Inzest - und wie nach der Aufstellung realer Umgang mit den Leuten..

Das Wort "Schuld" habe ich für mich gestrichen. Ich sage lieber Verantwortung. Einer Schuld kann man nicht entrinnen, doch einer Verantwortung kann man sich stellen und damit die Verletzungen heilen (ok, wenn jemand gestorben ist, sieht es ein wenig anders aus, doch da die Seele noch existiert, sollte auch das möglich sein).

Wenn mir jemand etwas angetan hat, dann trägt er die Verantwortung für die Tat. Dann habe ich als "Opfer" (auch so ein Unwort!) aber auch die Möglichkeit, die Umstände des Täters zu betrachten und im Endeffekt zu dem Schluss zu kommen, dass auch der Täter kein Übermensch ist, sondern ein normaler Mensch, der Sch**** gebaut hat, was - je nach Rahmenbedingungen - auch mir vielleicht passieren könnte.

Liebe Ahorn!!!

Wow, du kannst mit ihm umgehen? Ich kann es zwar nicht nachempfinden, aber irgendwie bist du bewundernswert.

Meiner Meinung nach ist er schuld und die Schuld verliert er nicht mehr. Wenn er dich, als wehrloses Kind, missbraucht hat, dann ist er schuld. Wer denn sonst??? Verantwortung kennt dieser Mensch nicht, denn sonst hätte er es nie getan. Und dann noch als Vater???

Eine Vertrauensperson, die dein Vertrauen missbraucht. Finde ich den schlimmsten Vertrauensbruch, den es einem Kind gegenüber gibt. Und ist für mich nicht entschuldbar.

Meiner Meinung nach haben solche Menschen einfach die Veranlagung, sich an Kindern zu vergreifen. Und sie machen es immer wieder. Es ist nicht einmal oder öfters passiert. Es ist eine Veranlagung, die sie haben, genauso wie ein anderer Lack/Leder bevorzugt. Das geht nicht mehr weg, ist nicht heilbar und schon gar nicht einfach so passiert.

So viele Entschuldigungen gibt es nicht auf dieser Welt. Übermenschen sind wir alle nicht, das stimmt. Und Fehler machen wir auch alle. Aber nicht in dieser Form. Diese Fehler sind meiner Meinung nach nicht entschuldbar.

Ich denke, es hilft dir einfach, alles gut zu überstehen. Und es ist deine Form, damit zu leben.

Bitte nicht bös sein, aber irgendwie verherrlichst du die Täterrolle, damit kann ich nicht. Verantwortung, kein Übermensch. Klingt für mich ein bisschen nach einer Entschuldigung. SOWAS DARF NICHT PASSIEREN!!!

Du warst ein Kind, voll unschuldig!!! Er war ein Mann, dein Vater!!! Nicht entschuldbar!!!

Sorry, ist meine Meinung. Und ich kenne mich mit diesem Thema leider auch sehr gut aus.

Ich wünsche dir alles Gute für deine Zukunft. Und ich möchte dich weder aufregen noch dich kränken.

Hoffe nur, dass du dir immer im Bewusstsein hältst, dass er es jederzeit mit anderen Kindern machen kann oder gemacht hat. Es ist kein Fehler seinerseits, und nicht passiert, weil er kein Übermensch ist, sondern was unentschuldbares, was bei manchen Menschen Schäden anrichtet, die nie mehr heilbar sind. Und für manche sogar den Tot bedeuten. Wenn nicht durch sterben, dann durch langsames absterben in der Seele. :(
 
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das mit der badewanne war übrigens im sommer, draussen im garten, als wir sie mal bescuhten, damals verdrängte ich meinen eigenen missbrauch noch zu stark. als ich ihn dann aber im umgang mit meinem sohn sah, musste ich weg ich bekam keine luft mehr. gottseidank war mein kleiner noch nie allein bei ihnen. ich hatte noch nie vertrauen in meine eltern. mache mich dafür selber auch fertig, wie ich nur so ein undankbares kind sein kann.


