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bluebody
Guest
=molecularcell;2129621]Guten Morgen,
schön das Du das Buch gelesen hast und darüber sprechen möchtest. Leider habe ich jetzt das Buch nicht dabei und ab und an muss auch noch arbeiten. ;-)
Das ist völlig o.k. - auch ich arbeite sehr viel. Daher hatte ich wohl auch die ersten drei Beiträge nicht mitbekommen....
Mit meinem Beitrag wollte ich sagen, dass ich und jede(r) andere ohne externe Hilfe wie Arzt klarkomme und wenn es mir nicht gut geht selber etwas dagegen tue (dagegen steuer).
Das habe ich sehr gut verstanden - allerdings gehofft, daß Du meine Antwort darauf nicht persönlich nimmst, weil es einfach ein sehr gutes Beispiel ist, mit dem wir alle - ich auch - und jeden Tag konfrontiert sind.
So funktioniert unsere Denkweise, was übrigens in dem Buch auch sehr schön beschrieben wird.
Es ist im übrigen nicht in jedem Fall verpönt, einen Arzt oder Heilpraktiker - o.ä. zu Hilfe zu ziehen.
Und es ist eben kein (!) dagegen tuen oder dagegen steuern.
Positives Denken und Umsetzen heisst nicht nur immer schmerzfrei sein und glücklich zu sein. Es bedeutet auch, dass wenn etwas nicht stimmt oder optimal läuft man selber etwas tut und sich nicht dem Negativen wie zB Schmerzen oder Traurigkeit hingibt. Keiner kann immer glücklich und schmerzfrei durchs Leben gehen.
Positives Denken setzt voraus, daß es auch negatives Denken gibt.
Dazu gehören schon die Worte, die ich oben als Beispiel aus Deinem Text herausgesammelt habe.
Und doch - es ist möglich immer glücklich und schmerzfrei durchs Leben zu gehen.
Allein Deine Aussage: es ist nicht möglich!
besagt, daß Du keine Akzeptanz dafür hast und es deshalb auch niemals eintreffen wird.....- es sei denn - Du denkst um.
Bitte denke nur einen Augenblick darüber nach.... - wir wollen ja über das Buch sprechen - und da sollten wir ehrlich zu uns selbst sein...
Dieses Buch geht ins Eingemachte.... allerdings ist das einzige, was daran schwer zu verstehen ist... die Akzeptanz des Ganzen...und die Selbsterkenntnis.
Du mußt mich auch jetzt nicht aus einem Instinkt und einer Emotion heraus fragen, ob ich denn immer glücklich bin und völlig schmerzfrei durch das Leben gehe...., denn Nein - so ist es nicht.
Aber ich habe, nachdem mir das bewußt geworden ist (über mich selbst) - ausgesprochen viel geändert, was Schmerzen und auch Glücklich sein betrifft.
Ich arbeite einfach nur an meiner Akzeptanz und ja - es ist möglich!
Fazit:
Es geht also nicht um positives Denken, sondern um Umdenken - oder auch - ein Umzug in einen anderen Teil unseres Gehirns....
Liebe Grüße blue