenden Juden mitgewirkt

Wie vereinbart man es mit seinem Gewissen, einen Massenmörder zu verehren? :confused:

Kürzlich las ich, dass das Wort "töten" in imperativer Form im Koran 25 Mal Anwendung findet. Wie oft hat eigentlich Jesus zum Mord aufgerufen? Warum weichen die Muslime immer wieder der Frage aus, ob der Islam Gewalt befürwortet? Werfe ich einen Blick in den Koran, dann wird mir schlecht: Gewaltaufrufe und Hasstiraden geben den Ton an.

Seien wir ehrlich: eine Religion, die von einem Massenmörder gegründet wurde, von einem Mann, der mehr als 70 aggressive Feldzüge befahl, in deren Folge das nordafrikanische Christentum nahezu und der afghanische Buddhismus vollständig vernichtet wurde, ist eine Religion des Hasses und der Gewalt.

Der "Prophet" war ein Massenmörder, seine Generäle waren Massenmörder, der Koran - also Mohammed - ruft etliche Male explizit zu Gewalt und Rücksichtlosigkeit auf:

"Wenn sie sich abkehren, dann ergreift sie und tötet sie, wo immer ihr sie findet." (4:89)

"Bekämpft sie [die Ungläubigen], bis es keine Verführung [zum Unglauben] mehr gibt und alle Religion auf Gott gerichtet ist." (8:39)

"Wenn sie sich nicht zurückziehen von euch noch euch Frieden bieten noch ihre Hände zügeln, ergreift sie und tötet sie, wo ihr sie trefft, und über diese haben wir euch klare Gewalt gegeben." (4:91)
Aber natürlich habe der Koran auch noch anderes zu bieten, zum Beispiel den schönen Vers 5:32, der gerne zitiert wird, um die Friedfertigkeit des Islam zu unterstreichen. Er lautet:
"Wer eine Seele tötet, ohne dass [das Opfer seinerseits] eine Seele [getötet hätte] oder eine Gewalttat im Land begangen hätte, [das ist so] als hätte er die ganze Menschheit getötet; und wer sie am Leben erhält, [das ist so] als hätte er die ganze Menschheit am Leben erhalten."

Also kurz gefasst: Wer eine Seele tötet, der tötet die ganze Menschheit. Ein wahrhaft erhabener Vers, würdig einem allgemeinen Menschheitsethos als Leitsatz voranzustehen. Allerdings währt die Freude nicht lange, denn unmittelbar im Anschluss daran heisst es:
"Der Lohn derer, die gegen Gott und seinen Gesandten in den Krieg ziehen und Verderbnis im Land verbreiten, ist, dass sie hingemetzelt werden oder gekreuzigt werden oder ihnen die Hände und Füsse überkreuz abgeschnitten werden oder sie aus dem Land verjagt werden." (5:33)

Warum ist ein SS-Scherge, der Judenmassaker verübt hat, ein Verbrecher, während ein Räuberhauptmann des 6./7. Jahrhunderts, der ebenfalls Judenmassaker verübt hat ein "Prophet".
 
Hallo Benny

Haben wir hier den Nächsten der die Toten gegeneinander aufrechnen will?

Bezugnehmend auf deine Signatur frage ich: Was hat Jesus neues gebracht?
Zähle die Toten und Du findest nichts.

LG
Galahad
 
Zeig mir doch, was Mohammed Neues gebracht hat, und da wirst du nur Schlechtes und Inhumanes finden

Von diesem Satz, der in der Benedict-Rede vorkam und den du als Motto in deiner Signatur benutzt, hat sich der Papst ausdrücklich distanziert:

O-Ton Benedict:
Es handelte sich dabei um ein Zitat aus einem mittelalterlichen Text, das auf keine Weise mein persönliches Denken ausdrückt.

http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID5917316_REF1_NAV_BAB,00.html


Ich frage mich, wie sich ein User nach einem Vorbild nennen kann, wenn er in seinem Beitrag meilenweit hinter den Bewußtseinsstand seines Vorbildes zurückfällt, und in deutlich diffamierender Absicht von einer "Religion des Hasses und der Gewalt" redet.

