Internationale Frauentag

nein, nicht ausschliesslich mit sich selbst, sondern mit sich selbst zufrieden sind und nicht aus einer Bedürftigkeit heraus Kontakte zu Frauen suchen.
Sie haben es nicht nötig, sich der Energie ihrer Partnerinnen zu bedienen, um lebensfähig zu sein, weil sie ihre eigene Kraft kennen.

:thumbup:
 
Werbung:
ich nehme es wahr als irgendwie "licht" und "selbstbewusst" mit gleichzeitigem "Andere so sein lassen wie sie sind". Ich sehe ein Strahlen in den Augen und da ich sie freudig anlächel (weil mir ihr Anblick gefällt), lächeln sie mich natürlich auch zurück an. Es ist irgendwie auch eine Art Gelassenheit in ihrem Auftreten.
Sie wirken nicht gehetzt, gestresst oder sonst irgendwie leidend. Es macht einfach Spass, sie anzuschauen und mit ihnen zu reden, weil sie im Gespräch sehr präsent sind (und nicht mit den Gedanken sonstwo rumgeistern).
Genauer kann ich das im Moment leider nicht beschreiben.

Für Frauen gilt das übrigens genauso. Es gibt auch Frauen, die so etwas ausstrahlen. Auch über deren Anblick freue ich mich immer wieder. Auch diese gehören zu den Kunden, die ich am liebsten sehe.
 
So, back from shopping.

Ich sehe das allerdings als Folge der Sozialisierung, die eben kulturell bedingt ist.
Ansonsten wäre beispielsweise in Juchitan, Mexiko, die Evolution ganz anders verlaufen, und das ist kaum vorstellbar.
Und bevor jetzt von jemanden, der ev. danach googlet, der Aufschrei kommt, dass dies wohl mein Wunschbild vom Leben ist, möchte ich das gleich im vorhinein verneinen, wiewohl einige Aspekte ich davon gut finde.
Allerdings finde ich bei so einigen Kulturen einiges gut, aber eben nicht alles. *gg*

:)

http://www.individualreisen-mexiko.de/das-matriarchat-im-mexikanischen-juchita.html


In Asien gibt es auch ein Matriarchat, hab ich mal einen Bericht darüber gesehen. Da werden Männer für eine Nacht gebucht, dürfen dann bei der Frau schlafen und werden am nächsten Tag wieder weggeschickt. Selbst wenn eine Frau Schwanger wird, weiß meistens niemand, wer der Vater ist. Ist denen aber auch nicht wichtig, denn den gibt es offiziell nicht.
Ein Mann ist dort nicht viel Wert. Für die Männer dort ist das allerdings selbstverständlich, denn sie kennen es nur so.
 
http://www.individualreisen-mexiko.de/das-matriarchat-im-mexikanischen-juchita.html


In Asien gibt es auch ein Matriarchat, hab ich mal einen Bericht darüber gesehen. Da werden Männer für eine Nacht gebucht, dürfen dann bei der Frau schlafen und werden am nächsten Tag wieder weggeschickt. Selbst wenn eine Frau Schwanger wird, weiß meistens niemand, wer der Vater ist. Ist denen aber auch nicht wichtig, denn den gibt es offiziell nicht.
Ein Mann ist dort nicht viel Wert. Für die Männer dort ist das allerdings selbstverständlich, denn sie kennen es nur so.

Du sprichst wohl von den Mosuo .... und es stimmt nicht, dass ein Mann dort nichts wert ist.
Sie haben nur kein patriarchales Vatersystem. Die männlichen Familienmitglieder - also die Onkel beispielsweise - sind dort mit für die Erziehung verantwortlich und eben männliches Vorbild.
Und dem jeweiligen Familienclan führt eine Frau.
Da gibts recht gute Literatur drüber, die nicht so reisserisch schreibt mit Falschangaben, wie die leicht ergooglbaren Artikel der Mainstreampresse, die du doch sonst ablehnst.



:)
 
Du sprichst wohl von den Mosuo .... und es stimmt nicht, dass ein Mann dort nichts wert ist.
Sie haben nur kein patriarchales Vatersystem. Die männlichen Familienmitglieder - also die Onkel beispielsweise - sind dort mit für die Erziehung verantwortlich und eben männliches Vorbild.
Und dem jeweiligen Familienclan führt eine Frau.
Da gibts recht gute Literatur drüber, die nicht so reisserisch schreibt mit Falschangaben, wie die leicht ergooglbaren Artikel der Mainstreampresse, die du doch sonst ablehnst.

