Liebezspieler
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hallo ..
im jahre 1998 habe ich mich zum ersten mal mit islam auseinandergesetzt, denn ich wurde in dieser zeit auf diese religion aufmerksam .. angst mit ressentiments und hass gegen moslems war damals wie eine welle und jeder mensch bei uns dürfte sich hirnlos über diese religion auslassen .. nicht die kritik an sich, sondern die daraus bedienten vorurteile waren kontraproduktiv ..
bei uns hat es immer geheissen, dass die meinungsfreiheit das wesentliche grundrecht jedes einzelnen ist .. doch wenn ich jedesmal jegliche diskussion und meinungsaustausch aufmerksam verfolgt habe, habe ich bemerkt, dass diese meinungen fast nur die meinungen der medien oder eltern sind, die unbewusst wiedergegeben werden, aber sicher nicht die meinungen des einzelnen .. wie denn auch?! .. denn viele menschen besitzen einen festen standpunkt und sind nicht fähig zu forschen und zu begreifen .. ihre köpfe sind festgelegt und unfrei .. ich glaube nicht, dass ich jemals mediengesteuert war, und daher habe ich in dieser zeit die vereinigte arabischen emirate, kuwait und kingdom of saudi arabia besucht .. habe etwa 3 monate meines lebens in diesen drei islamischen ländern verbracht, in denen ich vieles gelernt und einiges erlebt habe ..
ich habe dort verstanden, dass westen oft auf boshafteweise dargestellt wird .. ich lernte moslems, die meinten, dass wir westler sie nur hassen und nur ausnutzen wollen .. es war sehr schwer zu beweisen, dass das nicht immer bei uns menschen aus westen der fall ist ... ich habe auch dort gelernt, dass es ebenfalls genug hetzer in solcher länder gibt .. ich lehne deren haltung genauso ab wie die der xenophoben und islamhetzer bei uns in usa und in eruopa .. ich habe auch dort gelernt, dass die propaganda: "islam ist eine gewaltverherrliche religion" einfach nicht stimmen kann .. denn die gewaltbereitschaft und gewalttätigkeit haben ausschliesslich mit eigener gewalterfahrung, speziell in der kindheit zu tun .. und diese wiederum haben nichts mit religion oder religionszugehörigkeit zu tun ...
für mich ist islamophobie weder ein rassistisches instrument des westlichen imperialismus noch auf dem niveau des antisemitismus der nazizeit ... sie ist für mich mehr eine unbewusste angst und irrationale disgust unserer gesellschaft .. und das ist ausschliesslich das problem unserer gesellschaft ..
lg
PT
der islam ist in seiner expansion im 17 jahrhundert gescheitert..auch vor wien...das hat in dieser kultur spuren hinterlassen...denn seit damals sind weltgegenden die eher islamisch waren kolonoalisiert oder annekdiert worden...und daraus sind dann staaten wie zum beispiel der iran oder auch saudi arabien entstanden...bla,bla..
übrigens haben deswegen auch viele moslems auf seiten der nazis gegen england,frankreich und amerika gekämpft.
..und...dieses argument mit kindheit ist blauäugig und einfach nur ein versuch die realität auf ein viel zu simples maß runterzureduzieren