Intuition oder Automatismus?

alles hängt davon an ob wir schon verloren sind, der Verstand ist passiv, welche Veränderung soll er hervorrufen??

Destruktivität ist freilich unangebracht, Destruktivität bedeutet Krieg, Irrationalität
In der Sackgasse einen Wegweiser gegen die Wand aufstellen.

Lethargie ist etwas anderes, wenn man etwas müde geworden ist am abend und die GEdanken langsamer werden, greifbarer, kann man bessr Zugriff bekommen, und die eigenen Mechanismen lernen und sie ehrlich hinterfragen.

Wenn wir keinen Zugriff auf uns bekommen und als Folge der Verzweiflung destruktiv werden, dann sollte man dringend ein Gespräch innerhalb der Familie suchen um
Licht in das Gemüt zu bekommen, oder einen alten Freund.

Die Logik des Absurden erzeugt negative Werte, und verschlechtert die LEbensumstände deswegen sollte man sich davor hüten, alles in sich für immer und ewig zu bejahen.

Mit dem Kopf in den himmlischen Regionen und mit dem Füßen auf der Erde, das wäre super.

Automatismen sind gut bei MAschinen, wenn das GEmüt des MEnschen Automatisch ist, dann ist es meistens neurotisch, kann ins Narzistische gehen, aber nicht immer, es gibt die normale Unbekümmertheit des Alltags, die Pflicht mit freude zu erfüllen, und das ist auch schon eine himmlische Begebenheit.

Automatismen ja aber nur mit Aufmerksamkeit gegenüber dem Intimen Selbst, dem Inneresten

Ramio
 
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Im Normalfall, denke ich, käme das ganz gut hin.

Die Frage wäre also, inwieweit das Bewusstsein den Zugang zum Un- und Unterbewussten weiter erschließen könnte, oder zumindest die eigene Kommunikation damit.

Wie müssen nicht einmal wollen, was wir tun. Starke Gefühle, Emotionen, Affekte lassen uns sogar Dinge tun, die wir gar nicht tun wollen, gar nicht tun wollten.

Hi,

man erschliest sich den zugang zum unbewussten im nichts - tun.

Keine konzentration auf etwas, sinneseindrücke ins leere laufen lassen und in einer völligen bewegungslosigkeit kann man dann " sehen " was hoch kommt vom unbewussten.

An sich selbst beobachtbar schon nach wenigen minuten oder stunden im nichts. Nach einigen 100 stunden im nichts scheint es als würde das gehirn " explodieren ", es erzeugt massive gehirnaktivität obwohl man nichts tut, oder gerade deshalb.
Nach einigen tausend stunden kehrt ruhe ein, ober und unterbewusstsein harmonieren sich, das leben, die wahrnehmung verändert sich.
Messbar an tomographen, hält man etwa einem " normalo " einen apfel hin hat er etwa 20% gehirnaktivität während einem im nichts erfahrenem der apfel 80% gehirnaktivität abverlangt, je nach der anzahl im nichts verbrachten stunden.

Grüsse
 
Hey,

ist also die Intuition nichts anderes als die gebündelte Information des Erfahrungsgedächtnisses eines Menschen?
Und: ist jede individuelle Entscheidung an ein "Ich-Gefühl" gekoppelt?
 
Wie beim Fußball? ;)

Glaub, das ist bei mir eher ein Automatismus, dass ich wenn Fußball im TV läuft und ich da beim durchzappen unabsichtlich drauf stoße blitzartig ohne bewusst darüber zu reflektieren auf ein anderes Programm wechsle. Manchmal schalte ich aber auch intuitiv die Kiste erst gar nicht an und erfahr erst anschließend zufällig, dass da gerade just in dem Moment als ich mit meinem Entschluss haderte einzuschalten oder nicht ein Fußballspiel übertragen wurde. :lachen:
 
Hallo Possibilities,

ich bin davon überzeugt, dass es von dem Ziel abhängt, das man sich selbst setzt.

Energie folgt der Aufmerksamkeit.

Konzentriere ich mich also auf die Bewältigung des Alltags, dann hängt es je nach dem Grad der Selbstorganisation ab, ob ich nach Terminplan oder den gerade anstehenden Tätigkeiten handle. Da kann das Verhalten zwar variieren, es wird sich aber im Wesentlichen kaum ändern. So gesehen würde uns das von optimierten Automaten kaum unterscheiden.

Fasse ich aber mein Ziel weiter in Richtung "Bewusstseinserweiterung" und möchte ich meinem Leben einen höheren Sinn geben, dann öffne ich mich früher oder später einer höheren Ordnung.

Für mich äußert sich diese höhere Ordnung in Form von Intuition und Synchronizität. Natürlich stehen die beiden allen Menschen zur Verfügung, allerdings sollte man eben auch offen dafür sein, die "Hinweise" zu beachten.

Da wir ja in einem Esoterik-Forum schreiben, gehe ich davon aus, dass man die Existenz von Informationsquellen, die über die nachweisbare Körperbiologie des Menschen hinausgehen, einräumt.

Intuition und Synchronizität sind für mich die Äußerungen jener Informationen, die mir Hinweise geben, wohin die Reise gehen soll.

Woher diese Informationen kommen, ist je nach Galubenssystem unterschiedlich - ich nenne es "höheres Selbst". Als jemand, der überzeugt ist, einen Sinn und eine Aufgabe im Leben zu haben, ist dies meine Quelle für neuen Verhaltensinput.

Natürlich spielen Verstand, Unterbewusstsein und eingelernte Verhaltensmuster auch noch eine große Rolle - sie sind aber aus meiner Sicht überwindbar. Die Kunst ist es eben, die Intuition von "normalem Grundrauschen" unterscheiden zu können.

Lange Rede kurzer Sinn: Nein, wir sind keine Marionetten, wenn wir uns dazu entscheiden.

Greetings
 
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