Islam, meine Meinung und das problem unserer Gesellschaft

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Man kann sich den Islam auch schön reden. Mit ein paar Scheuklappen kann man die gewaltverherrlichenden und frauenverachteneden Suren des Korans leicht ignorieren oder sie verharmlosen und sich das kriegerische und machtbesessene Leben Mohammeds schönzureden. Mohammed führte über 60 Feldzüge gegen nichtislamische christliche, jüdische und arabische Stämme, um sie gewaltsam zu islamisieren. Und wehe, sie hätten es gewagt, sich dagegen auszusprechen. Genau diese Mentalität findet man ebenfalls im Koran wieder.

dein problem ist, dass du eines mit islam hast .. es ist nur peinlich, was du da aus noch dazu halbwahrheiten, zu schließen geneigt bist .. du hast keine ahnung, weder von islam selbst, noch von der geschichte, aber du urteilst und urteilst .. ... naja, wenn du dich gern blamierst, was solls ..

mohammed hat keinen krieg mal begonnen, er hat sich und sein volk rund um madyna nur verteidigen müssen .. in seiner zeit hat es insgesamt vier grosse kriege stattgefunden, die er nicht mal begonnen hat: der badr-krieg (stadt madyna gegen ghoreish verteidigen), der ohod-krieg (stadt madyna verteidigen), der kheibar-krieg (stadt madyna verteidigen) und der khandagh-krieg (stadt madyna verteidigen) ... ein paar jahre später als islam stark genug war, hat mohammed mekka erobert, ohne einen menschen töten zu müssen! .. und er hat all die leute die gegen ihn damals gekämpft haben, pardon gegeben... kein mensch wurde gefangen genommen .. sogar der frau, abusufyan's frau, die seinen onkel im krieg-ohod verstummelt hat, wurde pardon gegeben .. niemandem wurde bei eroberung von mekka schaden zugefügt .. das ist die geschichte, von der du keine ahnung hast ..

all die kriege, die moslems danach mit anderen ländern wie iran usw. geführt haben, waren nach dem tod von mohammed! .. fast nach seinem tod wurde islam in zwei grosse sekten oder gruppen, shiiten und sunniten, geteilt und mullahs und kalifen haben begonnen, islam zu organiseren und ihre interpretationen hineinfliessen zu lassen und menschen zu versklaven ...

vielleicht merkst du es mal, was das für ein irrweg ist, den du da schreitest ... mit der verbreitung falscher oder irreführender informationen, versuchst du, islam zu diffamieren .. ist dir selbst die verhetzende wirkung deiner äusserungen wirklich nicht klar?! ..

was für zeiten stehen uns bevor, dass es heute menschen gibt, die in solchen sprüchen, wie du hier äusserst, die inakzeptable niederträchtigkeit und menschenverachtung nicht erkennen, oder erkennen wollen?! .. sind wir schon wieder so weit?! ...

PT
 
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Wer von euch hat den Koran gelesen?
Ich habe ihn gelesen obwohl ich als Christin römisch-katzolisch erzogen wurde. Und ich habe auch die Bibel gelesen... Was ich herausgefunden habe ist, dass die beiden Bücher mehr Gemeinsamkeiten als Gegensätze haben.

Intoleranz kommt oftmals von Unwissenheit... Leider..
 
Wer von euch hat den Koran gelesen?
Ich habe ihn gelesen obwohl ich als Christin römisch-katzolisch erzogen wurde. Und ich habe auch die Bibel gelesen... Was ich herausgefunden habe ist, dass die beiden Bücher mehr Gemeinsamkeiten als Gegensätze haben.

Intoleranz kommt oftmals von Unwissenheit... Leider..

