Interesse an Religionen

Für welche Religionen könntet ihr euch interessieren?

  • Islam

    Stimmen: 4 16,7%
  • Römisch-Katholische Kirche

    Stimmen: 6 25,0%
  • Hinduismus

    Stimmen: 6 25,0%
  • Buddhismus

    Stimmen: 12 50,0%
  • Protestantische Kirchen

    Stimmen: 4 16,7%
  • Orthodoxe Kirchen

    Stimmen: 3 12,5%
  • Anglikaner

    Stimmen: 2 8,3%
  • Sikhismus

    Stimmen: 3 12,5%
  • Judentum

    Stimmen: 8 33,3%
  • noch andere Religionen

    Stimmen: 9 37,5%
  • keine Religion

    Stimmen: 5 20,8%

  • Umfrageteilnehmer
    24
Dabei ist der Buddhismus, so wie ich ihn kenne, mehr eine Lebenseinstellung denn eine Religion.
Es ist vereinbar zugleich Christ und Buddhist zu sein, was ich mir beispielsweise bei Christentum
und Islam nicht vorstellen könnte ...
dem möchte ich leise widersprechen,
es schließt sich sozusagen aus, nicht beides gleichzeitig zu sein
denn tatsächlich gibt es keinen Unterschied zwischen dem "geheimen" Imam Madhi, Kalki dem was sich Maitreya nennt und dem, was am ende der Zeit im Christentum erwartet wird.

nur weil die Auslegungen so verschieden anmuten, heißt das nicht
das es die Essenz auch ist

nur weil der eine Mutter sagt, wieder einer Mutti und ein dritter Mami,
heißt das nicht das die Mutter sich ändert, sondern nur der Name,
der Inhalt > Mutter eben, ist derselbe...nicht gleich...sondern dasSELBE
 
Zuletzt bearbeitet:
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jaja, der Buddhismus ist ja soo interessant ... ausreichend interessant um sich wirklich damit zu befassen dann aber oft doch nicht.
wer weiß zum Beispiel schon, daß es auch im Buddhismus eine Beichte gibt, die ja im Christentum sooo verpönt und rückständig ist ..
 
Aha? Magst Du das etwas näher erläutern?
Und wann waren deiner Ansicht nach diese Religionen mal echte Religionen?

Und seit wann sind sie es nicht mehr?

Eure Fragen sind natürlich ganz berechtigt. Die Antwort darauf ist einerseits leicht, doch sie nachvollziehen zu können, ist umso schwerer.

Ich versuche es so zu erklären: Das Denken der Menschheit verwandelt sich stets. Heute haben wir ein technologisches und materialistisches Zeitalter. Der Materialismus ist (unerkannt) in unser Denken als Zeitgeist eingetreten, womit alles, was von früher uns heute begegnet, materialistisch uminterpretiert wird. Dabei muss man sich immer vor Augen halten, sich dessen nicht bewusst zu sein.
Ein anderes Wort für den Materialismus ist im religiösen Sinne die Profanation. Sie zerrt Göttlich-Geistiges ins Irdische bzw. Profane. Eine Folge davon ist, dass z. B. die (scheinbaren) Gewaltakte in den Überlieferungen wie die des Alten Testaments wörtlich genommen werden.
Die Profanation dürfte sich über eine sehr lange Zeit bis heute entwickelt haben, so dass es durchaus sein kann, dass z. B. Steinigungen allmählich physisch vorgenommen wurden, statt sie als einen geistigen Akt zu sehen.

Das materialistische bzw. profane Denken hat meiner Beobachtung nach den ganzen Globus durchzogen. So versteht auch der Hindu den eigentlich tiefen geistigen Gehalt der Veden nicht mehr. Damit ist er sowenig Hindu wie der, der sich Christ nennt, ein Christ ist, da letzterer die Bibel unerkannt profan interpretiert, aber starrköpfig vermeint, dies sei die rechte Interpretation.

Solches nachzuvollziehen, ist eine Sache der kritischen und langandauernden Beobachtung. Es erfordert auch die Fähigkeit, sich von den Dingen distanzieren zu können, die sich so gerne aufdrängen wollen, um so den Überblick und Durchblick zu finden.
 
"Alle RELIGIONEN SIND RICHTIG; WENN SIE DIE lIEBE LEHREN; ABER KEINE HAT ETWAS MIT GOTT ZUTUN"
in Liebe Gida



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Siriuskind
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Seit 30 Jahren habe ich mit dem Jenseits Kontakt.
Mal mit gutem, mal mit weniger gutem, Erfolg.
Leichtsinnig mache ich solche Aussagen auf keinen Fall. Alles ist immer und immer wieder überprüft. Erst dann schreibe ich auch darüber.
In Liebe Gida
 
Eigentlich geht es doch nur darum:

Für welche Religionen könntet ihr euch interessieren?

Nicht darum, ob Religionen gut oder schlecht oder sonstwas sind.
 
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