Hier noch einmal O-Ton Benedict:

Glaube und Vernunft und die Notwendigkeit des interreligiösen Dialogs sowie des Dialogs zwischen Wissenschaft und Religion aufzuzeigen. Hier bedarf es der Selbstkritik und, wie ich in München hervorgehoben habe, der Toleranz, die "die Ehrfurcht vor dem, was dem anderen heilig ist", einschließt. Mit diesen Worten möchte ich nochmals klar meinen tiefen Respekt vor den Weltreligionen und vor den Muslimen bekunden, mit denen wir gemeinsam eintreten "für Schutz und Förderung der sozialen Gerechtigkeit, der sittlichen Güter und nicht zuletzt des Friedens und der Freiheit für alle Menschen"

http://www.triff-den-papst.de/news/...laudienz-tiefen-respekt-vor-den-muslimen.html

Ich denke, lieber Benny, du solltest dir noch einmal in Ruhe die besonnenen Worte des Original-Benedicts reinziehen, bevor du hier und auch einige andere User, gehobene Glaubenskriegsstimmung verbreitest.

Ich finde diese Form von "Islamkritik" schon derbe überzogen, weil sie keine Islamkritik mehr ist, sondern bereits sprachliche Aufrüstung mit dem Ziel der Emotionalisierung und Polarisierung.

Dazu gehört auch das Zitieren von Suren, in denen angeblich ein Freibrief für munteres Morden und Meucheln Andersgläubiger von höchster Instanz (Mohammed) erteilt wird. Wenn man die Suren aber im Kontext liest, aus denen sie gerissen wurden, wird klar, daß es sich um Verfälschungen handelt, mit dem Ziel, aus jedem Islamgläubigen einen potentiellen Mörder und Selbstmordattentäter zu machen. Ich zitiere deshalb in meinem nächsten Beitrag mal zur Abwechslung und zur allgemeinen Aufklärung eine proislamische Seite, die darauf aufmerksam macht. Danach werde ich in einem zweiten Schritt prüfen, ob die These des Verfassers dieser Seite, -nämlich, daß eine systematische Verfälschung des Sureninhalts zu ideologischen Zwecken stattfindet- stimmt, indem ich die Surenzitate, die du als Beleg für den *mörderischen* Inhalt des muslimischen Glaubens bringst, in seinem Kontext untersuche.

(Diese nicht endenden wollende Islamhetze kotzt mich ehrlich gesagt an, obwohl ich überhaupt nix am Hut habe weder mit Christentum noch mit Islam. Aber so gehts doch wirklich nicht, Leute.... ) :(
 
Auf der folgenden Seite nimmt ein Muslime Stellung zu dem auch hier im Forum exzessiv formulierten Vorwurf, der Koran fordere zur Gewalt gegen Andersgläubige auf. Das ist jetzt ein längeres Zitat, es ist aber offenbar bitternötig, um auch mal die andere Seite kennenzulernen. Ich bitte darum, sich mit dieser Position gründlich vertraut zu machen, bevor es weiter geht mit durchaus berechtigter "Islamkritik". Vielleicht fallen dann aber die aufheizenden und fundamentalistischen Töne weg, damit wäre schon mal viel erreicht.

Vorwurf: Der Koran ruft zum Kampf gegen die Ungläubigen auf, widerspricht der Glaubensfreiheit!

"Es gibt keinen Zwang im Glauben. (Der Weg der) Besonnenheit ist nunmehr klar unterschieden von (dem der) Verirrung. Wer also falsche Götter verleugnet, jedoch an Allah glaubt, der hält sich an der festesten Handhabe, bei der es kein Zerreißen gibt. Und Allah ist Allhörend und Allwissend." (2/256)

>Glaubensfreiheit

"Kämpft gegen diejenigen, die nicht an Allah und nicht an den Jüngsten Tag glauben und nicht verbieten, was Allah und sein Gesandter verboten haben, und nicht die Religion der Wahrheit befolgen - von denjenigen, denen die Schrift gegeben wurde-, bis sie den Tribut aus der Hand entrichten und gefügig sind! " (9,29)