Das ist völlig richtig dorli.
Man kann durchaus sagen, der Koran ist eine arabische Umarbeitung des Alten Testaments, einer antike mosaische Religion, die das Lebensgefühl der damaligen Zeit spiegelt. Die Vorschriften betreffen das gesamte Leben und die Strafen für Übertretung sind äußerst gewalttätig. So sind Religion und Tradition untrennbar verwoben.
Der Hauptunterschied ist aber, das der Koran in ca 20 arabischen Staaten gültiges Gesetz ist, während die Bibel schon vor 200 Jahren jegliche Gesetzesmacht verloren hat.
 
dein problem ist, dass du eines mit islam hast .. es ist nur peinlich, was du da aus noch dazu halbwahrheiten, zu schließen geneigt bist .. du hast keine ahnung, weder von islam selbst, noch von der geschichte, aber du urteilst und urteilst .. ... naja, wenn du dich gern blamierst, was solls ..

mohammed hat keinen krieg mal begonnen, er hat sich und sein volk rund um madyna nur verteidigen müssen .. in seiner zeit hat es insgesamt vier grosse kriege stattgefunden, die er nicht mal begonnen hat: der badr-krieg (stadt madyna gegen ghoreish verteidigen), der ohod-krieg (stadt madyna verteidigen), der kheibar-krieg (stadt madyna verteidigen) und der khandagh-krieg (stadt madyna verteidigen) ... ein paar jahre später als islam stark genug war, hat mohammed mekka erobert, ohne einen menschen töten zu müssen! .. und er hat all die leute die gegen ihn damals gekämpft haben, pardon gegeben... kein mensch wurde gefangen genommen .. sogar der frau, abusufyan's frau, die seinen onkel im krieg-ohod verstummelt hat, wurde pardon gegeben .. niemandem wurde bei eroberung von mekka schaden zugefügt .. das ist die geschichte, von der du keine ahnung hast ..

all die kriege, die moslems danach mit anderen ländern wie iran usw. geführt haben, waren nach dem tod von mohammed! .. fast nach seinem tod wurde islam in zwei grosse sekten oder gruppen, shiiten und sunniten, geteilt und mullahs und kalifen haben begonnen, islam zu organiseren und ihre interpretationen hineinfliessen zu lassen und menschen zu versklaven ...

vielleicht merkst du es mal, was das für ein irrweg ist, den du da schreitest ... mit der verbreitung falscher oder irreführender informationen, versuchst du, islam zu diffamieren .. ist dir selbst die verhetzende wirkung deiner äusserungen wirklich nicht klar?! ..

was für zeiten stehen uns bevor, dass es heute menschen gibt, die in solchen sprüchen, wie du hier äusserst, die inakzeptable niederträchtigkeit und menschenverachtung nicht erkennen, oder erkennen wollen?! .. sind wir schon wieder so weit?! ...

PT

Wer hat hier wohl keine Ahnung? Es ist doch ein Witz, zu behaupten, Mohammed hätte keine Kriege geführt bzw. es wären nur Verteidigungskriege gewesen. Mohammed war in der Zeit, als er noch in Mekka war, ziemlich friedlich. Es ist richtig, dass er viele Feinde in Mekka hatte und deshalb mit seinen Anhängern im Jahre 622 nach Medina floh. Wovon hat er dann gelebt? Er hat zunächst von Raubüberfällen auf Karawanan gelebt. Das ist alles in der Biographie Mohammeds, die übrigens von einem Moslem, nämlich von Ibn Ishaq, einem moslemischen arabischen Historiker im achten Jahrhundert geschrieben wurde, nachzulesen. Auch der Herausgeber der Biographie ist übrigens ein Moslem (nämlich Salim Spohr). Ich wette, du hast sie nicht einmal gelesen, denn sonst würdest du solche Behauptungen nicht aufstellen. Aber fanatische Anhängern des Islam fällt es ohnehin schwer, die Realität zu sehen. Da wird lieber einiges verdrängt und Mohammed gewissermaßen als Heiliger dargestellt. Das hat mit der Realität leider nur wenig zu tun.

Weil du sicherlich auch anzweifelst, dass Mohammed Karawanen überfallen hat möchte ich einmal aus dieser Biographie zitieren. Auf Seite 127 der Biographie Ibn Hiskaq's ist zu lesen:

Der Prophet (Mohammed) erfuhr, dass Abu Sufyan mit einer gewaltigen Karawane der Quraish (der Mekkaner) von Syrien zurück auf dem Weg nach Mekka war. Die Karamane trug Güter und Handelswaren der Quraish mir sich und wurde von dreißig oder 40 Mann begleitet.

