??? Intuition ° unmittelbare Erkenntnis ???

Loge33

Neues Mitglied
Registriert
18. Oktober 2007
Beiträge
18.071
Was ist Intuition?

Welchen Einfluss haben Gefühl und Instinkt in dieser Art unmittelbarer Handlungsentscheidung, bei dieser Art Wahrnehmung?

Was ist mein Geist hier, was das Ererbte dort? Woraus schöpfe ich konkrete situative Erkenntnis? Welche Bedingungen - oder Nicht-Bedingungen - lege ich zugrunde?

Gibt es einen Urgrund für Intuition? Muss es ein wie auch immer gartetes Spiel, also bestimmte Regeln, für das Individuum und letztendlich das Überleben der Art geben? Und wenn nicht, wäre dann *innen wie aussen* nicht schlichtweg ein politisch motivierter Fake, der Mißverständlichkeit propagiert? Sichert diese Formel am Ende nur den Bestand, die Kontrollierbarkeit ÜBER eine Menge?

Ist das up-to-date?

http://www.zeit.de/2008/48/M-Schaltstelle-Gehirn

L:)ge33
 
Werbung:
wenn mein gefühl spricht ...fühl ich mich wohl und wenn ich mich auf dieser ebene mit anderen unterhalte bin ich wahr und wahrhaftig ...es wirkt befreiend auf mich....ja und dann gehts schon mal einem gut ...manchmal soll so was ja ansteckend wirken....dient der arterhaltúng- dem friedem nämlich ...kommt von innen ...also imgrunde ...alles bestens...:D
 
Hallo

Über Intuition rede ich sehr gerne, und doch weiss ich nie, ob es wirkklich alles Intuition ist. Ist Intuition nicht vielerlei? Aber vielleicht liegt das auch daran, dass viele Leute, viele Meinungen darüber haben.
In der Astrologie zB glauben einige, Intuition hat da nichts verloren, während andere glauben, ohne Intuiton geht Astrologie gar nicht.
:_____.:

Ich sehe das mit der Intuition allgemein so:
Ich kann Materialien haben, also Informationen, und bilde mit der Intuition den weiteren sehr wahrscheinllichen Verlauf einer Angelegenheit.

Zum Beispiel ist es sehr intuitiv, wenn man an der Börse abschätzen kann, ob ein Kurs fallen wird oder steigt. Das aber geht nicht allein mit einem Blick auf die Kurse, sondern man braucht Informationen über die gegenwärtige Stimmung, über News (Meldungen) und vieles mehr.

Andererseits gibt es die Inuition, die für mich eigentlich "SEHEN" ist. GLEICHES FÜGT SICH ZU GLEICHEM, so wie ein Symbol nur solche Inhalte bezeichnet, die sich zu ihm fügen, zu dem Symbol.
Aber das normale Wahrnehmen kann die Bedeutung einer Synchronizität oder eines Omen nicht erfassen, dafür benötigt es eine Intuition, die sehr viel mit dem Selbst zu tun hat, wo das eigentliche Material wahrscheinlich liegt . Jenes Material des Selbst wäre dann der Pol, zu dem sich äusseres fügt, zB eine Erfahrung, Botschaft. Usw.
Intuition ist in diesem Sinne gebunden an eine Vorgabe.

Nun sprach ich davon, dass ich eine gewisse Intuition als "Sehen" bezeichnete und so meine ich das, aber man muss weit ausholen und die WAHRNEHMUNGSFÄHIGKEIT an sich zum Thema machen.

Was ist denn die Wirklichkeit? Wir erfinden sie nicht, sondern wählen sie aus. Wir sehen eine Dingwelt, weil wir die Möglichkeit dieser Wahrnehmungsart auswählen.
Wir sehen dann Energien, wenn wir es auswählen, diese Möglichkeit eine Welt und Äusseres wahrnzunehmen auch so sehen zu wollen. Das Wollen, auch durch Erinnerung gefestigt, ist dann der Pol auf der einen Seite, zu dem sich das Andere, die Daten der äusseren Wirklichkeit fügen und zwar in unserer Interpretationsweise.

Das ist starker Tobak, und ich weiss nicht, ob das überhaupt verständlich ist . *grins*
Aber es sind auch nur meine eigenen Gedanken dazu.

Intuition schulen geht wohl am besten dann, wenn man auch körperlich fit und mental losgelöst ist. Wenn man es zulässt.

