Hallo SuibaRher!
Meine Tips:
1. Könnte es ganz einfach und ganz ohne weiteres ein leichter "Verfolgungswahn" sein. Ich nenne etwas so, das aus Dir selbst entsteht - aus etwas, wovor Du Dich vielleicht fürchtest, aus einem Schuldgefühl wegen irgendetwas, wie auch immer. Vielleicht ist da nichts "externes", sondern Du selbst, der sich "verfolgt". (Vtl. schlecht ausgedrückt, aber Du weißt bestimmt, was ich meine)
Ich habe das auch schon gehabt und da hat es geholfen, wirklich ernstlich nachzudenken, warum ich "mich selbst verfolgen" könnte. Ich bin dann dahinter gekommen, das ich einfach noch etwas aufarbeiten mußte, was ich bis dahin verdrängt, bzw. "abgespalten" hatte und das sich nun auf diese Weise wieder an die Oberfläche drängelte.
2. Wenn erstes nicht zutrifft, es etwas "externes" ist und Du nicht sicher bist, was es will, könntest Du laut sowas sagen wie "Bitte geh weg, es ist mir unangenehm, verfolgt zu werden. Ich will allein sein." Du musst das allerdings wirklich an diesen "Beobachter" richten, nicht einfach nur laut vor Dich hin sagen. Konzentrier Dich richtig auf "es", denke intensiv an den Sinn der Worte und spreche es laut aus.
Wenn Du allerdings nicht denkst, das es Dir was böses will, wäre es doch interessant herauszufinden, was es denn dann will
- wenn Du einen Beschützer fühlst, wären obige Worte vielleicht nicht so passend, dann vielleicht sowas wie "Ich weiß das zu schätzen, ich fürchte mich jedoch auch, weil ich dich spüren, aber nicht einordnen kann. Bitte helfe mir dabei, damit klar zu kommen" oder dergl.
Ich selbst habe auch so einen "Verfolger" *schmunzel* ... nur wollte ich ihn nie vertreiben, weshalb er heute noch manchmal da ist (uns sich vom "Verfolger" zum "Besucher" gewandelt hat). Er ist definitiv keiner meiner Beschützer oder dergl... Viele wirklich sehr seltsame und interessante Dinge sind passiert.
Liebe Grüße!