Nachdem der Prophet gehört hatte, dass Abu Sufyan mit seiner Karawane aus Syrien anrückte, rief er die Muslime zusammen und sprach: "Die ist die Karawane der Quraish mit ihren Gütern. Zieht aus gegen sie, vielleicht wird Gott sie euch zur Beute machen." Die Männer kamen seiner Auffforderung nach....

Mohammed hat von 623 bis 631 pausenlos Feldzüge gegen christliche, jüdische und arabische Stämme geführt. Sie sollen hier einmal aufgeführt werden. Es waren keineswegs Verteidigungskriege, wie die Moslems uns gerne erzählen möchten, sondern sie dienten zur Unterwerfung der jeweiligen Stämme unter dem Islam. Sicherlich wurden di Moslems auch in Medina von den Quraish angegriffen. Aber der größte Teil der Feldzüge waren Eroberungskriege:

623 Die ersten vier Feldzüge
Wirtschaftliche Gründe für Razzien (Feldzügen)
Irdische Beute und Lohn im Jenseits
Ein Fünftel oder die ganze Beute für Mohammed
Kriegsgefangene, Sklaven und Schutzgelderpressung​
624 Die Nahla-Expedition
Fitna, die Versuchung zum Unglauben
Apostasie, der Abfall vom moslemischen Glauben
Ungläubige und Apostaten (vom Glauben abgefallene Moslems)
Die Schlacht bei Badr
Die Schlacht bei Badr (Konzelmann)
Die Schlacht bei Badr (Ibn Ishaq)
Die Vertreibung der Banu Qainuqa
Die Vertreibung des Banu Qainuqa (Konzelmann)
Die Geschichte des Spötters Kab Ibn Al'aschraf
Mohammeds Auftragsmorde​
625 Die Schlacht am Berge Uhud
Der Lohn für den Märtyrertod am Berge Uhud
Verstümmelungen in der Schlacht von Uhut
Die Mission bei den Beduinen​
626 Die Vertreibung der Banu Nadir
Feldzug nach Dhat Ar-Riqa
Der zweite Feldzug nach Badr​
627 Die Grabenschlacht
Die Hinrichtung der Banu Quraiza
Die Ermordung Abu Rafi Sallam's​
628 Der Überfall auf die Banu Mustaliq
Der Überfall auf die Banu Mustalic bei Al-Bukhari
Die Vergewaltigung der Frauen der Banu Mustaliq
Der Feldzug nach Mekka​
629 Der Feldzug nach Chaibar
Die vollzogene Pilgerfahrt nach Mekka​
630 Erster Feldzug gegen Byzanz
Die Eroberung Mekkas
Die Eroberung Mekkas (Ibn Ishaq)
Die Schlacht bei Hunain
Die Schlacht bei Hunain (Ibn Ishaq)
Der Feldzug nach Taif
Die Verteilung der Beute der Hawazin​
631 Der 2. Feldzug gegen Byzanz
Die Thaqif konvertieren zum Islam​

nachzulesen hier.

Nachdem Mohammed Mekka verlies und seine Ehefrau Chadidscha starb wandelte sich sein ganzes Leben. Er wurde vom religiösen Menschen zum Feldherrn, der nur eines im Sinn hatte, nämlich ganz Arabien dem Islam einzuverleiben. Und dies geschah entweder mittels Feldzügen oder die Stämme gaben von selber auf, weil sie wussten, dass Mohammed sonst grausame Rache an ihnen genommen hätte. Aber diese Vorfälle sind den meisten Moslems leider nicht bekannt. Sie lesen offenbar nur die ersten Seiten des Korans, die von der Zeit Mohammeds in Medina handelt.

Wie Mohammed bei seinen Feldzügen mit den Gefangenen umging, möchte ich einmal am Beispiel des Überfalls auf den jüdischen Stamm der Banu Quraiza darstellen. Ich zitiere aus der Biographie Ibn Ishaqs von Seite180:

"So entscheide ich (Mohammed), dass die Männer getötet und die Frauen und Kinder gefangen genommen werden und ihr Besitz aufgeteilt wird. Schließlich mussten sich die Quraiza (nicht verwechseln mit den mekkanischen Quraish) ergeben und der Prohet ließ sie im Gehöft des Bint Harith, einer Frau von Stamme Nadjjar, einsperren. Sodann begab er sich zum Markt von Medina, wo heute noch der Markt ist, und befahl, einige Gräben auszuheben. Als dies geschehen war, wurden die Quraiza geholt und Gruppe um Gruppe in den Gräben enthauptet. Insgesamt waren es etwa sechshundert oder 700 Männer.