>Allgemeiner Aufruf zum Kampf gegen Ungläubige

"Und tötet sie, wo immer ihr auf sie trefft, und vertreibt sie, von wo sie euch vertrieben haben, denn Verfolgung (1) ist schlimmer als Töten! Kämpft jedoch nicht gegen sie bei der geschützten Gebetsstätte, bis sie dort (zuerst) gegen euch kämpfen. Wenn sie aber (dort) gegen euch kämpfen, dann tötet sie. Solcherart ist der Lohn der Ungläubigen." (2,191)

>Wieder ein Aufruf gegen Ungläubige

Antwort:

Bei dieser Darstellung des Verses wird eindeutig ein falsches Bild hervorgerufen, dadurch, dass erneut der vorausgehende Vers, der eindeutig klärt, dass es um Verteidigung geht, einfach entfernt wurde. Zum genannten Vers 191 der Sure 2 gehört, um die Aussage zu verstehen, der Vers 190:

"Und kämpft auf Allahs Weg gegen diejenigen, die gegen euch kämpfen, doch übertretet nicht! Allah liebt nicht die Übertreter."

Dadurch wird einem direkt bewusst, dass hier mit Absicht manipuliert wurde, um dem Islam zu schaden.

Der Islam ist die Religion des Friedens und hat eindeutige Grundsätze zur Glaubensfreiheit.

1. Der Islam garantiert dem Menschen seine Glaubensfreiheit. Der Ausspruch auf dieses Recht wird im Koran eindeutig verkündet: "Es gibt keinen Zwang im Glauben" (2,256)

Niemand darf dazu gezwungen werden, eine bestimmte Religion anzunehmen. Die Freiheit des Menschen, sich für einen bestimmten Glauben zu entscheiden, ist eine grundsätzliche Vorraussetzung für den Glauben. Der Anspruch jedes Menschen auf dieses Recht wird im Koran artikuliert: "Wer nun will, möge glauben, und wer will, möge nicht glauben!" (18,29)

2. Die Anerkennung der Religionsfreiheit bedeutet zugleich die Anerkennung der multireligiösen Gemeinschaft. Der Prophet Muhammed bestätigte diese Tatsache in der ersten Verfassung in Medina, in der er erklärt, dass Muslime und Juden in Medina eine Nation bilden. Von dieser Religionsfreiheit ausgehend, die der Islam der Gemeinde garantiert hat, gewährte der zweite Kalif, Umar Ibn Al Khattab, den Christen Jerusalems Schutz und Sicherheit bezüglich "ihres Lebens, ihrer Kirchen und Kreuze. Niemand darf ihnen Schaden zufügen, noch sie gegen ihren Willen zu einem anderen Glauben zwingen".

3. Der Islam gewährt auch Gedankenfreiheit, unter der Bedingung, dass Diskussion über die Religion sachlich und nicht als ein Vorwand, sie zu beschimpfen oder lächerlich zu machen. Im Koran steht: "Rufe zum Weg deines Herrn mit Weisheit und schöner Ermahnung, und streite mit ihnen in bester Weise. Gewiss, dein Herr kennt sehr wohl, wer von Seinem Weg abirrt, und Er kennt sehr wohl die Rechtgeleiteten."(16,125)

Im Lichte einer solchen Toleranz kann ein Dialog zwischen Muslimen und Nichtmuslimen stattfinden. Der Koran lädt die Anhänger anderer monotheistischer Religionen zu diesem Dialog ein: "Sag: O Leute der Schrift, kommt her zu einem zwischen uns und euch gleichen Wort: dass wir niemandem dienen außer Allah und Ihm nichts beigesellen und sich nicht die einen von uns die anderen zu Herren außer Allah nehmen. Doch wenn sie sich abkehren, dann sagt: Bezeugt, dass wir (Allah) ergeben sind." (3,64)

Dies schließt zugleich ein, dass im Falle des Misslingens eines solchen Dialoges jeder Teilnehmer einer derartigen Diskussion bei seinem ursprünglichen Glauben bleibt. Derselbe Gedanke wird im letzten Vers der Sure 109 zum Ausdruck gebracht, adressiert vom Propheten Muhammad an die Heiden:" Euch eure Religion und mir meine Religion (1)"(109,6)

4. Die Überzeugung ist eine Grundvoraussetzung eines jeden Glaubens. Ein wahrhafter Glaube basiert auf unbestreitbarer Uberzeugung und Gewissheit und ist nicht das Resultat von Nachahmung oder Zwang. Jeder Mensch ist frei, seinen Glauben zu wählen und hat das Recht zu eigenen Meinungen, sogar der Atheist.