:)

Ich weiß es nicht, habe es nur in einem TV-Bericht gesehen und hier geschildert. (Kein Privatsender allerdings).
 
Joey, Du argumentierst wie ein materialistischer Schulmediziner über Homöopathie. Dein Denken lässt die Wirksamkeit nicht zu, deshalb wird alles relativiert oder negiert.

Ich glaube auch nicht an Homöopathie. Das ist hier aber nicht das Thema. Und ja: Kleine Unterschiede sind nunmal eins: KLEIN. Wenn es da große Überlappungen gibt, dann kann man da nicht von einem "großen Unterschied zwischen Männern und Frauen" sprechen.

Wenn Du die großen Unterschiede nicht siehst, allein die unterschiedlichen Interessen (auch was gerade MINT-Fächer angeht), denn äußerlich sind die Unterschiede ja nicht zu übersehen, dann kann ich Dir hier doch nicht weiter helfen.

Ich kenne viele Frauen, die ein sehr großes Interesse ans und Begabung für MINT-Fächer haben. Nun gut, meine Stichtprobe ist nicht repräsentativ. Aber diese Frauen sind eben auch Frauen. Wenn da ein großer Unterschied wäre, wären diese Frauen unnormal und eine absolute Ausnahme. Das sind sie aber nicht. Wieso sprichst Du hier von einem "großen Unterschied", wo es viele Beispiele gibt, die diesem Klische widersprechen?

Du willst von mir beispielsweise bewiesen haben, dass die Erde rund ist. Habe ich geliefert. Du sagst dann, "naja, so rund ist sie nun auch wieder nicht, nur etwas". Was soll ich da noch sagen? Dann glaubs halt!

Ach wie süß. Als Kämpfer für die Wahrheit muss mal wieder die Scheibenwelt vs. Kugelerde hinhalten, wobei Du natürlich die Kugelwerde - d.h. die Wahrheit - vertrittst. Ein rhetorischer Trick, der die Gegenseite diskeditieren soll, aber bei genaueerer Betrachtung keinelei argumentativen Inhalt hat.

Ich sage es gerne nochmal: Wenn die Verteilungsfunktionen zweier Gruppen in einer Eigenschaft sich stark überlappen, so kann man nicht sagen, dass sie diese beiden Gruppoen in dieser Eigenschaft deutlich unterscheiden. Da frage ich dann nach: Wo sind die deutlichen Unterschiede? Frauen haben deutlich weniger Y-Chromosomen. Und die Gewschlechtsmerkmale sind auch deutlich unterschiedlich. Da gibt es zwar auch Ausnahmen (z.B. sog. XY-Frauen, Zwitter und ähnliches) aber das kommt selten vor. Frauen mit einem großen Interesse und Begabung an MINT-Fächern sind aber KEINE Ausnahmen. Die kommen oft vor.

Stört mich doch nicht, wenn Du das so annimmst, so lange sich die Umgebung nicht danach richten muss.
Und deshalb bekämpfe ich, wie Harald Eia, diese Gender-Ideologie, weil diese andere dazu zwingt, sich danach zu richten (Pädagogik, Feminismus, Politik).

Das stinkt mir!

Welche Gesellschaftsform zwimgt mehr? Eine Gesellschaftform, in der das Klische herrscht, dass Frauen kein Interesse an MINT-Fächern hätten, oder eine Geselölschaftsform, in der derartige nachweislich falssche Klisches nicht existieren?

Ich zwinge niemanden sich für Mathe zu interessieren. Das machen viele Leute von ganz alleine, sofern sie nicht Angst davor eingetrichtert bekommen. Und mit entsprechenden Klischees... in welcher Gesellschaftsform von oben wird da mehr Angst vor Mathe in Frauen eingetrichtert?

Warum wird immer groß das Thema gleiche Bezahlung theamtisiert, Quote thematisiert, aber alles was eine Familie stärkt oder Rentenbezüge einer Mutter, bekämpft oder unter den Tisch gekehrt?

Ich bekämpfe das nicht. Ich bin ebenso für Rentenansprüche von Müttern, bzw. für die Möglichkeit der materiellen Unabhängigkeit.