Die gefangenen Frauen und Kinder schickte er mit dem Helfer Sad ibn Said in den Nadjd (eine Gegend in Arabien) und tauschte sie gegen Pferde und waffen ein. Eine der gefangenen Frauen, Raihanna bint Amr, behielt der Prophet für sich selber.

Mohammed hat sich also nicht nur am Besitz der überfallenen Stämme bereichert, sondern er hat anschließend auch noch die Frauen und Kinder als Sklaven verkauft oder hat sich die hübschen Frauen als Sexsklavinnen genommen. Mohammed war also keineswegs ein friedfertiger Mensch, sondern er war ein Feldherr, dem es um Macht und Reichtum ging. Die Religion war eigentlich nur ein Vorwand, seine Macht zu erhöhen. Diese Tendenz hielt der Islam auch nach dem Tode Mohammeds bei.

Die arabischen Feldzüge begannen sich im Jahre 649 nach Europa und Asien auszudehnen. 649 unternahmen sie mit der Flotte einen Vorstoß nach Zypern (Insel im Mittelmeer). 655 schlugen die Araber in einer Seeschlacht die byzantinische Flotte. (Byzanz war die östliche christliche Großmacht.) 673 erfolgte die Eroberung Rhodos (heute: griechische Insel). 674 bis 678 und 717/18, belagerten sie Konstantinopel (vorher: Byzanz, heute: Istanbul), ohne dass ihnen freilich die Einnahme gelang. Damit war der arabisch-islamische Vorstoß in Kleinasien beendet, da auch die Ressourcen bei weitem überstrapaziert waren.

Im Westen gelang dagegen die Eroberung der nordafrikanischen Küstengebiete, und 711 landeten muslimische Truppen in Spanien. Die Westgoten wurden im Juli 711 geschlagen. Dazu überquerten die Muslime mit einem Expeditionskorps von mindestens 8.000 Mann die Meeresenge von Gibraltar. (Die Goten sollen ein ursprünglich skandinavisches Volk sein, welches sich später im Kaukasus ansiedelte, dort aber von den Hunnen vertrieben wurden. 625 gelangte ganz Spanien unter die Herrschaft der Westgoten.) 711-719 wurde die Iberische Halbinsel (Portugal + Spanien) erobert, bis 725 auch die zuvor westgotische Region Septimanien (entspricht der heutigen französischen Region Languedoc-Roussillon) in Südwestfrankreich. Ein arabischer Vorstoß in das Frankenreich (Frankreich) wurde 732 gestoppt, jedoch hielten die Muslime einen Landstrich um Narbonne (Narbonne ist eine Stadt im Süden Frankreichs) bis 759.

709 eroberten die Araber die zuvor christliche Türkei und damit begann die folgenschwere Islamisierung. Im Osten erreichen die Araber bis 712 die Grenzen Chinas und Indiens. Bald unternahmen die Araber auch erste Vorstöße nach Pakistan. Ein weiteres Ausgreifen nach West-und Zentralindien wurde jedoch durch die Niederlage von 738 gegen die dortigen Regionalherrscher verhindert, deren Armeen den arabischen Truppen durchaus gewachsen waren. 751 besiegten die Araber schließlich ein chinesisches Heer.
 
Das ist völlig richtig dorli.
Man kann durchaus sagen, der Koran ist eine arabische Umarbeitung des Alten Testaments, einer antike mosaische Religion, die das Lebensgefühl der damaligen Zeit spiegelt. Die Vorschriften betreffen das gesamte Leben und die Strafen für Übertretung sind äußerst gewalttätig. So sind Religion und Tradition untrennbar verwoben.
Der Hauptunterschied ist aber, das der Koran in ca 20 arabischen Staaten gültiges Gesetz ist, während die Bibel schon vor 200 Jahren jegliche Gesetzesmacht verloren hat.

