Intoleranz

Ich denke um pervers zu sein braucht der Mensch nicht Bi ....oder sonstiges zu sein.............!
Die Sache ist doch ganz einfach....wer ohne Misthaufen ist gross oder klein werfe den ersten Stein......dadurch entsteht die Intoleranz!;)

Dann haben sich die Zeiten seid Kain und Abel nicht geändert,
nur die Geschlechterrollen. ;)
 
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Nein, die Frage ist doch viel mehr, warum man etwas TOLERIEREN ODER NICHT TOLERIEREN MUSS!

Willst Du denn nicht toleriert werden? Ich meine, ist es Dir vollkommen egal, wenn Deine Einstellung in den Dreck gezogen wird? (jetzt unabhängig vom eigtl. Thema)


Wer Herz hat, kann wirklich alles annehmen und für jede Form von Toleranz und Intoleranz gelten FISTS nette Worte.

Seh ich ja auch so. Es ging halt lediglich darum, dass Deine Worte schon verletzend waren, fand ich zumindest. Eben nicht sehr feinfühlig, eher provokativ. Wo ist da das Herz?


Ihr seid so begrenzt in eurem Denken, dass Ihr nicht mal mehr den Menschen seht. Es ist erbärmlich wie Ihr noch jeden Jesus ohne zu zögern ans Kreuz nageln würdet, aber den Menschen erkennen? Wieso auch!

Wer ist Ihr? Woher weißt Du, wie begrenzt mein Denken ist? Ich seh Dich weder als Jesus noch will ich Dich ans Kreuz nageln. Finds doch gut, drüber zu reden, auch wenns widersprüchliche Meinungen sind.

Ich sehe weder schwul noch sonst etwas, ich gucke mir immer den Menschen an und diesen über seine Augen. Alles andere löse ich von mir ab, weils nicht das ECHTE ist, was die Person ausmacht.
Das ist Liebe, SEIN lassen und ich halte es mit Jesus. Ich greife zur Axt um diesen falschen Basar der Heiligkeiten zu zerschmettern.
Toleranz, paaah. Schwule oder Lesben tolerieren, PAAAH.
Entweder man sieht den Menschen darin oder man GRENZT AB und wenn mir eine Lesbe erzählt, HEY ich bin eine Leseb und stolz darauf, dann setze ich das mit jeder anderen extremen Gruppierung gleich, denn ich bin nicht HETERO sondern Aladdin in diesem Forum. <--

Esoteriker, PAAAH... Papalapap Pappap *g*

Klingt anmaßend. Hm, na gut. Jedem das Seine.
Bringts denn was?

Auf jeden Fall danke für's Statement, ist interessant zu hören, was Andere so grundsätzlich denken.


Grüße, ...
 
Willst Du denn nicht toleriert werden? Ich meine, ist es Dir vollkommen egal, wenn Deine Einstellung in den Dreck gezogen wird? (jetzt unabhängig vom eigtl. Thema)


Mir ist es nicht immer egal, aber je reifer ich werde, desto egaler ist es mir im Sinne von JA es darf existent sein, aber es berührt mich persönlich nicht mehr.


Seh ich ja auch so. Es ging halt lediglich darum, dass Deine Worte schon verletzend waren, fand ich zumindest. Eben nicht sehr feinfühlig, eher provokativ. Wo ist da das Herz?

Das Herz zeigt sich in meinen Taten, denn das Resultat zählt und nicht die Worte. Jeder hinterlistige Kleindieb, kann dir die schönsten Worte ums Maul schmieren und dir ein Gefühl von Größe geben. Liebe ist immer aufrichtig und direkt. Manchmal tut sie auch weh, aber letztlich heilt Sie dich.


Wer ist Ihr? Woher weißt Du, wie begrenzt mein Denken ist? Ich seh Dich weder als Jesus noch will ich Dich ans Kreuz nageln. Finds doch gut, drüber zu reden, auch wenns widersprüchliche Meinungen sind.

Ich sehe es an der Art wie du fragst, wie du hier gibst und was du aussagst,
wobei auch diese Allgemeinheit sich mehr auf die Menschen bezogen hat, die hier mit Intoleranz und Empörung um sich geworfen haben.



Klingt anmaßend. Hm, na gut. Jedem das Seine.
Bringts denn was?

Auf jeden Fall danke für's Statement, ist interessant zu hören, was Andere so grundsätzlich denken.

Ja, Statement hin oder her, ich konnte etwas aufzeigen und das kann man nun hassen oder nicht. Es ist letztlich egal, denn es ist angekommen, mit der nötigen Wucht.