Klar sind das Themen, die thematisiert gehören, aber warum überschatten sie immer andere, auch sehr wichtige? Warum wird sofort mit "Frau an den Herd" argumentiert, wenn eine Mutter ihr Kind in einer eigenen Familie aufwachsen lassen möchte?

Weil Deine Vorstellungen nunmal auf "Frauen an den Herd" hinauslaufen. Beschreib mal, wie in einer Welt, wie Du sie Dir vorstellst, eine Frau mit Kinderwunsch z.B. eine Uni-Karriere schaffen kann. Und vergleiche das mit einem Mann in einer für Dich idealen Gesellschaft.

Ober beschreib mal deutlicher, warum Deine Vorstellungen nicht auf "Frauen an den Herd" hinauslaufen.

Und warum argumentiere ich hier eigentlich so lange, wo ich doch weiß, welche Entgegnung wieder kommen wird und, dass sich nichts ändern wird, egal wie deutlich meine Argumente sind.

Nein, Deine Argumente sind nicht deutlich. Du sprichst von großen Unterschieden, wo bestenfalls kleine sind, wo "Ausnahmen" ziemlich häufig sind. Und, wenn man Dir das erklärt, jammerst Du rum, dass man da relativiere. Ja, das mache ich... aber eben, weil das relativiert gehört. Das ist kein großer Unterschied. Das muss man differenzieren, anstelle dauwernd vom "großen Unterschied" zu palavern.

Ansonsten dürftest Du auch nicht rumjammern, wenn man Dich in den gleichen Pott mit Männer-Rechtlern etc. schmeißt. Da relativierst Du plötzlich... auch, wenn Deine Ansoichten manchmal deutlich nach Männer-Rechtlern aussehen.
 
.......Weil Deine Vorstellungen nunmal auf "Frauen an den Herd" hinauslaufen. Beschreib mal, wie in einer Welt, wie Du sie Dir vorstellst, eine Frau mit Kinderwunsch z.B. eine Uni-Karriere schaffen kann. Und vergleiche das mit einem Mann in einer für Dich idealen Gesellschaft.

Ober beschreib mal deutlicher, warum Deine Vorstellungen nicht auf "Frauen an den Herd" hinauslaufen.

.......


Beantworte nur diese Frage, weil die anderen schon vielfach in anderen Threads beantworet wurden oder mir einfach zu dämlich sind.

Was ist denn meine Vorstellung die Du kritisierst. Ich trete dafür ein, dass Mütter auch wieder Mütter sein dürfen und diese anerkannt und unterstützt werden sollen, auch finanziell in der Gesellschaft. Du argumentierst, DADURCH läuft es wieder auf das "Frau an den Herd" hinaus.


Du und viele andere haben leider den extremen Tunnelblick. Gutes Leben und erfolgreiches Leben= Mensch in MINT-Fächern Karriere machen zu können, ohne sich von Kindern in eine Haushaltstätigkeit begeben zu müssen.

Das ist das eigentliche Problem.

Auch, dass Frau heute immer am Manne gemessen wird. Der Mann wird nie Kinder gebähren können. Deshalb, wenn eine Frau ein Kind bekommt und man dann den Fokus auf die äußere, berufliche Karriere alleine richtet, dann wird eine Frau im Gegensatz zu einem Mann immer ins Hintertreffen kommen.

Da müssten dann "Wiederaufnahmequoten" von 60% geschaffen werden, damit das nicht geschieht. Die Industrie müsste man zwingen, Mütter vorrangig wieder aufzunehmen, die drei Jahre bei ihren Kindern hauptsächlich verbrachten. Wie wärs denn damit?
Dann kann man die Kinder in Fremdbetreuung legen, wo auch immer. (Find ich auch nicht gut, aber besser, als schon kurz nach der Geburt)

Nein, was mich so stört, ist diese Verunklimpfung eines Familienlebens!
Jetzt sag nicht, das hättest Du nichts mit zu tun.
Alleine obige Frage impliziert das sehr deutlich!

Und die Bedeutung des Vaters wäre auch noch einmal ein eigenes Kapitel, was man ansehen müsste, auch wenn dieser heute oft plötzlich nicht mehr der Familie angehört.

Joey, bist Du ein Heimkind?
 
Werbung:
Zurück
Oben