Instabilität in der HWS/Kopfgelenksinstabilität

Meine Aussage bezog sich nicht auf den Fall hier konkret sondern auf die Aussage, dass es nur "eine" Krankheit und "eine" Gesundheit gibt und aus, allgemein.

Äääähhhmmm, hier generell wird doch die Existenz von Krankheit doch gerne ausgeklammert.

Weiß nicht wieso du mir das alles schreibst, mir musst das nicht erklären.

da wäre ich mir nicht sicher :D

Es ist das A und O.

Speziell bei Knochensachen ist immer die röntgenologische Abklärung angesagt. Wünschenswert, unter Funktion, denn unter Ruhigstellung sieht man nicht unbedingt was.

Und da bist du dir sicher?

War von mir keine Diagnose, kann auch nicht, denn es ist nur ein Muskel, der in allen Sachen bei der HWS beteiligt ist. Ist unter den Muskeln, so ein kleiner fieser Misthund.
 
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Nicht schlecht, das A und O. Auch wenn das andere vorliegt, hat generell die Funktionsweise der HWS röntgenologisch abgeklärt gehört.

Geht da übrigens ein Therapeut ohne eine direkte Abklärung ran, kann es vor der Staatsanwaltschaft landen. Auch das Krankheitsbild des Zervikalsyndroms, eines Spannungskopfschmerzes oder eine Migräne, kann die Ursache in degenerativen Veränderungen liegen. Genauso können ständige Verspannungen zu Schäden an den Wirbelkörpern führen.

Verlagerungen der Wirbelkörper, wo tatsächlich auch Gefäße blockiert werden können, ist da was ganz anderes. Hier sind dann schon Bandschäden zu verzeichnen. Übrigens auch beim Gleitwirbel. In sich logisch, wenn der Wirbelkörper nach vorne hin abhaut.

Hier sind aber Gefäßschädigungen, oder Komprimierungen an den Nervenaustritten nicht gegeben, weil ein Bandschaden in diesen Fällen schleichend verläuft und die Gefäße mit nachgeben. Genau der Unterschied zu abrupten Überdehnungen, bei Unfällen, also der Genickbruch, oder auch bei falschem Einrenken. Also plötzliche Überdehnung der Bandstruktur, bis hin zum Abriss, auch der Gefäße.
Anders sieht es aber aus bei die Komprimierung des Rückenmarkes, bei z.B. Gleitwirbeln. Aber, das sind die ableitenden Kanäle. Das gibt dann so schöne Nervenirritationen im ganzen Körper. Hier mal ein vorübergehendes Nervenkribbeln bis hin zu zeitweise Parese, übrigens dabei, egal wo.

Ist übrigens auch der Unterschied zu Bandscheibenvorfällen, da sind die Auswirkungen eingeschränkt und bleiben auch dort. Daher auch immer die Nachfragen der Orthopäden, wo sind die Ausfälle, wo ist das Kribbeln.


Bin ja selbst Betroffener, Gleitwirbel C2/C3 und C5/ C6 und die Auswirkungen habe ich selbst in einer KG-Ausbildung genossen, bei den Rückenmarkstesten. Mit dem Hinweis, bei Knochengeschädigten nicht anwenden. Ich musste aber, da in Ausbildung und dazu, kann ja gar nicht angehen, zwei Gleitwirbel. Tja, was erdreistet sich schon ein ausgebildeter Marnitz-Manualtherapeut gegenüber KG-Ausbildern zu sagen. Geht nicht, gibt es nicht und überdehnte Bänder, gibt es ja sowieso nicht.
Die Rückenmarksteste waren dann das Ende meiner Fortbildung, wie gesagt, nicht anwenden bei Knochengeschädigten. :D

Es war nicht nur das Ende der Fortbildung, sondern auch der Übergang in Rente für mich. Wie gesagt, bei Knochengeschädigten nie nicht anwenden.

Aber was hatte ich noch zuletzt für einen tollen Orthopäden, der meinte doch glatt, HWS kann nicht wegfallen, dafür gibt es die Bänder und die können nicht ausleiern. Ah ja. Geht also gar nicht, meine Nachfrage. Und was ist mit Gleitwirbel C2/C3 und C5/ C6. Wie, ist das bei ihnen, müssen sie mich so vorführen.

Sagte damit alles aus, es lagen ihm die Unterlagen vor.