Das ist nur bedingt richtig, weil der jüdische Glaube niemals den Anspruch hatte, jedenfalls ist dies nirgendwo im Tanach, der hebräischen Bibel, zu finden, die Welt zu beherrschen. Der Islam dagegen hat sehr wohl den Anspruch, die Welt beherrschen zu wollen. Dies steht bereits im Koran:

Sure 9,29: Kämpft gegen diejenigen, die nicht an Allah und an den Jüngsten Tag glauben, und die das nicht für verboten erklären, was Allah und Sein Gesandter für verboten erklärt haben, und die nicht dem wahren Glauben folgen, von denen, die die Schrift erhalten haben (die Christen und Juden), bis sie eigenhändig den Tribut in voller Unterwerfung entrichten.​

Sure 4,150,151: Wahrlich, diejenigen, die nicht an Allah und Seine Gesandten glauben und eine Trennung zwischen Allah und Seinen Gesandten machen und sagen: "Wir glauben an die einen und verwerfen die anderen" und einen Zwischenweg einschlagen möchten, diese sind die Ungläubigen im wahren Sinne, und bereitet haben Wir den Ungläubigen eine schmähliche Strafe.​
 
Haben schließlich auch die selben ursprünge. bibel (ursprünglich) und koran - einziger unterschied: mohammed. man sollte sich schon ein wenig mit der geschichte auseinandersetzen, wie schon gesagt wurde. der islam ist genau wie das christentum eine friedliebende religion, von verirrten fanatisten ins gegenteil verkehrt, immer und immer wieder. war damals so mit dem christentum - siehe kreuzzüge. was heute passiert, ist einfach nur lächerlich. religion ist heutzutage mit politik gleichzusetzen, mit glaube hat das relativ wenig zu tun. davon abgesehn war mohammed schon damals mehr brillianter politiker als prophet. die reaktionen der islamischen welt seitens fundamentalisten heutzutage finde ich außerdem nicht ganz so abwegig. schaut euch die welt mal an, was unsere ach so tolle westliche welt aus der restlichen welt gemacht hat. ich wär auch angepisst, ehrlich gesagt. bin ich auch, aber ich bin teil davon. hat absolut nichts mit dem islamischen glauben zu tun, aber überlegt euch mal die alternative. die weiße flagge schwenken und den westen willkommen heißen? das sind stolze völker, stolzer als unsereiner. wenn man sich die bibel mal anschaut frag ich mich auch, wie man noch christ sein kann. dieses buch ist ein einziger witz, man kann viel hineininterpretieren und vieles ist ursprünglich geblieben. doch genau so viel wurde ausradiert, geändert oder neu geschrieben. für mich scheint´s nur ein neuer kalter krieg auf religiöser ebene zu sein. von westlicher seite aus besteht sicherlich kein interesse, das ganze zu beenden. die freuen sich doch. so viele schöne horrorbotschaften jeden tag. tote hier, tote dort. jeder pisst sich ein vor dem bösen moslem. man sieht einzig die kehrseite der medaille. eigenständige gedanken macht sich doch eh keiner mehr. mann mann, in was für zeiten wir leben. naja, über das ganze kann man sicherlich tagelang diskutieren, da müsste man schon weltpolitisch denken. und wie dreckig das ganze wirklich ist begreift kaum einer. letztendlich bleibt nur eine wahrheit: der mensch hat irgendwann mal angefangen, steine zu spitzen und auf stöcke zu binden. heute baut er bomben und tötet tausende. ob er das irgendwann mal rafft, bleibt abzuwarten. cash rules everything around us. und krieg = cash, cash, cash. dass man letztendlich wirklich glaubt und realisiert, dass man seinen eigenen bruder tötet, wie von jeder religion gepredigt, passiert heutzutage selten. bin kein freund von religion, glaube sollte man aber haben.
 
Haben schließlich auch die selben ursprünge. bibel (ursprünglich) und koran - einziger unterschied: mohammed. man sollte sich schon ein wenig mit der geschichte auseinandersetzen, wie schon gesagt wurde. der islam ist genau wie das christentum eine friedliebende religion, von verirrten fanatisten ins gegenteil verkehrt, immer und immer wieder. war damals so mit dem christentum - siehe kreuzzüge.