Niemand hat das Recht, gegen seine Glaubensauffassung einzuschreiten, solange er seine Gedanken für sich behält und sie nicht unter den Leuten verbreitet, um sie durcheinander zu bringen in Bezug auf ihre moralischen Werte.

Versucht er aber, diese verkehrten Gedanken, die im Widerspruch zu den Bekenntnissen und Moralauffassungen der anderen Mitmenschen stehen, zu verbreiten, so verstößt er damit gegen die allgemeine Ordnung des Staates, in dem er lebt, weil sich dadurch Zweifel unter seinen Mitbürgern ausbreiten, die zum Aufruhr führen können. Jeder, der sich so verhält, wird der Bestrafung unterworfen. Er kann sogar des Hochverrats angeklagt werden, der mit dem Tod bestraft wird, nicht weil er seinen Glauben abgelegt hat, sondern weil er durch seine Gedanken Verwirrung im Staat verbreitet und gegen seine Ordnung verstoßen hat.

Zudem gilt, dass Zwangsbekehrung psychisch und physisch verboten ist. Kein Muslim soll sich den Krieg wünschen und kein Staat soll ihn anstreben. Es ist grundsätzlich nur die Verteidigung erlaubt bei einem Angriff auf einen Gläubigen oder die islamische Gemeinde. Alle Verse im Koran, die sich auf Kampfhandlungen mit Waffen sprechen von Kriegen, die ihnen aufgezwungen wurden oder bei denen sie zur Hilfe gerufen wurden.

Nirgendwo findet man im Koran eine Aufforderung Andersgläubige aufgrund ihres Glaubens zu bekämpfen. Jeder der dieses behauptet, weil er Verse aus dem Zusammenhang reißt und dann daraus zu belegen versucht, dass es den Muslimen zwingend vorgeschrieben sei, die Ungläubigen zu vernichten begeht eine große Lüge gegen Allah.

http://www.way-to-allah.com/themen/korankritik.html

Die These also noch einmal zum Mitschreiben: Aufforderungen zur Gewalt gegen Andersgläubige beziehen sich im Koran immer eindeutig auf Verteidigungssituationen, immer wenn Muslimen angegriffen werden.

Prüfen wir das mal an den von Benedikt angegeben Suren:

"Wenn sie sich abkehren, dann ergreift sie und tötet sie, wo immer ihr sie findet."

Holen wir uns aus den Suren mal die ganze Passage, um zu sehen, was da los ist:

Darum, wenn sie sich von euch fernhalten und nicht gegen euch kämpfen, sondern euch Frieden bieten; dann hat Allah euch keinen Grund gegen sie gegeben.Ihr werdet andere finden, die vor euch und vor ihren Leuten Sicherheit haben wollen. Sooft sie wieder zur Feindseligkeit verleitet werden, stürzen sie kopfüber hinein. Wenn sie sich also weder von euch fernhalten noch euch Frieden bieten noch ihre Hände zügeln, dann ergreift sie und tötet sie, wo immer ihr sie auffindet. Denn gegen diese haben Wir euch volle Gewalt gegeben. (4:89-4:91)

Klingt ein wenig anders als das aus dem Kontext gerissene Ein-Satz-Zitat von dir, nicht wahr, Bennedikt?

Nächstes Zitat:

"Der Lohn derer, die gegen Gott und seinen Gesandten in den Krieg ziehen und Verderbnis im Land verbreiten, ist, dass sie hingemetzelt werden oder gekreuzigt werden oder ihnen die Hände und Füsse überkreuz abgeschnitten werden oder sie aus dem Land verjagt werden." (5:33)

