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Robbespierre
Guest
dann gäbe es wohl keine wirkliche gefahr mehr.
aber ist es nicht seltsam und rätselhaft, daß so ein instinkt nur manchmal funktioniert und nicht immer?
ich mein......es gibt doch da keinen an- und aus-schalter.
Das Rätsel lässt sich wohl nur in der Tatsache lösen, dass eben nicht so etwas wie ein Ein- und Ausschalter nach Belieben vorhanden, sondern in anderen Kriterien zu suchen ist.
Der warnende Instinkt der Tiere scheint nur auf bestimmte Verhältnisse ausgerichtet zu sein. Diese lassen sich ja beobachten und man kann feststellen, auf welche sie sich beziehen und auf welche nicht. Tiere reagieren beispielsweise auch auf Paranormales, das auch wir wahrnehmen können. Hingegen reagieren sie aber auch auf etwas, das wir nicht wahrnehmen können. So greifen Krähen laut einem Medienbericht ähnlich wie bei Hitchcocks Film mit den Vögeln ein Haus aus für uns völlig unersichtlichen Gründen an. Die Tiere werden dafür sicher einen triftigen Grund haben, der darin liegt, etwas wahrzunehmen, das wir nicht wahrnehmen können.
Das Thema, kein Frühwarnsystem zu haben und nicht gleich zu wissen, wie einer Gefahr zu begegnen sei, scheint mir in die Frage nach dem Wesen des Menschen hineinzugreifen.
Wenn wir in einem Gedankenspiel einmal so tun, als ob wir ein perfektes Frühwarnsystem hätten, hätten wir damit keinen Handlungs- und Ermessensspielraum, sondern wären einer bestimmten Handlung und einer bestimmten Einschätzung gegenüber festgelegt.
Rob