Das stimmt leider nicht. Der Islam ist keineswegs eine friedliche Religion. Man braucht sich doch nur einmal verschiedene Koranverse anzusehen. Da wird offen zur Gewalt gegen Andersgläubige aufgerufen. Das Neue Testament dagegen trägt ganz andere Züge. Da steht der Leitgedanke "Liebet eure Feinde." im Mittelpunkt. Das ist im Islam vollkommen undenkbar, denn der Islam war schon immer eine kriegerische Religion. Zwar haben die Christen Kreuzzüge geführt, diese Kreuzzüge können aber nicht mit der Bibel begründet werden. Sie sind gewissermaßen sogar gegen den Geist der Bibel. Wie es dagegen im Islam aussieht, soll an einigen Suren deutlich gemacht werden:

Aufrufe zur Gewalt gegen Ungläubige:

Sure 2,191: Und tötet sie (die Ungläubigen), wo immer ihr auf sie stoßt, und vertreibt sie, von wo sie euch vertrieben haben; denn die Verführung (zum Unglauben) ist schlimmer als Töten. Und kämpft nicht gegen sie bei der heiligen Moschee, bis sie dort gegen euch kämpfen. Wenn sie aber gegen euch kämpfen, dann tötet sie. Solcherart ist der Lohn der Ungläubigen.

In der Koranübersetzung des deutschen Orientalisten Max Henning (Reclam, Stuttgart, 2002), die als genaueste verfügbare deutsche Übersetzung gilt, lautet die Sure wie folgt:

Sure 2,191: Und erschlagt die Ungläubigen, wo immer ihr auf sie stoßt, und vertreibt sie, von wannen sie euch vertrieben; denn Verführung zum Unglauben ist schlimmer als Totschlag.

Sure 4,56: Diejenigen, die nicht an Unsere Zeichen glauben, die werden Wir im Feuer brennen lassen: Sooft ihre Haut verbrannt ist, geben Wir ihnen eine andere Haut, damit sie die Strafe kosten. Wahrlich, Allah ist Allmächtig, Allweise.

Sure 4,89: Sie wünschen, daß ihr ungläubig werdet, wie sie ungläubig sind, so daß ihr alle gleich werdet. Nehmt euch daher keine Beschützer von ihnen, solange sie nicht auf Allahs Weg wandern. Und wenn sie sich abwenden, dann ergreift sie und tötet sie, wo immer ihr sie auffindet; und nehmt euch keinen von ihnen zum Beschützer oder zum Helfer.

Sure 5,33: Der Lohn derer, die gegen Allah und Seinen Gesandten Krieg führen und Verderben im Lande zu erregen trachten, soll sein, daß sie getötet oder gekreuzigt werden oder daß ihnen Hände und Füße wechselweise abgeschlagen werden oder daß sie aus dem Lande vertrieben werden. Das wird für sie eine Schmach in dieser Welt sein, und im Jenseits wird ihnen eine schwere Strafe zuteil.

Sure 8,12: Da gab dein Herr den Engeln ein: "Ich bin mit euch; so festigt denn die Gläubigen. In die Herzen der Ungläubigen werde Ich Schrecken werfen. Trefft (sie) oberhalb des Nackens und schlagt ihnen jeden Finger ab!"

Sure 9,5: Und wenn die heiligen Monate abgelaufen sind, dann tötet die Götzendiener, wo immer ihr sie findet, und ergreift sie und belagert sie und lauert ihnen aus jedem Hinterhalt auf. Wenn sie aber bereuen und das Gebet verrichten und die Zakah (Almosensteuer) entrichten, dann gebt ihnen den Weg frei. Wahrlich, Allah ist Allvergebend, Barmherzig.

Unter Götzendiener versteht man die (heidnischen) arabischen Stämme, die viele Götter anbeteten. Dieses wird als Polytheismus bezeichnet. Die Mohammedaner beteten nur einen Gott an, nämlich Allah. Die Anbetung eines Gottes bezeichnet man als Monotheismus. Christen und Juden sind demnach auch monotheistische Religionen. Die Christen und Juden wurden von den Moslems als "Schriftenkenner" bezeichnet.