Der letzte Orthopäde des Versorgungsamtes, war noch besser. Ich mit meinen Ausbildungen, ich müsse doch wieder. Im Gutachten las ich dann das Ergebnis, der kennt sich aus im Orthopädischen ....... und das ist quasi sein, :D (eingefügt) unser, Problem.

Na ja, 40 % bewegungseingeschränkt bin ich staatlich nachgewiesen und habe damit gewisse Vorzüge zu einem gewissen BGH-Urteil.

Zum weiteren, bin nur froh ein kleiner Masseur gewesen zu sein, mit Ausbildungen in der Sportphysio, tätig in der Oberliga und stand schon mit Real Madrid auf dem Platz und mir meinte ein Orthopäde des Staates zu sagen, ich solle mal Sport betreiben ..... :lachen: ...... er kann ja meine Wohnung haben, hat er schon mehr Sport, als ihm zuzumuten wäre.

Was bin ich noch, ah ja, Schmerztherapeut, bekommen heute nur noch Ärzte und, was meinte noch der staatliche Orthopäde, ich müsste mal in die Schmerztherapie.

Ähm, demnächst nehme ich alle Unterlagen mit und packe da einwenig Blei rein, um die Wirkung des Umdieohrenhauens zu erhöhen.

Was bin ich noch, ach so Manualtherapeut, mit Zulassung zur Abrechnung. Natürlich sanft nach Marnitz, die, die zwischen Zeigerfinger und Daumen ganz unauffällig einrenken. Böse, diese Leute, die das beherrschen. :lachen:

Was bin ich noch, o.k. Lymphdrainagetherapeut, sollte man haben

Und ganz übel, Edu-Kinestetiker



Hallo FIWA,

was hältst du von den Übungen mit Atem und Rhythmus den Kopf mal nach links in die Mitte dann nach rechts drehen.
Ein paar mal, dann noch oben als würde eine Grapefruit im Nacken sitzen und nach unten...mit Atmung und Rhythmus.

Dann während eingehaltenem Atem mal die "Ohren auf die eine, dann auf die andere Schulter legen"
Es sind in unserem Yoga vorgeschriebene, vorbereitende Übungen bevor es richtig losgeht.

Meist im Stehen wobei drauf geachtet wird, nicht im Hohlkreuz zu stehen.

Wenn man es vorsichtig macht und im Fluss bleibt, habe ich dass Gefühl dass die Leute aufmerksamer sind.

Könntest du solche Übungen auch mit Gleitwirbel machen?

Mir stellen sich immer alle Haare zu Berge wenn ich mit Schwierigkeiten mit Nackenwirbeln höre oder zu tun habe.

Die Derwische haben auch super Übungen um die Spannungen im Nacken und Schulterbereich zu lösen.
Da steht man in einem T und streckt die Finger so weit es geht zu den Wänden, zur Decke u.s.w.


Lg
Lumen
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Könntest du solche Übungen auch mit Gleitwirbel machen?

Mir stellen sich immer alle Haare zu Berge wenn ich mit Schwierigkeiten mit Nackenwirbeln höre oder zu tun habe.

Die Frage erübrig sich eigentlich, wenn man überlegt, warum es zu Gleitwirbeln kommt. Bingo, die Bänder halten nicht mehr, bzw. begrenzt, sind überdehnt.

Was dabei angezeigt ist, ist eine Stabilisierung der Muskulatur, um die Haltefunktion mit zu übernehmen. Und hier sind zu allererst stabilisierende Übungen angezeigt, nicht in die Bewegung gehend. Isometrische Übungen, weitergehend über Anspannungen gegen Widerstand.

Nochmals, eine instabile WS gibt es so gesehen eigentlich nicht, denn alleine die Muskulatur übernimmt schon eine Stützfunktion, alleinig schon wenn der Mensch nur steht, oder auch sitzt.

Geht der Mensch aber in Bewegungen, die ihm nicht gut tun, kann die WS geschädigt werden. Bei Gleitwirbeln ist das logischerweise potenziert. Es ist ja dann auch nicht nur alleine Gleitwirbel, denn wenn sich schon etwas bewegt, was es so nicht soll, kommen logischerweise Verrenkungen dazu und natürlich Abnutzung.

Deine Frage damit beantwortet ?

Man kann dazu keine klare Aussage treffen, was dem dann gut tut, oder nicht. Es kommt immer drauf an, was liegt vor, wie weit ist der Schaden, welche Nebenschäden sind schon da.

