Intelligenz und Gefühle in der Tierwelt.

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Da ist Ordnung und Respekt , aber kann klare Verhaltensmuster erkennen , welche sofort geahndet werden , wenn in der Gruppe respektloses Verhalten auftritt , jedoch , Moral hab ich da noch nie bemerkt .
Wie bist du denn darauf gekommen, die von dir beschriebenen klaren Verhaltensmuster nicht als Moral zu sehen?
 
Das kann gut sein, aber das muss ja nicht einem differenzierten Blick entsprechen, der die Unterschiede zwischen Mensch und Tier nicht sucht, sondern sie zu nivellieren sucht, was dann natürlich nicht gesagt wird, wenn' überhaupt bewusst ist.

Die Unterschiede muss man nicht groß suchen, die sieht man ja sozusagen mit bloßem Auge.
Außerdem versuchen die nicht, etwas zu nivellieren, sie suchen höchstens nach Gemeinsamkeiten.
Dank der Genforschung weiß man bereits, dass wir praktisch alle verwandt sind.
 
Dank der Genforschung weiß man bereits, dass wir praktisch alle verwandt sind.
Der letzte Satz oben fasst die Nivellierung zusammen. Verwandtschaft mag sein, doch zeigt deine Ausdrucksweise keinerlei Differenzierung und keinerlei Bereitschaft dazu an. Des Weiteren zeigt die verwendete Ausdrucksweise, dass nur Verwandtschaft zu bestehen scheint und keinesfalls etwas, das darüber hinausgehen könnte.

Offensichtlich ist das Thema für dich schon mit dem ersten Satz abgeschlossen:
Die Unterschiede muss man nicht groß suchen, die sieht man ja sozusagen mit bloßem Auge.
Es ist dir nicht einmal der Rede wert, auf diese einzugehen. Sie scheinen dir mitsamt der übrigen Welt derart selbstverständlich zu sein, dass die Meinung entsteht, dass sie nicht konkretisiert zu werden brauchen.

Hier waltet tiefster Materialismus durch die Verwendung der Genforschung, der eine alleinige Gültigkeit gegeben wird; und durch den Blick mit physischen Augen, der noch nicht einmal an einem Beispiel irgendetwas konkretisiert.
 
Der letzte Satz oben fasst die Nivellierung zusammen. Verwandtschaft mag sein, doch zeigt deine Ausdrucksweise keinerlei Differenzierung und keinerlei Bereitschaft dazu an. Des Weiteren zeigt die verwendete Ausdrucksweise, dass nur Verwandtschaft zu bestehen scheint und keinesfalls etwas, das darüber hinausgehen könnte.

Offensichtlich ist das Thema für dich schon mit dem ersten Satz abgeschlossen:
Es ist dir nicht einmal der Rede wert, auf diese einzugehen. Sie scheinen dir mitsamt der übrigen Welt derart selbstverständlich zu sein, dass die Meinung entsteht, dass sie nicht konkretisiert zu werden brauchen.

Hier waltet tiefster Materialismus durch die Verwendung der Genforschung, der eine alleinige Gültigkeit gegeben wird; und durch den Blick mit physischen Augen, der noch nicht einmal an einem Beispiel irgendetwas konkretisiert.


Schon irre, wie falsch man liegen kann.
Ich bin alles, nur kein Materialist und freue mich schon lange auf das Leben nach dem Tod. :)
 
Wie bist du denn darauf gekommen, die von dir beschriebenen klaren Verhaltensmuster nicht als Moral zu sehen?
http://www.duden.de/rechtschreibung/Moral

Bedeutungsübersicht

    1. Gesamtheit von ethisch-sittlichen Normen, Grundsätzen, Werten, die das zwischenmenschliche Verhalten einer Gesellschaft regulieren, die von ihr als verbindlich akzeptiert werden
    2. sittliches Empfinden, Verhalten eines Einzelnen, einer Gruppe; Sittlichkeit
  1. (Philosophie) (besonders bei Kant) Lehre vom sittlichen Verhalten des Menschen; Ethik
  2. Bereitschaft, sich einzusetzen; Disziplin, Zucht; gefestigte innere Haltung, Selbstvertrauen
  3. lehrreiche Nutzanwendung; Lehre, die aus etwas gezogen wird

http://www.duden.de/suchen/dudenonline/Ethik
Ethik
Substantiv, feminin - 1a. philosophische Disziplin oder einzelne Lehre, …1b. die Ethik darstellendes Werk; 2. Gesamtheit sittlicher Normen und Maximen, …
-------------------------------------------------------Zitat Ende---------------------

Eigentlich werden die zwei Worte ziemlich gleich beschrieben , außer das Moral auf menschliches Verhalten bezogen ist .

In meiner gebräuchlichen Sicht der Worte sehe ich Ethik , als naturgegebene Verhaltensform und Moral als menschliches Konstrukt , z.B. Richtlinien von Religionen gegeben , aus Gesellschaftsformen , eventuell politischer Herkunft...oder sogenannter Zivilisation.

Vielleicht ist dies aber auch nur meine Form des Sprachgebrauchs :)
 
Es ist doch sicherlich nicht so gewesen, dass irgendein Altvorderer in Afrika beschlossen hatte, nun endlich einmal über die Moral nachzudenken. Sie war in unserer Seele einfach schon da, noch ehe wir sie in Worte fassen konnten. Über die Sprache wuchs dann auch die Fähigkeit, diese gefühlte Moral auch in Wort zu fassen, um damit komplexeren Strukturen gestallten zu können.

Auf dieser Ebene könnte ich mir auch die Rollen der Spiritualität vorstellen. Sich diesen Gefühlen bewusst zu werden und in Worte fassen zu können, dürfte auch heute noch für uns eine große Herausforderung sein. Ich denke, dass wir mit der Spiritualität begonnen hatten, uns und unsere Welt zu verstehen.

Merlin
 
Ich bin alles, nur kein Materialist und freue mich schon lange auf das Leben nach dem Tod.
Das polarisiert erneut: Nur weil man an ein Leben nach dem Tod glaubt, kann man durchaus sonst Materialist sein, wie es sich deutlichst gezeigt hat. Zudem übergeht es großzügig meine Kritikpunkte.
Du hast die üblichen Manipulationsmethoden des Materialismus gut gelernt und zum Manipulationsversuch angewendet - bei mir jedoch erfolglos. Es liegt am Menschen selbst, ob er sich wie ein Säugling davon säugen lässt oder selbstständig zu denken beginnt.
 
Es ist doch sicherlich nicht so gewesen, dass irgendein Altvorderer in Afrika beschlossen hatte, nun endlich einmal über die Moral nachzudenken.
Das mag so sein.

Sie war in unserer Seele einfach schon da, noch ehe wir sie in Worte fassen konnten.
Das ist doch wohl Spekulation, die so tut, als ob sie keine wäre.

Über die Sprache wuchs dann auch die Fähigkeit, diese gefühlte Moral auch in Wort zu fassen, um damit komplexeren Strukturen gestallten zu können.
Hier setzt sich die Fantastik fort.
 
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