Du bist kein undankbares Kind, sondern eine Mutter mit gesunden Instinkten!!! Lass dein Kind niemals dort!!! Vertrau deinen Gefühlen. Wenn es dir bei deinen Eltern schlecht geht, dann meide sie, wenn es geht. Du hast das Recht! Und vor allem, du entscheidest!!!

Als Kind warst du auf deine Eltern angewiesen, aber heute nicht mehr. Du bestimmst alleine, ob du sie sehen willst oder nicht. Und auch was du ihnen sagst.

Ich wünsche dir viel Kraft und hör bitte auf dein inneres Gefühl, es betrügt dich nicht.
 
Liebe tinamaria!

Das ist sozusagen ganz normal, daß Täter den Missbrauch leugnen. Kann ich Dir ein Buch zu empfehlen von Susan Forward Vergiftete Kindheit - vom Mißbrauch elterlicher Macht und seinen Folgen. Sie arbeitet in ihrem Therapiekonzept ganz gezielt damit den Täter mit dem Missbrauch zu konfrontieren. Dabei werden von den Tätern sogar Narben von körperlicher Gewalt geleugnet, auch Alkoholismus und sexueller Missbrauch erst recht (Fmilienangehörige, also Mutter und Geschwister schließen sich meist an). Gerade diese Verwirrung ist es, die den Betroffenen schwächt und an sich zweifeln läßt. Dadurch fühlt man sich schuldig und schlecht, weil man das Gefühl bekommt dem Täter Unrecht zu tun. Man wird durch die Verleugnung des Täters sozusagen selbst zum Täter gemacht und fängt an an seinem Verstand und seiner Unschuld zu zweifeln. Der Täter ist nur bereit die Beziehung aufrecht zu erhalten, wenn man sich seiner Verleugnung anschließt und sich selbst dabei aufgibt und verrückt wird. Deshalb macht Dich der Kontakt zu Deinen Eltern sicher auch so krank, weil Du Dich selbst und Deine Gefühle verleugnen musst. Das ist sehr zerstörerisch für die Persönlichkeit und macht Dich kaputt.

Laß Dich dadurch nicht durcheinanderbringen. Du bist nicht schlecht oder böse, Deine Gefühle trügen Dich nicht, traue Deiner Wahrnehmung, Dein Misstrauen ist begründet und es wäre dumm und verantwortungslos Dir selbst und Deinem Sohn gegenüber, wenn Du Dein Bedürfnis nach Schutz verurteilen würdest.

Viele liebe stärkende und schützende Grüße,
Yoni

Ich möchte mich deiner Meinung voll und ganz anschliessen!!!!
 
Da bin ich anderer Meinung, weil es heute Therapieformen gibt wo man sich den Emotionen stellt und frei wird. Aber einige "brauchen" das Leiden aus welchen Gründen auch immer.

Also wer Leiden möchte, darf dies gerne tun...

Es gibt aber auch Menschen, die bei einer Therapie so sehr leiden, dass sie fast zugrunde gehen. Nicht jeder Mensch ist gleich.

Ausserdem braucht man die Zeit für eine Therapie. Wie neben Job, Kinder, ist fast nicht möglich. Wenn alles hochkommt, kann es so schlimm sein, dass man nichts mehr schafft im Leben. Für eine gewisse Zeit oder auch für immer. Denn nicht jeder kann mit der ganzen Wahrheit gut umgehen und leben.

Ich bin ein Therapiefreund, wenn der Betroffene sie gut heisst. Wenn er sich sicher ist, alles zu ertragen. Muss aber jeder für sich selbst entscheiden. Den richtigen Zeitpunkt muss jeder für sich selbst entscheiden.

Aber nicht um jeden Preis. Wie gesagt, Menschen sind verschieden, manche wollen nicht, dass alles rauskommt. Vor der Angst, wie es danach weitergeht.

Vor der Angst, das Leben nachher nicht mehr zu schaffen. Und nicht, weil sie gerne leiden.......!
 
Liebe Felice,

nein Du hast mich nicht gekränkt oder beleidigt. Du hast Recht, wenn Du meinst, dass es mein Weg ist, die Verletzungen zu heilen - und natürlich kann man diesen Weg nicht auf andere Betroffene eins zu eins übertragen.

