Christian090676
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Wieso sollen muslimische Länder denn einen 3. Weltkrieg anfangen wollen, wenn sie militärisch und wirtschaftlich gesehen sehr schwach sind? Ich glaube eher, diesen Krieg würde gerne die "andere Seite" anfangen. Die haben ja schließlich vor niemandem Furcht!
Ein Dschihad fängt ein Moslem nicht an, nur weil der andere anders glaubt. Das wäre Terrorisierung! Der Dschihad heißt = Heiliger Krieg! Der heiligste aller Kriege ist der Krieg, den man gegen seine eigenen "tierischen" Seiten führt. Wenn jeder sich unter Kontrolle halten könnte, gäbe es sicherlich keinen Krieg! Aber wenn die eine Seite militärisch und wirtschaftlich extrem stark wirkt, beginnt sie sich wie ein wildes Tier aufzuführen. Die Verteidigung seines Lebens und seiner Religion gegen dieses Tier ist ebenso ein Dschihad. Aber dagegen wirst du ja nichts haben, denke ich!
Im Evangelium wird ja auch Jesus als Sohn Gottes bezeichnet. Wenn wir Muslime jetzt auch noch an das Evangelium glauben würden, dann gäbe es einen Sohn Gottes, den jedoch der Koran ausdrücklich untersagt. Das Buch eines Moslems ist ausschließlich der Koran. Und Abraham war kein Götzendiener (im Koran). Also glauben wir daran.
lg Rabbani
Hallo!
Was verstehst du unter Verdeidigung des Lebens? mit Gewalt oder ohne?
Jesus sagt:
Von der Vergeltung
Mt 5,38 Ihr habt gehört, dass gesagt worden ist: Auge für Auge und Zahn für Zahn. Mt 5,39 Ich aber sage euch: Leistet dem, der euch etwas Böses antut, keinen Widerstand, sondern wenn dich einer auf die rechte Wange schlägt, dann halt ihm auch die andere hin. Mt 5,40 Und wenn dich einer vor Gericht bringen will, um dir das Hemd wegzunehmen, dann lass ihm auch den Mantel. Mt 5,41 Und wenn dich einer zwingen will, eine Meile mit ihm zu gehen, dann geh zwei mit ihm. Mt 5,42 Wer dich bittet, dem gib, und wer von dir borgen will, den weise nicht ab.
Von der Liebe zu den Feinden
Mt 5,43 Ihr habt gehört, dass gesagt worden ist: Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen. Mt 5,44 Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen, Mt 5,45 damit ihr Söhne eures Vaters im Himmel werdet; denn er lässt seine Sonne aufgehen über Bösen und Guten, und er lässt regnen über Gerechte und Ungerechte.
Mt 5,46 Wenn ihr nämlich nur die liebt, die euch lieben, welchen Lohn könnt ihr dafür erwarten? Tun das nicht auch die Zöllner? Mt 5,47 Und wenn ihr nur eure Brüder grüßt, was tut ihr damit Besonderes? Tun das nicht auch die Heiden? Mt 5,48 Ihr sollt also vollkommen sein, wie es auch euer himmlischer Vater ist.
Das Ende der Welt in der Sicht des Korans
Übrigens spricht auch der Koran von einer allgemeinen Verschlechterung der Zeiten vor dem Jüngsten Gericht. Das islamische Gesetz werde dann gering geachtet, ja verhöhnt. Dann tritt ein Mahdi ein von Gott Geleiteter auf und stellt vorübergehend die Rechtsordnung wieder her. Das ist das goldene Zeitalter der Kalifen. Doch nacheinander stürzen der Antichrist, ein apokalyptisches Tier und die kriegerischen Völker Gog und Magog alle Welt in die Gottlosigkeit. Endlich kehrt Jesus aus den Himmeln auf die Erde zurück, tötet den Antichrist mit seiner Lanze und besiegt Gog und Magog. Er wird sich zum Islam bekennen, heiraten, Kinder zeugen, alles Schweine schlachten, die Kopfsteuer der Nichtmoslems aufheben und sein irdisches Reich des Friedens und der Gerechtigkeit aufrichten. Nach vierzig Jahren wird er sterben und in Medina neben Mohammed beigesetzt werden. Endlich verkündet ein Engel mit der Posaune den Beginn des Jüngsten Gerichts. Alles Leben stirbt, die Welt wird zerstört. Gott schafft eine neue Ordnung, erweckt die Erzengel zu neuem Leben, die Seelen vereinigen sich mit den früheren Leibern. Gott steigt zur Erde und alle sehen ihn so klar wie den Vollmond bei Nacht. Er richtet einen jeden nach dem Buch, in dem die Taten eines jeden stehen. Auf die Verdammten warten Feuer, Kälte, Schlangen, Skorpione, Schläge und Gestank, auf die Seligen kühle Ströme herrliche Fruchtbäume und die schwellenden Brüste der Huris, der bis zu dieser Stunde unberührten Jungfrauen. (Nach Horst Dallmayer: Die sieben Leuchter). Quelle: http://www.johannesoffenbarung.ch/sichtweisen/geschichte_apokalyptik.php
Vom Höhepunkt der Not Matthäus Kapitel 24
15 Wenn ihr dann am heiligen Ort den unheilvollen Gräuel stehen seht, der durch den Propheten Daniel vorhergesagt worden ist der Leser begreife -,,16 dann sollen die Bewohner von Judäa in die Berge fliehen; 17 wer gerade auf dem Dach ist, soll nicht mehr ins Haus gehen, um seine Sachen mitzunehmen; 18 wer auf dem Feld ist, soll nicht zurückkehren, um seinen Mantel zu holen. 19 Weh aber den Frauen, die in jenen Tagen schwanger sind oder ein Kind stillen. 20 Betet darum, dass ihr nicht im Winter oder an einem Sabbat fliehen müsst. 21 Denn es wird eine so große Not kommen, wie es noch nie eine gegeben hat, seit die Welt besteht, und wie es auch keine mehr geben wird. 22 Und wenn jene Zeit nicht verkürzt würde, dann würde kein Mensch gerettet; doch um der Auserwählten willen wird jene Zeit verkürzt werden. 23 Wenn dann jemand zu euch sagt: Seht, hier ist der Messias!, oder: Da ist er!, so glaubt es nicht! 24 Denn es wird mancher falsche Messias und mancher falsche Prophet auftreten und sie werden große Zeichen und Wunder tun, um, wenn möglich, auch die Auserwählten irrezuführen. 25 Denkt daran: Ich habe es euch vorausgesagt. 26 Wenn sie also zu euch sagen: Seht, er ist draußen in der Wüste!, so geht nicht hinaus; und wenn sie sagen: Seht, er ist im Haus!, so glaubt es nicht. 27 Denn wie der Blitz bis zum Westen hin leuchtet, wenn er im Osten aufflammt, so wird es bei der Ankunft des Menschensohnes sein. 28 Überall wo ein Aas ist, da sammeln sich die Geier.
Deutung: Laut Koran wird Jesus noch vorher als Mensch auf die Welt kommen und nach vierzig Jahren begraben werden. Jesus warnt uns ungefähr 600 Jahre bevor der Koran verfasst wurde, das wir das nicht glauben sollen. Wenn Jesus kommt, dann kommt er auf den Wolken des Himmels.
Du sagst: Also glauben wir daran. Daran erkenne ich das du ein Gläubiger Mensch bist. Wieviele sagen das noch heute ohne zu hinterfragen?
Ich glaube, dass unser Vater im Himmel entscheidet, in welche Religion jemand hineingeboren wird.
Christian