Nun bei diesem Zitat bedarf es des Kontextes nicht, denn es liefert bereits die Bedingungen unter denen diese sicherlich grausamen Handlungen empfohlen werden: "die gegen Gott und seinen Gesandten in den Krieg ziehen und Verderbnis im Land verbreiten" - wodurch wieder klar eine Verteidígungssituation definiert ist, die Vorbedingung sein muß, damit Gewalt legitim ist. Aus der Bibel könnte ich seitenweise ähnliche Passagen zitieren, die an empfohlenen Grausamkeitenin nichts diesem Text nachstehen, falls jetzt Bemerkungen in dieser Richtung kommen. Wichtig ist: der Prophet Mohammed empfiehlt hier nicht Gewalt als Angriffswaffe, sondern legitimiert Gewalt in Verteidigungssituationen. Das ist ein entscheidender Unterschied, der in selektivem und verfälschenden Zitieren unterschlagen wird, um aus dem Islam eine Angriffsreligion zu machen.

Letztes Zitat:

"Bekämpft sie [die Ungläubigen], bis es keine Verführung [zum Unglauben] mehr gibt und alle Religion auf Gott gerichtet ist." (8:39)
Witzigerweise gehts in dieser Sure überhaupt nicht um Gewalt, sondern um Allahs finales Gericht, der die Bestrafung besorgt und kein anderer (ähnliche Vorstellungen auch zuhauf in der Bibel- das Jüngste Gericht):

Die Ungläubigen geben wahrlich ihr Vermögen (dafür) aus, um von Allahs Weg abzuhalten. Sie werden es ausgeben; dann aber werden sie darüber jammern, und dann werden sie besiegt werden. Und die Ungläubigen werden in Dschahannam versammelt werden , [8:36]
auf daß Allah die Bösen von den Guten scheide, und die Bösen einen zum anderen und sie alle zusammen auf einen Haufen versammele (und) sie dann in Dschahannam werfe. Diese sind wahrlich die Verlierer. [8:37]
Sprich zu denen, die ungläubig sind, daß ihnen das Vergangene verziehen wird, wenn sie (von ihrem Unglauben) absehen; kehren sie aber (zum Unglauben) zurück, dann wahrlich, ist das Beispiel der Früheren schon dagewesen. [8:38]
Und kämpft gegen sie, damit keine Verführung mehr stattfinden kann und (kämpft,) bis sämtliche Verehrung auf Allah allein gerichtet ist. Stehen sie jedoch (vom Unglauben) ab, dann, wahrlich, sieht Allah sehr wohl, was sie tun. [8:39]
Und wenn sie (euch) den Rücken kehren, dann wisset, daß Allah euer Beschützer ist; welch bester Beschützer und welch bester Helfer ist Er!

Und rüstet gegen sie auf, soviel ihr an Streitmacht und Schlachtrossen aufbieten könnt, damit ihr Allahs Feind und euren Feind - und andere außer ihnen, die ihr nicht kennt - abschreckt; Allah kennt sie (alle). Und was ihr auch für Allahs Sache aufwendet, es wird euch voll zurückgezahlt werden, und es soll euch kein Unrecht geschehen. [8:60]
Und wenn sie jedoch zum Frieden geneigt sind, so sei auch du ihm geneigt und vertraue auf Allah. Wahrlich, Er ist der Allhörende, der Allwissende.

Lohnt sich, mal in die Suren ausgiebig reinzulesen, statt auf irgendwelche Schlag-Sätze zu setzen, die so im Umlauf sind - besonders auf christlich-fundamentalistischen Seiten, die in ihrer Radikalität in nichts dem Fundamentalismus nachstehen, den sie anprangern.
 
UPS, habe ich irgendwelche Selbstmordattentate durch fundamentalistische Christen in den letzten Monaten verpasst???
Es ist noch gar nicht so lange her, da wurde ein Geschäftsmann(Christ) im Iran zum Tode verurteilt, weil er unter dem Verdacht stand, eine sexuelle Beziehung zu einer Iranerin unterhalten zu haben.
In anderen islamischen Ländern werden menschen verhaftet, wenn sie eine Bibel im Gepäck haben.
Und das sind keine Geschichten aus 1000 und einer Nacht von anno tuck, sondern wahre Begebenheiten aus dem 20. und 21. Jh. nach Chr.!!!