Es stimmt, mein Vater hat keine Verantwortung übernommen - und genau deswegen schiebe ich ihm diese jetzt zu. Nicht ich bin verantwortlich für das, was geschehen ist, sondern mein Vater, ob er sich dessen nun bewusst ist oder nicht. Niemand anders trägt die Verantwortung - vielleicht zum Teil auch meine Mutter, weil sie es nicht sehen wollte, aber die Hauptverantwortung trägt derjenige, der Grenzen überschritten hat, die kein Mensch überschreiten sollte.

Seine Verantwortung kann ihm niemand abnehmen - und wenn er sich dieser nicht stellt, wird auch er Folgen tragen müssen (z.B. dass ich mit ihm nicht so nett umgehe wie z.B. mit meiner Mutter) und beide werden die Folge tragen müssen, wenn ich mal Kinder haben sollte, dass ich diese nicht unbeaufsichtigt bei ihnen lassen würde, sondern notfalls auch im selben Zimmer wie das Kind schlafen etc..

Das geht nicht mehr weg, ist nicht heilbar und schon gar nicht einfach so passiert.
Da sind wir einer Meinung - und genau deswegen würde ich meinen Eltern keine Kinder anvertrauen.

So viele Entschuldigungen gibt es nicht auf dieser Welt. Übermenschen sind wir alle nicht, das stimmt. Und Fehler machen wir auch alle. Aber nicht in dieser Form. Diese Fehler sind meiner Meinung nach nicht entschuldbar.
Nein, entschuldbar ist es nicht - doch hilft es mir auch nichts, wenn ich im Groll versinke und einen Hass auf meinen Vater schiebe. Denn ich möchte frei werden, das geht nicht, wenn ich mich unnötig (mit solchen Gefühlen) an ihn binde.
Für seine Heilung ist nur er verantwortlich und das geht nur, wenn er sich der Verantwortung stellt, solange er dies nicht tut, kann niemand was für ihn tun.

Bitte nicht bös sein, aber irgendwie verherrlichst du die Täterrolle, damit kann ich nicht. Verantwortung, kein Übermensch. Klingt für mich ein bisschen nach einer Entschuldigung. SOWAS DARF NICHT PASSIEREN!!!
Nein, es ist keine Entschuldigung - doch ich habe keinen Bock mehr, auf Wut, Hass, Ohnmachtsgefühle etc.. Ich weiss, dass ich als Kind keine Chance hatte - und dafür habe ich sogar sehr gut reagiert (als Kind). Doch ich lasse seins bei ihm und ich kümmer mich nur um meine Heilung, was er mit seinem Leben anstellt, ist mir relativ egal. Schön fände ich ein Einsehen seinerseits, doch rechnen kann ich nicht damit und ich mache mein Wohlbefinden auch nicht davon abhängig.

Sorry, ist meine Meinung. Und ich kenne mich mit diesem Thema leider auch sehr gut aus.
Ja, wir sind so viele! Und das erschreckt mich - dass es soviel Leid gibt, weil es immer wieder Menschen gibt, die nicht verstehen, dass Liebe zu Kindern etwas anderes ist als Liebe zum Partner und dass Kinder bestimmt keine Sexualität mit einem Erwachsenen brauchen. :nudelwalk

Ich wünsche dir alles Gute für deine Zukunft. Und ich möchte dich weder aufregen noch dich kränken.
Keine Sorge. Ich komm damit klar, wenn andere Menschen anders denken und fühlen.

LG
Ahorn
 
... Vor der Angst, das Leben nachher nicht mehr zu schaffen. Und nicht, weil sie gerne leiden.......!

Ein erfülltest Leben zu leben ist in meinen Augen nur möglich, wenn du dich deinen Ängsten stellst. In allen Emotionen, wenn du dein Herz dafür öffnest, findest du im Kern nur Frieden oder dich selber.