Daher so einfach ist das nicht, speziell mit der HWS. Die HWS ist der empfindlichste Teil an der WS.

Daher sind da Fragen überflüssig. Man müsste nämlich die Röntgenbilder unter Funktion haben und dann selbst die HWS durchgetestet haben und zwar so durchtesten, wie der Patient es zulässt und nicht nach Vorgaben. "Diesen Gradbereich müssen sie aber laut Vorgabe schaffen, knack." :rolleyes:
 
Äääähhhmmm, hier generell wird doch die Existenz von Krankheit doch gerne ausgeklammert.
Ja eh, deshalb ja meine Antwort darauf.

War von mir keine Diagnose, kann auch nicht, denn es ist nur ein Muskel, der in allen Sachen bei der HWS beteiligt ist. Ist unter den Muskeln, so ein kleiner fieser Misthund.
Ich weiß ja nicht. Sie schreibt, dann kann sie sich die nächste Untersuchung ja schenken und du antwortest mit Sternocleido, 2-3 Griffe und der is entspannt. Jo eh, keine Diagnose, aber findst du das echt cool wenn sie sich jetzt die Untersuchung schenkt und bist du dir echt so sicher dass es ("nur") am Sternocleido liegt, mit 2-3Griffen und fertig? Also ich find das sehr uncool.
 
@FIWA: Du wirst ja wohl wissen, dass HWS-Symptomatiken auch sehr viel weiter unten ihre Ursache haben können, was weiß ich, ein Supinationstrauma oder sonstwas, dass sich dann auf das Becken auswirkt und in weiterer Folge dann eine Symptomatik in der HWS wahrgenommen wird oder sonst irgendwas... Also bitteschön spar dir doch einfach deine "Sternocleido, 2-3-Griffe"- Kommentare. Ich beziehe mich hier nicht auf das Bsp. der Threaderöffnerin. Ich mache lediglich darauf aufmerksam, dass es äußerst unangebracht ist hier aus der Ferne solche Sachen mal einfach so zu beurteilen!
 
Ich weiß ja nicht. Sie schreibt, dann kann sie sich die nächste Untersuchung ja schenken und du antwortest mit Sternocleido, 2-3 Griffe und der is entspannt. Jo eh, keine Diagnose, aber findst du das echt cool wenn sie sich jetzt die Untersuchung schenkt und bist du dir echt so sicher dass es ("nur") am Sternocleido liegt, mit 2-3Griffen und fertig? Also ich find das sehr uncool.

Also erst mal, du muss mir nicht deine Auffassung von meinem Geschriebenen, was ich gar nicht uncool meinte, gegen mich verwenden.

Also nochmals ganz langsam :D, wir haben hier nur die Schilderung der Symptomatik von Lamia1 und ihre Befunderhebung. Was haben wir da, paravertebrale Verspannungen und etwas steht schief, ist leicht blockiert, Myogelosen usw.
Diagnostischer Fazit des Orthopäden Cervicalsyndrom. Das ist die Diagnose, wo keiner dran rumdeutelt, die ist auch vollkommen richtig.

Mehr haben wir nicht und wissen wir nicht, PUNKT ! Daher kann hier nur generell geantwortet werden und nun fallen sofort die paravertebrale Verspannungen auf und da ist immer mit der Sterno beteiligt und der ist ein Misthund. Warum, einfach anschauen, der Verlauf, welche Funktion:

http://de.wikipedia.org/wiki/Musculus_sternocleidomastoideus

Was der vollführen kann, kommt weiter unten.

@FIWA: Du wirst ja wohl wissen, dass HWS-Symptomatiken auch sehr viel weiter unten ihre Ursache haben können, was weiß ich, ein Supinationstrauma oder sonstwas, dass sich dann auf das Becken auswirkt und in weiterer Folge dann eine Symptomatik in der HWS wahrgenommen wird oder sonst irgendwas... Also bitteschön spar dir doch einfach deine "Sternocleido, 2-3-Griffe"- Kommentare. Ich beziehe mich hier nicht auf das Bsp. der Threaderöffnerin. Ich mache lediglich darauf aufmerksam, dass es äußerst unangebracht ist hier aus der Ferne solche Sachen mal einfach so zu beurteilen!