Sage
 
Galahad schrieb:
Haben wir hier den Nächsten der die Toten gegeneinander aufrechnen will?
Nein. Sondern einen, der den Unterschied feststellt zwischen dem Massenmörder Mohammed und dem Pazifisten Jesus, zwischen dem Folterknecht Mohammed und dem Friedensfürsten Jesus, zwischen dem Machtpolitiker Mohammed und dem Esoteriker Jesus.

Bezugnehmend auf die Signatur wäre vielleicht folgende Antwort angebrachter: das Neue, was Mohammed brachte, waren Mord, Völkermord, Intoleranz, Sklaverei, Krieg. Und das ist schlecht und inhuman.

“Tommy“ schrieb:
Dazu gehört auch das Zitieren von Suren, in denen angeblich ein Freibrief für munteres Morden und Meucheln Andersgläubiger von höchster Instanz (Mohammed) erteilt wird. W
Angeblich? Nur zu deiner Information: die Massenmorde, welche von Mohammed verübt und angeordnet wurden, sind historisch bewiesen und werden selbst von Moslems nicht in Frage gestellt. Bekannterweise gilt nicht nur der Koran als Richtschnur, sondern auch das Verhalten Mohammeds selbst. Aber vielleicht möchtest du mir erklären, in welchem Zusammenhang das Abschlachten hunderter wehrloser Menschen denn stehen könnte, um es nicht als barbarischen Massenmord verurteilen zu müssen. Vielleicht könntest du ebenfalls erklären, wieso die Sklaverei in den Südstaaten der USA ein Verbrechen war, aber die Sklaverei des Mohammed, welche in die größte Sklavenhaltergesellschaft der Menschheitsgeschichte mündete, nicht.

“Tommy“ schrieb:
Auf der folgenden Seite nimmt ein Muslime Stellung
Na da hast du dir ja die objektivst mögliche Quelle gesucht.

“Tommy“ schrieb:
Die These also noch einmal zum Mitschreiben: Aufforderungen zur Gewalt gegen Andersgläubige beziehen sich im Koran immer eindeutig auf Verteidigungssituationen, immer wenn Muslimen angegriffen werden.
Vielleicht sollte dieser Moslem mal den Koran lesen. Da findet sich z.B. dies hier:

Sure 8,56: "Wahrlich, schlimmer als das Vieh sind bei Allah jene, die ungläubig sind und nicht glauben werden."
Sure 44,48: "Dann gießt auf sein Haupt die Pein des siedenden Wassers."
Sure 22,21: "Und ihnen sind eiserne Keulen bestimmt."
Sure 2,193: "Und kämpft gegen sie, bis es keine Verwirrung (gemeint ist Glaubensvielfalt) mehr gibt und die Religion Allah gehört. Wenn sie aber aufhören, so soll es keine Gewalttätigkeit geben außer gegen diejenigen, die Unrecht tun."
Sure 4,74: "... Und wer für Allahs Sache kämpft, als dann getötet wird oder siegt, dem werden Wir einen
gewaltigen Lohn geben."
Sure 4,89: "Sie wünschen, daß ihr ungläubig werdet, wie sie ungläubig sind, so daß ihr alle gleich werdet. Nehmt euch daher keine Beschützer von ihnen, solange sie nicht auf Allahs Weg wandern. Und wenn sie sich abwenden, dann ergreift sie und tötet sie, wo immer ihr sie auffindet; und nehmt euch keinen von ihnen zum Beschützer oder zum Helfer"

