Man kann sich den Islam auch schön reden. Mit ein paar Scheuklappen kann man die gewaltverherrlichenden und frauenverachteneden Suren des Korans leicht ignorieren oder sie verharmlosen und sich das kriegerische und machtbesessene Leben Mohammeds schönzureden. Mohammed führte über 60 Feldzüge gegen nichtislamische christliche, jüdische und arabische Stämme, um sie gewaltsam zu islamisieren. Und wehe, sie hätten es gewagt, sich dagegen auszusprechen. Genau diese Mentalität findet man ebenfalls im Koran wieder.
Schon wieder dieses Verdammen von Mohammed! Es gibt eine andere Geschichte zu all dem, was opti hier negativ ausgelegt hat und noch immer auslegt.
Die Wahrheit ist, dass Mohammed nie angegriffen sondern verteidigt hat.
Er hat auch den Juden und Christen nie ein Haar gekrümmt -für die damalige grausame Zeit wirklich etwas Besonderes - im Gegenteil, durch den Koran angehalten, sie verschont und sie sogar ihre Religion leben lassen.
Dass er ein Heerführer geworden war - er war es ja nicht von Beginn an - ist als Auftrag von Gott anzusehen. Dasselbe ist auch zur Schonung der Christen und Juden geschehen. So steht es im Koran.
Mohammed hat sich nicht verehren lassen. Im Gegenteil, er hat immer betont, dass er nur ein Mensch sei, aber im Auftrag Gottes handeln würde. Auch das ist irgendwo in den Suren weiter gegeben.
Er war ein Verfechter des Eingottglaubens und hat sich über Jesus Christus und seine Mutter Maria positiv geäußert und keine Lügen in die Welt gesetzt.
Es hat im moslemischen Glauben nie Zwangsmissionierungen gegeben, bis heute nicht. Moslem darf jeder nur durch eine feste innerliche Überzeugung werden.
Ein echter Moslem ist ein guter Mensch mit Handschlagqualitäten.
So wie in jedem Glauben gibt es auch im moslemischen Glauben schwarze Schafe, doch muss man sich davor hüten, sie alle über einen Kamm zu scheren. Die Schiitten leben nicht nach dem Koran. Man kann sie deswegen nicht als Mosleme im strengen Sinn bezeichnen. Sie haben sich ihre eigenen Gesetze zurechtgezimmert. Sie machen auch nur ca. 10 % der "Mosleme" aus. Die Sunniten mit ca. 80 % haben den größten Anteil am moslemischen Glauben.
Die Schiitten haben auch eine Ehe auf Zeit eingeführt, was für einen Sunniten unmoralisch ist. Doch wenn wir an die Mosleme denken, denken wir meistens fälschlicherweise an die Schiitten, die in Persien den größeren Anteil an der Bevölkerung haben.
Wir dürfen außerdem Brauchtum nicht mit der Religion verwechseln, was aber leider häufig geschieht.
Auch der grausame Brauch mit der Beschneidung von Mädchen hat mit dem Islam nichts zu tun. So etwas ist laut Koran verboten. Es ist nicht einmal erlaubt ein Tier zu misshandeln.
Und den Koran darf man in einer Übersetzung nicht wortwörtlich nehmen, denn schlechte Übersetzungen verfälschen häufig den Inhalt.
Und die Frau hat laut Koran den gleichen Wert wie der Mann, aber hat nur einen anderen Aufgabenbereich zu erfüllen. Sie ist im Menschenwert dem Mann gleichgestellt und nicht untertan wie es im christlichen Glauben laut Bibel wohl der Fall war, oder sogar noch ist?
Das musste ich der Gerechtigkeit halber sagen.
eva07