Was du weiß, kann ich nicht beurteilen und will ich auch nicht :umarmen::D

Klar, können Auslöser, ganz woanders herkommen, Falsches Sitzen, Bein zu kurz, oder auch lässig Arm aus Fenster, Durchzug usw. Wenn sich jeder selbst beobachten würde, würde man es im Knochenbereiche sehr schnell rausbekommen, wobei was passiert.
Man kann natürlich auch den Kopf verdreht bekommen, oder sich den selbst verdrehen :D, auch eine Möglichkeit, von vielen.

Nur wir haben hier eine Diagnose und die sitzt in der HWS, nicht im Achterstens ;), nicht im Geiste oder sonst wo. Nicht das noch einer mit Omm ankommt.

Und nu komme ich dazu, was der Misthund Sternocleido so anrichten kann, mal auf die Symptome achten und im speziellen auf den Kommentar von Rose4 vom 09.07.12 09:20 achten und genau durchlesen :

http://www.med1.de/Forum/Orthopaedie/627335/

gelese, gut so

Die Symptome sind doch interessant, oder ;), nur ausgelöst durch ein Muskelpaar. Da ist der Sternocleido wirklich unübertroffen. Ein Misthund von den zahlreichen Muskeln im Körper. Der liebt Durchzug, einseitige Haltungen, wie sonst was. Kann auch die schönsten Verrenkungen und Blockaden verursachen.

Noch Fragen ? Wir können hier nur generell antworten, auch nur so weit, wie für jeden selbst im WWW aufzurufen ist. Mehr können und dürfen wir nicht, einen Wink mit dem Zaunpfahl geben, kein Thema, aber nicht spekulieren auf der Basis, könnte auch von unten kommen. Eben nicht, die Diagnose steht nämlich und zu der Findung dazu, steht da mäßiger paravertebraler Hartspann. Das ist schon ne Stufe weiter als normale Verspannungen. Die kann man lösen ( ;) geht auch schnell ) und dann an die Ursache gehen, warum sind die da, Haltung, Zugluft, Job
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Frage erübrig sich eigentlich, wenn man überlegt, warum es zu Gleitwirbeln kommt. Bingo, die Bänder halten nicht mehr, bzw. begrenzt, sind überdehnt.

Was dabei angezeigt ist, ist eine Stabilisierung der Muskulatur, um die Haltefunktion mit zu übernehmen. Und hier sind zu allererst stabilisierende Übungen angezeigt, nicht in die Bewegung gehend. Isometrische Übungen, weitergehend über Anspannungen gegen Widerstand.

Nochmals, eine instabile WS gibt es so gesehen eigentlich nicht, denn alleine die Muskulatur übernimmt schon eine Stützfunktion, alleinig schon wenn der Mensch nur steht, oder auch sitzt.

Geht der Mensch aber in Bewegungen, die ihm nicht gut tun, kann die WS geschädigt werden. Bei Gleitwirbeln ist das logischerweise potenziert. Es ist ja dann auch nicht nur alleine Gleitwirbel, denn wenn sich schon etwas bewegt, was es so nicht soll, kommen logischerweise Verrenkungen dazu und natürlich Abnutzung.

Deine Frage damit beantwortet ?

Man kann dazu keine klare Aussage treffen, was dem dann gut tut, oder nicht. Es kommt immer drauf an, was liegt vor, wie weit ist der Schaden, welche Nebenschäden sind schon da.

Daher so einfach ist das nicht, speziell mit der HWS. Die HWS ist der empfindlichste Teil an der WS.

Daher sind da Fragen überflüssig. Man müsste nämlich die Röntgenbilder unter Funktion haben und dann selbst die HWS durchgetestet haben und zwar so durchtesten, wie der Patient es zulässt und nicht nach Vorgaben. "Diesen Gradbereich müssen sie aber laut Vorgabe schaffen, knack." :rolleyes:

Jo. danke Dir. :) Knack, knack..:D
 
Also nochmals ganz langsam :D, wir haben hier nur die Schilderung der Symptomatik von Lamia1 und ihre Befunderhebung. Was haben wir da, paravertebrale Verspannungen und etwas steht schief, ist leicht blockiert, Myogelosen usw.

Und das Schiefstehen soll etwas Harmloses sein?
 
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würde man an sowas sterben, gäbs bald keine Menschen mehr.

Welche HWS-Erkrankungen können ein Arteria-vertebralis-Syndrom generieren? Mit fallen allgemeine Raumforderungen wie Tumorerkrankungen oder Bandscheibenvorfälle in der HWS ein, auch spezielle HWS-Instabilitäten; was noch? Spondylolisthesis?
 
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