Jeder kann sich soviel Zeit nehmen wie er braucht um die Dinge zu verarbeiten oder es halt bleiben zu lassen. Wir sind eine Gesellschaft die sehr gerne verdrängt, aber es nützt uns nichts, denn die Verletzungen behindern unser Leben und nehmen Einfluss auf unsere Beziehungen und Familien.

Es gibt heute viele gute Therapieansätze von staatlicher sowie privater Seite und auch Selbsthilfe Bücher. Ich glaube eben doch, dass diese Menschen aus welchen Gründen auch immer ihren Nutzen aus dem Leiden ziehen, ansonsten würden sie etwas daran ändern.
 
Es gibt aber auch Menschen, die bei einer Therapie so sehr leiden, dass sie fast zugrunde gehen. Nicht jeder Mensch ist gleich.

Genau darum geht es nicht, wer im Schmerz stecken bleibt heilt nicht. Sich dem Schmerz zu stellen und hindurch zu gehen bingt Heilung, der Rest ist in meinen Augen der falsche Weg.

Wobei davon Leben Ärzte und die Pharmaindustrie wirklich gut und die Krankenkassen bezahlen dies auch noch.
 
Liebe Felice,

nein Du hast mich nicht gekränkt oder beleidigt. Du hast Recht, wenn Du meinst, dass es mein Weg ist, die Verletzungen zu heilen - und natürlich kann man diesen Weg nicht auf andere Betroffene eins zu eins übertragen.


Ja, wir sind so viele! Und das erschreckt mich - dass es soviel Leid gibt, weil es immer wieder Menschen gibt, die nicht verstehen, dass Liebe zu Kindern etwas anderes ist als Liebe zum Partner und dass Kinder bestimmt keine Sexualität mit einem Erwachsenen brauchen. :nudelwalk


Keine Sorge. Ich komm damit klar, wenn andere Menschen anders denken und fühlen.

LG
Ahorn

Liebe Ahorn!


Ich finde es gut, wie du damit umgehst und vor allem, dass du deine Familie mit großer Vorsicht geniesst. Dein Weg ist sehr gut.

Da ich keine Mutter war, die weggesehen hat, sondern sofort nach dem Wissen, was da passiert reagiert hat, bin ich eine andere Person in dieser Verbindung. Ich möchte nicht, dass meine Tochter IHN noch mal sieht, da er uns allen sehr viel angetan hat.

Selbst habe ich leider auch diese Erfahrung gemacht, aber nicht mit meinem Vater. Bei uns in der Familie ist Missbrauch leider fast "normal", da so viele betroffen sind. Traurig und schockierend, da wie du schreibst, es viel zu oft passiert.

Ich wünsche mir so sehr, dass nicht mehr weggesehen wird, sondern aufgezeigt wird.

Da ich wirklich von allen Seiten mit diesem Thema konfrontiert wurde/werde, bin ich sehr sensibel. Aber auch ich habe meinen Weg gefunden, damit zu leben.

Ich habe akzeptiert, dass es passiert ist und stehe dazu. Es wurde uns allen angetan, wir haben keine Schuld. Und das ist sehr hilfreich für das mit dem Geschehenen zu leben. Ich geniere mich nicht und gehe offen mit dem Thema um. Gerade, weil es so viele von uns gibt. Und leider auch sehr viele Menschen, die das Vertrauen von Menschen missbrauchen, oder sich einfach mit Gewalt holen, was sie wollen!


Ich merke an deinem Geschriebenen, dass auch du gut damit leben gelernt hast zu leben.

Ist ein gutes Gefühl, weil wir es geschafft haben und auch weiter schaffen werden.


Alles Gute, du hast Achtung verdient! ;)
 
Genau darum geht es nicht, wer im Schmerz stecken bleibt heilt nicht. Sich dem Schmerz zu stellen und hindurch zu gehen bingt Heilung, der Rest ist in meinen Augen der falsche Weg.

Wobei davon Leben Ärzte und die Pharmaindustrie wirklich gut und die Krankenkassen bezahlen dies auch noch.