Grüße, ...

SCHWARZ FETT Markiertes ist meine Meinung.
 
Hm, wenn ich absichtlich angegriffen werde, brauche ich das nicht zu tolerieren, dann ist das Selbstverteidigung.

Ansonsten kann ich dem nur zustimmen.

... hin und wieder ist die beste Verteidigung, ein Schritt auf die Seite zu gehen und den Angreifer ins Leere laufen zu lassen. :rolleyes:
 
Ja, das ist halt die Frage, ob man alles tolerieren muss. Eben z.B. verletzendes Verhalten, bzw. Provokationen.
Toleranz ist die Kunst zu ertragen, was man für sich nicht akzeptieren kann. Verletzendes Verhalten und Provokationen sind so lange zu tolerieren, wie sie sich im Rahmen der geltenden Gesetze bewegen. Daher ist es auch lächerlich (besser: pervers), beispielsweise im Namen der Toleranz für eine Einschränkung des Grundrechtes auf Meinungsfreiheit einzutreten. Intoleranz begegnet mir immer dort, wo Toleranz vorgeschützt wird, um unliebsamen Personen auch dann das Maul zu verbieten oder sonstwie zu schaden, wenn sie gar nichts verbrochen haben. Gutes Beispiel: Die Unvereinbarkeit von Staatsdienst und Linksparteimitgliedschaft in Bayern.

lg Nehemoth
 
Hallo,

Mir kommt vor, dass alle nur um den heißen Brei reden.

Toleranz ist angesagt, aber ich muss nicht alles tolerieren.

Angenommen ich toleriere, dass jemand homosexuell ist. Das heißt nicht mehr und nicht weniger, dass ich diesen Menschen, wenn er sonst normal ist, annehmen kann. Annehmen kann mögen heißen, doch muss es nicht der Fall sein. Ich kann jemanden annehmen und so sein lassen wie er ist, wenn ich ihn auch nicht besonders mag. D.h. ich kann gut neben ihm leben, aber ich muss deswegen nicht mit ihm leben oder näher verkehren.

Wenn ich intolerant bin, dann kann ich es diesem Menschen, der nicht nach meiner Fasson lebt, das in unguter Weise merken lassen, ja ich kann ihm sogar Steine in den Weg legen, weil ich glaube, dass er nicht würdig ist, ein angenehmes Leben zu führen.

Aber ich muss diese Intoleranz nicht zeigen und auch nicht loslassen. Gelingt mir das, dann bin ich eigentlich schon wieder tolerant.

Wenn es mir nicht gefällt, dass die Homos dieselben Rechte verlangen wie sie meines Erachtens nur den Heterosexuellen zustehen, dann bin ich noch nicht intolerant. Erst wenn ich ihnen diese Rechte streitig mache, können mich die Homos als intolerant bezeichnen, was ich aber nicht unbedingt sein muss, wenn mir das der Gesetzgeber das zubilligt.

Die Toleranz hat natürlich auch ihre Grenzen. Kriminelle Handlungen sind im allgemeinen nicht tolerierbar. Ein Einzelner könnte sie allerdings je nach Wertverständnis tolerieren.

"Leben und leben lassen" ist eine sehr tolerante Einstellung. Wenn dieser Satz bedeuten soll, dass jeder tun kann, was er will, man sollte es akzeptieren, kann ich nicht damit einverstanden sein. Deswegen bin ich aber nicht unbedingt intolerant, selbst wenn es jemand so bezeichnet, weil er rücksichtslos seine Triebe womöglich auf Kosten von anderen unbedingt ausleben will.

Toleranz ist positiv besetzt, Intoleranz negativ. Denkt man darüber aber nach, so kann Toleranz schlecht und Intoleranz gut sein.

Und jetzt hoffe ich, dass Ihr tolerant seid, bin aber nicht beleidigt, also intolerant, wenn ihr mit meiner Einstellung nichts anfangen könnt oder wollt.

Wünsch Euch trotz allem eine gute Nacht und schöne Träume :zauberer1

eva07
 
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Toleranz ist die Kunst zu ertragen, was man für sich nicht akzeptieren kann. Verletzendes Verhalten und Provokationen sind so lange zu tolerieren, wie sie sich im Rahmen der geltenden Gesetze bewegen. Daher ist es auch lächerlich (besser: pervers), beispielsweise im Namen der Toleranz für eine Einschränkung des Grundrechtes auf Meinungsfreiheit einzutreten.

Toleranz bedeutet Intoleranz zu tolerieren?

Ich stell' mir grad die Frage. Da ist irgendwie was dran...:rolleyes:
 
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