Sure 9,29: Kämpft gegen diejenigen, die nicht an Allah und an den Jüngsten Tag glauben, und die das nicht für verboten erklären, was Allah und Sein Gesandter für verboten erklärt haben, und die nicht dem wahren Glauben folgen, von denen, die die Schrift erhalten haben, bis sie eigenhändig den Tribut in voller Unterwerfung entrichten. (Dieser Koranvers bezieht sich auf den von Mohammed im Jahre 629 geführten Feldzug gegen die christlichen Byzantiner und ihre arabischstämmigen Bundesgenossen. Byzanz heißt heute Istanbul.)

Sure 9,52: Sprich: "Ihr wartet darauf, daß uns nur eines der beiden guten Dinge ereilt, während wir, was euch betrifft, darauf warten, daß Allah euch mit einer Strafe treffen wird, die entweder von Ihm Selbst oder durch unsere Hände (über euch kommen wird). Wartet denn ab, und wir werden mit euch abwarten."

Sure 9,111: Allah hat von den Gläubigen ihr Leben und ihr Gut für das Paradies erkauft: Sie kämpfen für Allahs Sache, sie töten und werden getötet; eine Verheißung. bindend für Ihn, in der Thora und im Evangelium und im Qur'an. Und wer hält seine Verheißung getreuer als Allah? So freut euch eures Handels, den ihr mit Ihm abgeschlossen habt; denn dies ist wahrlich die große Glückseligkeit.​
 
naja, ich kenn die suren leider nicht. aber ich denk mal, diesen leitsätzen wird an anderer stelle auch mal widersprochen? keine ahnung. naja, wie gesagt. meiner meinung nach sind heute sowieso alle religionen veraltet. solche sachen waren sicher nur reaktionen auf diese zeit, so wie es auch damals hieß: auge um auge, zahn um zahn. religion war einmal die einzige mögliche gesetzgebung. wer sich heute noch an solche stellen klammert, hat nicht viel begriffen.
 
Jeder, der den Menschen nicht sieht, sondern nur das Phantom 'Islam' will den MENSCHEN nicht sehen. Aber ein Mensch ist wirklich, eine Religion ist nur eine Idee.

Das, was Du machst, ist aber nicht nur, dass Du einen Halt suchst in einer Vorschrift, nein, Du diskreditierst die Menschen, die im Islam ihren Halt sehen dadurch, dass Du pauschal 'den Islam' und ihre Anhänger politisch, sozial und korrupt verächtlich machst. Und die Korruption besteht darin, dass Du das, was Menschen sagen, wie z.B. Rumi oder Shams-i Tabrizi oder Attar oder Avicenna (Abu ' Ali Husein Ibn ' Abdu'llah Ibn Sina) der sagte: 'Gott ist das erste Eine, das Zwingendseiende: aus Ihm entsteht die Vielheit der Körperwelt.

Rumi sagte:
"Komm nur, ja komm nur, wer immer Du bist;
Sucher, Verehrer, Freund des Verlassens.
Es ist kein Problem, was es auch ist,
mit Zweifeln müssen wir uns nicht befassen.
Du hast Eide gebrochen? Und das tausendmal?
Auch dann komme wieder, beginne noch mal."

T.


Ja schön, dass kann ich alles so nachvollziehen.
Könnte jetzt auch stundenlange und kilometer lange Philosophische Abhandlungen, abkupfern ...:D
bin fast mit allen Schriften vertraut.

Aber irgendwann habe ich begriffen, dass alles so derart vielfältig ist,
und keines dem anderen gleicht, hab ich es in mir, aufgegeben, zu fragen.
Jetzt nehme ich einfach nur noch wahr, so bewusst wie mir das möglich ist.
Beobachterin.
Oft helfen mir dann, gelesene Sätze, die sich in mir abgespeichert haben, wegen der inneren Übereinstimmung,
alles andere wird sofort gelöscht.

Habe viele Jahre im Orient gelebt.
Ich sehe auch in allererste Linie den MENSCH, oder die Form davon,
wir sind alle auf eine gewisse Art degeneriert.
Jeder für sich, in seiner Welt, wertet und bewertet.