Offenbar hat dein Moslem gelogen. Zu beachten ist immer auch, dass Mohammed keine Verteidigungskriege führte: die islamische Keimzelle war Mekka bzw. Medina. Von dort aus wurde in einem aggressiven Angriffskrieg die halbe bekannte Welt unterjocht. Hat Mohammed selbst also gegen Islamisches Recht verstoßen? Schließlich hat er gemordet, geplündert, gebrandschatzt, vergewaltigt, gestohlen – ohne, dass dabei irgendeine Form von Verteidigung erkennbar wäre. Des Rätsels Lösung findet sich hier:
Bevor Sie den Koran lesen, müssen Sie allerdings wissen: Er widerspricht sich gelegentlich selbst. Der Grund ist einfach, und die islamische Theologie erklärt diesen Umstand so: Als Mohammed in Mekka lehrte, mit geringer Anhängerschaft, war es Allah nicht möglich, Mohammed das Anliegen Allahs ohne Risiko für den Propheten verkünden zu lassen. Allah gab Mohammed beschwichtigende Suren ein, die friedlich klingen. Diese wurden also nur herabgesandt, um die Ungläubigen zu täuschen und Mohammed wie den Islam zu täuschen. Als Mohammed jedoch in Medina militärische Macht erlangt hatte, offenbarte Allah die eigentliche Botschaft, und die klingt gänzlich anders, als die Suren aus Mekka. Das sind übrigens die, die uns die Vertreter des Islam immer vorhalten, während sie die Suren aus Medina verschweigen. Die islamische Theologie hat darum entschieden, welche Verse bei Widerspruch zu befolgen sind, und nennt dieses Prinzip „Naskh“, welches die später genannten Suren über die frühen stellt. Die despotischen, diskriminierenden, zu Mord aufrufenden Suren aus Medina stehen daher über den friedlich klingenden Suren aus Mekka.

Es ist übrigens, lieber Tommy, interessant, dass es dich ankotzt, dass Massenmord und Angriffskrieg angeprangert werden. Mohammed mag von einigen Verirrten als Prophet vergöttert werden. Dennoch werde ich nicht Verehrung heucheln für einen der grausamsten Massenmörder des Mittelalters.
 
Wie heißt es doch auch so schön in ebendemselben Koran?
Um die Ungläubigen zu täuschen ist es erlaubt, Listen zu schmieden und Allah ist der größte Listenschmied.
Hat nicht eben der hochgelobte Mohammed eine schwangere Gefangene erst gebären und dann hinrichten lassen? Handelt so ein friedliebender Prophet?
Es bestreitet niemand, daß auch im Christentum im Namen Gottes Kriege geführt und Greueltaten verübt wurden. Aber wir gehen damit kritisch um , sehen was passierte und verurteilen es, anstatt wie im Islam üblich abzustreiten, abzuwiegeln und Tatsachen zu verdrehen.
Oft sind im Namen Allahs aus Lapalien Massaker entstanden, wie z. B. der Sephoy-aufstand in Indien, als diese herrausfanden, daß die Patronen für ihre Gewehre in Papier eingewickelt waren, daß mit Schweinefett gtränktwar, um den Inhalt vor Verrostung zu schützen. Dabei war dieses Verfahren in Great Britain üblich. Aber die Fanatiker haben sofort einen persönlichen Angriff auf ihre Religion gewittert und zugeschlagen.
Anstat zu reden haben sie gleich wieder voll zugelangt, wie immer in der Vergangenheit und es hat sich bis heute nicht allzuviel zum Besseren geändert.



Sage
 
Werbung:
Es bestreitet niemand, daß auch im Christentum im Namen Gottes Kriege geführt und Greueltaten verübt wurden. Aber wir gehen damit kritisch um , sehen was passierte und verurteilen es, anstatt wie im Islam üblich abzustreiten, abzuwiegeln und Tatsachen zu verdrehen.

Richtig: Sklaverei, Völkermord, Massenexekutionen, Vergewaltigung, Pädophilie, Landraub, Meuchelmord, Eroberungskriege sind grundsätzlich und ohne Ausnahme schwerwiegendste und perverseste Verbrechen. Durch nichts, durch wirklich gar nichts auf der Welt können diese barbarischen Akte gerechtfertigt oder relativiert werden, und dabei ist es vollkommen schnuppe, wer diese Verbrechen beging: ob ein selbsternannter Prophet oder ein Ammon Göth oder ein Marc Dutroux - sie sind allesamt menschenverachtende Schwerverbrecher.

Zum einen also dies. Viel wichtiger noch aber ist der Punkt, dass die Verbrechen, welche im Namen der Kirche begangen wurden, im Widerspruch zu Jesus standen. Hingegen haben die Kriegsherren, Sklavenhändler, Folterknechte, Henker, Vergewaltiger, Brandschatzer, Kinderräuber, die Krieg im Namen des Islam führten lediglich die Verhaltensweisen ihres Propheten adaptiert - sie taten nichts, was nicht auch Mohammed tat. All ihre Verbrechen stehen damit keineswegs im Widerspruch zum Islam.
 
Zurück
Oben