Intuition ist für mich auch, die richtige Verhaltensweise zu finden. Wenn ich voreingenommen bin, gestresst, frustriert, ärgerlich, oder zB vollgefressen, rufe ich eher Konditionierungen ab. Nehmen wir an, ich begegne einen bösen Hund, er ist noch friedlich, aber seine Augen meinen mir, dass er nur darauf wartet, herausgefordert zu werden. Intuitiv weiss ich, wie ich mich stellen muss, wie ich meinen Körper halten muss, zB wegschauen, gleichgültig tun (kann aber bei jedem Hund anders sein, eben je nachdem wie er sich gibt). Ohne Intuition erstarre ich vor Angst oder flippe aus und mache dem Halter Vorwürfe und womöglich wird es dann noch schwieriger für mich und den Halter. Weil der Hund diese Gesten und Manieren geradezu aufsaugt um sich zu gereizt zu fühlen.-

So würde ich es auch so sehen, dass die Instinkte (auch Ererbtes) sozusagen Material bereit stellen, worauf die gegenwärtige Situation weiteres Material ist und Intuition sorgt für die richtige Fügung. Nur wird es wohl ein Geschick sein, weil ein Hund bestimmt keine Intuition hat, sondern eigentlich vorhersehbar reagiert, oder sagen wir aufgrund seiner Empfindung. Reiz > Reaktion. Wir haben verschiedene Möglichkeiten, sehen die Möglichkeiten, erkennen was wir wollen , wägen ab, und dann erst kommt die Reaktion oder Intuition.

Fügung ist sowieso m.E. nach ein wichtiges Wort, wenn man von Intuition spricht. Etwas fügt sich wohlgeordnet.

LG
Stefan
 
Hallo

für mich ist Intuition nichts anderes, als die Fähigkeit sich auf das Unbewusste einzulassen. Wir haben viel mehr gespeichert, als und mit unserem Tagesbewusstsein zugänglich ist. Alles, was geschieht lässt einen Abdruck im kollektiven Unbewussten. Alle Menschen - manche mehr, manche weniger, das ist eine Frage der Übung - können ihre Wahrnehmung auch auf gespeicherte unbewusste Information ausdehnen. Unbewusste Kompetenz entwickelt jeder Mensch. Da wir keine Worte für dieses Wissen haben, ist vieles davon Intuition.

Liebe Grüße

Sidus
 
Gibt es einen Urgrund für Intuition? Muss es ein wie auch immer gartetes Spiel, also bestimmte Regeln, für das Individuum und letztendlich das Überleben der Art geben? L:)ge33

Ja, das denke ich schon.
Habe auch schon öfter auf die Frage: "Wie kommst du darauf?" geantwortet, dass ich mich erinnere.
Der Link ist lesenswert.:)
 
Frage von Loge33:
Was ist Intuition?

Welchen Einfluss haben Gefühl und Instinkt in dieser Art unmittelbarer Handlungsentscheidung, bei dieser Art Wahrnehmung?

Der beigestellte Artikel widerspricht der in der Frage enthaltenen Prämisse: Aus dieser Art Wahrnehmung (Intuition) entstünde eine unmittelbare Handlungsentscheidung. Genau das trifft ja nicht zu, wie der - im übrigen gute Artikel - denn auch nachweist.

Das ändert aber nichts an der Fragestellung.
Mit Intuition meldet sich die Innere Stimme unserer eigenen höheren Wesenheit, sofern wir denn intuitionsfähig sind, was in andersartiger Gleichheit der Scharfeinstellung und dem Vernehmen des inneren Senders entspricht.
Gefühle und Instinkte entstammen indessen unserer astralen Bewusstseinsebene und den darinnen enthaltenen Stimmen derjenigen Personen, die wir bewusst oder unbewusst eingeladen haben, in unserem Erdenfahrzeug Platz zu nehmen und dort mitzusprechen.
Erst wenn wir gelernt haben, beides auseinander zu halten, beginnt echte Kommunikation.
 
Werbung:
Hallo Loge33;....

Intuition ist die Wahrnehmung aus seinem eigenen Unterbewußtseinen....der 6.Sinn genannt.
Alles was ein Mensch an emotionalen und gedanklichen Informationen bewußt und unbewußt abgespeichert hat, wird im UBW, sprich Erinnerungsspeicher abgelagert. Entsteht eine Situation die dem Erinnerungsspeicher bekannt vorkommt, entscheiden wir intuitiv.
Diese Entscheidungen haben nur mit und aus uns, selbst zu tun. Erkenntnis ist ein sich bewußtes Erinnern.

Diese Wahrnehmung hat nichts mit dem neutralen SEHEN zu tun...das wäre der 7.Sinn...das Unbewußte Sein....Seele.
Das Tor zum 7.Sinn ist das UBW...haben wir alle unsere dualen Infos erkannt und uns bewußt werden lassen, öffnen wir den Zugang zum 7.Sinn....Seelenwissen.

Alles was mit Wahrnehmung zu tun hat, hat mit dem dualen Sehen zu tun....mit unserer eigenen Gegenwart und Vergangenheit.....das Sehen und Erkennen von uns selbst.

Das Innen sprich UBW zieht aus vergangenen abgespeicherten Infos das Jetzt an, intuitiv.
Im Grunde drehen wir uns um unsere eigene Spirale und wiederholen uns permanent...nur die Menschen und Orte, Situationen sind anders gemischt.

Wahrnehmung ist geistiges Erbe.
neutrales SEHEN ist Seelenweisheit.

lg Seyla***
 
Zurück
Oben