Es gibt nichts zu werten, weil ----> jeden Tierchen sein Plessierchen,
Da wo ich gelebt hab, in einem Moslemischen Land, wurde ich herzlich,
und oft eingeladen zum Essen, dass sehr oft fürstlich voller lachen und
Freude war. :) Einfach halt, eine Begegnung mit offenen Herzen.
Die Menschen sind einfach, wie die Kinder, im Zorn, wie in der Freude.

Die Scheiß-Interpretationen von Religionen, sind das ÜBEL, weil sie
werden von Menschen in jeder Generation, zum Machtmißbrauch benutzt.

Immer wird es ein Für und Wieder geben, was aber nichts an der Tatsache rüttelt,
solange man sich nicht in GEGENSEITIGER Akzeptanz nähert, so lange man, in seiner
eigenen Verblendung, auf seiner Meinung verharrt, sieht man in Wahrheit gar nichts,
es wird einem ausgetretenen Pfad gefolgt, ohne tatsächliche EIGENREFLEKTION !!!

Wer sich hinter Geboten und Schriften vertseckt, hat Angst vor Leben,
Angst vor der Unberechenbarkeit des Lebens, Angst vor dem Fluss des
Wandelns, der Hingabe, sie meinten sie hätten so die Kontrolle, und
mauern sich hinter fremd gedachten Dogmen ein.

Es gibt Schafe und Löwen.

Schafe brauchen es hinterher zu laufen, sich ausschlieslich in der Herde
wohl zu fühlen, in der Geimnschaft.

Löwen dösen, ihrer Kraft gewiss, allein in der Sonne.
 
Werbung:
Wer hat hier wohl keine Ahnung? Es ist doch ein Witz, zu behaupten, Mohammed hätte keine Kriege geführt bzw. es wären nur Verteidigungskriege gewesen. Mohammed war in der Zeit, als er noch in Mekka war, ziemlich friedlich. Es ist richtig, dass er viele Feinde in Mekka hatte und deshalb mit seinen Anhängern im Jahre 622 nach Medina floh.
.....

Weil du sicherlich auch anzweifelst, dass Mohammed Karawanen überfallen hat möchte ich einmal aus dieser Biographie zitieren. Auf Seite 127 der Biographie Ibn Hiskaq's ist zu lesen:
...

immer der gleiche schwachsinn und es wird durch wiederholung auch nicht wahrer, opti .. also es gibt genügend historiker, die mohammeds leben und bestrebungen ganz anders darstellen .. und es ist genau das gegenteil von dem du da von dir gibst ..

aber um missverständnisse vorzubeugen: ich bin nicht gläubig und will auch niemand zu einem glauben bekehren .. aber ich bin auch eindeutig keine hetzerin .. denn ich weiss, dass gläubige menschen WÜRDE verdienen, genauso wie du oder sonstwer .. ein religionsgründer zu diffamieren ist gleichzeitig eine anklage gegen alle, die diese religion pflegen .. und das willst du einfach nicht wahrhaben ..

du versuchst, gläubigen des islams zu herabwürdigen, zu diskreditieren und zu demütigen .. und du hältst wohl alle moslems für volltrotteln .. denn eine lehre herabzuwürdigen bedeutet zwangsweise immer automatisch die anhänger dieser lehre zu diffamieren ..

tucholsky hat dir ausreichend geantwortet - in deiem thread "gewalt im qoran" wurde genügend darüber diskutiert - aber all das überfordert offenbar deine erkenntnisfähigkeit ..

weil ich die friedenszersetzende wirkung deiner äusserungen erkenne und verurteile, nehme ich deiner meinung nach den islam in schutz?! .. hast noch immer nicht verstanden, um was es mir geht?! .. die verurteilung der herabwürdigung einer religion ist mir gleichgültig .. mir geht es nur darum, dass damit menschen, die nun mal menschen sind und mit uns leben, mit solchen herabwürdigenden äusserungen ebenfalls herabgewürdigt und diffamiert werden .. es wird stimmung gegen diese menschen gemacht .. es wird böse gesinnung und hass geschürt .. und das ist für uns alle schlecht .. sogar für dich, auch wenn du glaubst, von den negativen folgen solcher keile zwischen gesellschaftsgruppen verschont bleiben zu können ..

darum frage ich mich, was deine motivation dafür ist, immer wieder verbal beweisen zu müssen, welche charakter du hier entblösst ..

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