@Sobek
Das Handeln in diesen Ländern wird von Muslimen durchgeführt, die den Koran kennen.
Das ist jetzt für mich eine
vermeintliche Wahrheit.
Wärest Du selbst Muslim, könntest Du so etwas nicht schreiben.
Die Menschen dort kenne den Koran fast so gut wie Du. Oder meine Mutter.
Glaubst Du, die grosse Masse interessiert sich dafür, geschweige
kennt den Koran selbst?
Das ist ein absolut verzerrtes Idealbild, das Dir von den Medien vorgegaukelt wird.
Als Beispiel.
Meine Mutter kann den Koran lesen. Kennt einige Gebete auswendig. Geht auch mit ihren 70 Lenzen zu Gruppen mit Kursen.
Doch leider versteht sie kein Arabisch!
Und wenn sie arabisch könnte, würde sie den Koran auch dann nicht verstehen können.
Der Koran ist in einer Sprache geschrieben, die den heutigen Sprachen gar nicht ähnelt.
Viele meinen, es wäre Arabisch.
Doch, war damals Arabisch überhaupt eine Schriftsprache?
Gab es das Arabisch, wie wir es kennen überhaupt?
Oder war da nicht das syro-aramäische die Schrift der damaligen Zeit?
Warum hat Mohammed das "Schreiben" selbst nicht übernommen?
Er hatte genügend Zeit dazu.
Der Grund ist einfach.
Damit man darüber nachdenken, diskutieren und der jeweiligen Zeit gemäss eine brauchbare, der Gesellschaft geeignete Interpretation machen konnte.
Heute aber wird nicht über die Inhalte des Korans diskutiert.
Sich "Gedanken" zu machen ist Heutzutage Tabu.
Anscheinend hat der Prophet selbst und aber
vor allem seine Nachfolgenden "Propheten-Stellvertreter" alles "Denkbare" schon vorgedacht und vorgekaut.
Es gibt jetzt nichts mehr zu Denken oder zu Glauben.
So komme ich zu diesem Satz von Dir:
Es ist nicht naiv, die dunklen Seiten zu sehen. Es ist naiv, sie zu leugnen.
Es ist naiv, diese zu etwas zuzuschreiben, das so nicht ist.
Gottlosigkeit hat nie zu irgendeiner Religion oder irgendeiner Ideologie Gottes zugehört.
Es ist genauso schlimm, wenn Christen als die Täter und die Verantwortlichen für die Hexenverbrennungen inklusive Kinder! welches durch Gottlose Individuen im Namen der Christenheit getätigt wurden.
Da wirst Du mir sicherlich zustimmen.
Doch genau diese Mass. Diese Elle wird beim "Islam" angewendet.
Einem Islam, den es so, wie es in euren Köpfen rumschwirrt nicht gibt.
Ich gehöre zu denjenigen Vertretern des Islams, die egal welcher Herkunft, Gesellschaft oder Religion denen zuspricht, dass sie genauso willkommen sind, wie mein Islam.
Und mein Islam macht keine Unterscheidungen zwischen den Gläubigen zum All und Einen.
Ich bin auch nicht der Einzige.
Es gibt genauso Christen, Juden, Bahai, Buddhisten etc. Ja sogar Atheisten.
Wir sind uns alle aber an einem gemeinsamen Punkt einig.
Wir suchen alle den Frieden, erhalten, fördern und fordern den Frieden.
Und keiner von uns stört sich am Begriff Islam. Genauso wenig wie ich mich am Begriff Jude, Christ oder Buddhist störe. Ich kann als Mohammedaner, genauso gut als ein "guter" Christ von den Christen wie auch als ein "guter" Jude von den Juden betrachtet werden. Es ist mir sogar eine besondere Ehre, wenn so eine
grosszügige Anerkennung zugesprochen wird.
Wer sich aber durch meine Gedanken betroffen oder beleidigt fühlt, der hat wirklich ein Problem.
Meines kann es aber nicht sein.
Gruss