Aber wenn man sich stellt ohne lange und qualvolle Therapien zu machen? Das geht doch auch. Und ich glaube nicht, dass, egal wie gut die Therapie war, das Erlebte für immer und komplett weg ist.

Wichtig ist es, dass man lernt damit zu leben und es anzunehmen. Es ist passiert, es tut weh, es ist nicht gerecht, es behindert mich, aber ich alleine bestimme wie weit ich es zulasse. Wenn ich es als einen erlebten Teil in meinem Leben akzeptiere, dann lerne ich auch damit umzugehen.

Wenn ein Mensch eine Prothese trägt oder im Rollstuhl sitzt, muss er auch lernen damit zu leben und es akzeptieren. Sonst geht er unter. Ich glaube einfach, dass das der beste Weg ist. Manche brauchen fremde Hilfe, manche schaffen es alleine. Bei manchen dauert es sehr lange. Und manche schaffen es leider nie.

Wg. die Krankenkasse zahlt auch noch: Psychotherapien bezahlt sie nicht oder nur zum Teil. Man kann Gratiseinrichtungen besuchen, die aber nur wenige Termine frei haben. Und wer sagt, dass der Therapeut/die Therapeutin richtig ist für den Hilfesuchenden? So leicht ist es leider nicht.

Sind aber nur meine Erfahrungen, die ich aber durch andere Menschen, die auch durch schwere und ungerechte Zeiten gegangen sind, bestätigt bekommen habe.
 
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Ich mache immer die Unterscheidung ob ich etwas akzeptiert oder es angenommen habe, denn dies sind zwei ganz unterschiedliche Haltungen in meinen Augen.

Aus meiner Sicht sind dies zwei unterschiedliche Wege und jeder hat die Wahl was für eine Erfahrung er machen möchte.

Akzeptanz
Ich weiss etwas behinderndes und mir Energie raubendes ist in meinem Leben, aber weil ich das Gefühl habe daran nichts ändern zu können baue ich mein Leben drum herum. Ich verdränge diese Gefühle, gebe ihnen eine andere Form und sperre sie ein, aber ich weiss da lauert im Dunklen etwas was ich nicht haben will. Diese Gefühle haben leider die dumme Angewohnheit in den unpassensten Situationen mich zu belästigen und sie jagen mir eine heiden Angst ein. Man läuft weg und kämpft dagegen an und merkt mit der Zeit, dass die Energie immer weniger wird. Daraus erwachsen Wut, Trauer, Einsamkeit, Versagensängste, Leiden, Krankheit etc. Was daraus entstehen kann, dass hat jeder schon am eigenen Leib zu spüren bekommen.

Annahme
Da bin ich mir mit dem Herzen und Verstand bewusst, dass ich mein Schicksal gewählt habe, ja gesagt habe zum Leben und das Potenzial Menschsein mit all seinen Möglichkeiten erfahren möchte. Ich höre auf zu verurteilen, sondern erkenne meinen Anteil an dieser Geschichte (Dinge sind selten so wie sie auf der ersten Blick erscheinen). Ich bin bereit mich den Gefühlen zu stellen, weil ich aufhöre Abwertung, Missbrauch, Abhängigkeiten, Verstrickungen, Depression, Selbstverleugung noch länger zu ertragen. Ich merke ansonsten "platze" ich oder werde verrückt und dieses Leben bietet doch soviel mehr und es zu geniessen ist doch mein Ziel. Ich mache mich auf den Weg der Selbstfindung und lasse Schicht um Schicht alle Emotionen los, gehe hindruch und bin frei.

Freiheit und bedingungslose Liebe erkennt man daran, dass ich es mir wert bin Frieden zu spüren und dies auch ins eigene System weiter zu geben. Vergebung und Heilung kann Menschen dazu bringen auch sich zu ändern, aber dies ist nicht die Motivation hinter der Selbstfindung, sondern klar darüber zu werden wer ich bin.

Menschen mit schweren Schicksalen haben das Heilungspotenzial in sich. Ich glaube fest daran, dass es einen Grund für ein solches Schicksal gibt und die Heilung jederzeit möglich ist. Im Hier und Jetzt...
 
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