Ins Vertrauen gehen? Loslassen? Wie????

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zum thema loslassen kann ich schreiben, ich hab losgelassen mein ex, mich in einen anderen verschaut, nun ja mein ex stand vor der tür, hat sich zwar versteckt, aber gab laut von sich lol. es macht klack, weg sind sie und dann stehen die die kerle vor der tür.

und was ist mit anderen, der lässt wieder auf sich warten lol, jaja das zum thema geduld,tzzz.

hier wurden wirklich tolle sätze geschrieben, die mal angesprochen werden mussten, mit den thema loslassen hat hier fast jeder zutun.

gruss lucy
 
Hallo salsaberlin,

hallo ivonne,

DEIN posting beeindruckt mich sehr!!!! ich nehme aber auch an dass du so relativ in dir ruhst und so? den weg in "meine mitte" such ich nämlich noch......:D:

Ich ruhe ganz sicher nicht immer in mir. Meistens schon, aber auch mein Kopfkino geht ab und zu mal mit mir durch. Damit muss jeder leben. Ich hole mich dann wieder runter auf den Teppich. Das ist Übungssache. Lange habe ich geübt, aber dennoch klappt es auch nicht immer. Aber ich merke es wengstens. Das finde ich schon einen Fortschritt für mich persönlich. :D

aber was mysticlady meinte mit dem wünsche visualisieren..... -siehe auch der film "the secret"- wie passt das dazu.

Ich habe mit "the secret" begonnen. Das waren meine anfänglichen Versuche und ich finde, es ist ein sehr guter Anfang, mit dem Buch zu arbeiten. Nach und nach verändert sich deine Einstellung zum Leben. Erst war es bei mir ein Test, dann noch einer und noch einer. Es klappte mit Möbeln, Jobs, Situationen im Leben, ganz alltägliche Sachen. Irgendwann wuchs mein Glaube daran, mein Glaube an mich und es verinnerlichte sich unmerklich die Einstellung, dass das Leben alles so einrichtet, wie es für mich gut ist.

The Secret paßt sehr sehr gut, wenn man sich darauf einlassen kann. Im Endeffekt geht es auch darum, Wünsche freizulassen. Formuliere deinen Wunsch 1 x, schreib ihn von mir aus auf und verbrenne den Zettel. Damit läßt du den Wunsch frei oder versuche, ihn zu visualisieren und schick ihn per Luftblase zum Himmel hinauf. Dann achte nicht darauf. Stell es dir vor wie eine Bestellung beim Versandhaus. Da denkst du auch nach der Bestellung nicht mehr daran, wann die Ware kommt oder ob sie kommt. Du weißt einfach, irgendwann wird sie kommen.

Und dann gehe deinem Alltag nach, tu, was immer du tun möchtest. Und irgendwann wirst du feststellen, dass deine Bestellung bearbeitet worden ist.

Zweifel nicht daran, denn du hast die Bestellung abgeschickt und sie wird bearbeitet. So lernst du Stück für Stück zu vertrauen. Und sei dir nicht selber bös, wenn es mal nicht so klappt mit deiner Geduld. Versuch es einfach erneut und du wirst sehen, was geschieht.

Jeder kann das und ich meine, wirklich jeder. Langsam und Schritt für Schritt. Du mußt wissen, eigentlich habe ich die Ungeduld erfunden. :D

ansonsten sag ich zu dir "hut ab" und ich will das auch so....:umarmen:

Du wirst es auch so machen, es braucht seine Zeit und deine eigenen Erfahrungen damit. Es geht nicht darum, was andere für Erfahrungen gemacht haben. Sie sind nur Motivation, dass du dran bleibst, selber bewußt mit dir zu arbeiten. Lass den Wunsch los und beginne die Testphase. Testphase nimmt dem ganzen den Ernst, finde ich. Vielleicht findest du auch ein geeigneteres Wort dafür, dass du es selber nicht so ernst nimmst.

Sobald du dich und deine Wünsche ernst nimmst, blockierst du sie.

Viel Spaß beim Testen. Es macht wirklich Spaß. :umarmen:

Ich liebe meine Parkplätze vor der Tür und alle Annehmlichkeiten, die damit verbunden sind. :umarmen:
 
hm, ich frage mich, wie das fuer einen krebskranken obdachlosen klingen mag, der
durchs soziale netz gefallen ist, und fuer den solche annehmlichkeiten wie parkplatz
vorm haus wenig bedeuten, da er kein auto hat. es ist einfach zu sagen, 'lass deine
wuensche los', wenn es einem gut geht, und man 'alles' hat.
 
vielleicht war mein beispiel ueberspitzt. aber denk an einem einsamen menschen, der
sich wuenscht geliebt zu werden, und jemanden, der familie, haus, ein leben hat...
 
..wer bestimmt den "Bedarf"

dabei fällt mir ein:

Seit Freitag sehe ich auf den Weg zur Arbeit einen Obdachlosen, der mit Sack und Pack - das nicht nur Wörtlich sondern auch real - mitten auf dem Fussweg an einer grossen Hauptstrasse "wohnt" er hat 2 Einkaufswagen dabei und so allerhand...

Wenn er einen Parkplatz/Stellplatz hätte....hmm....:rolleyes:
 
hm, ich frage mich, wie das fuer einen krebskranken obdachlosen klingen mag, der
durchs soziale netz gefallen ist, und fuer den solche annehmlichkeiten wie parkplatz
vorm haus wenig bedeuten, da er kein auto hat. es ist einfach zu sagen, 'lass deine
wuensche los', wenn es einem gut geht, und man 'alles' hat.

Hallo Luonnotar,

der Parkplatz ist ein typisches Beispiel, was ja immer angeführt wird.

Für mich kann ich sagen, dass es mir auch nicht immer "gut" geht, was auch immer "gut" bedeutet. Das Leben hält für mich viele Dinge bereit, Herausforderungen, wo ich an meine Grenzen komme. Damit meine ich nicht nur die materielle Seite, wo bei den meisten wohl das Augenmerk liegt.

Schicksalschläge treffen jeden von uns in seinem Leben und meine Erfahrungen haben mich gelehrt, dass auch in schicksalhaften Zeiten, die für mein Umfeld Katastrophen bedeuten, ich immer noch ruhig bleibe und mein Vertrauen immens groß ist, um nicht zu sagen unerschöpflich.

Selber kann ich manchmal gar nicht glauben, dass ich so empfinde und dieses Vertrauen selbst dann noch da ist. Auch für mich ist es jedes Mal eine neue Erfahrung.

Es gibt unter Obdachlosen auch zweierlei Sorten, die Einen, die unverschuldet da hineingeraten sind, aber auch die anderen, die es sich so aussuchen. Aber auch bei den Reichen und man könnte meinen, so glücklichen Menschen, denen es nach außen an nichts mangelt, gibt es die Einen, die es genießen und die anderen, die es hassen.

Ich denke, das kann man nicht pauschalisieren. Eine Bewertung des Lebens eines anderen steht uns wohl kaum zu, denn wir haben wohl genug mit unserem eigenen zu tun. :umarmen:
 
ich muß ganz ehrlich sagen...nach sämtlichen ritualen was man mir sagte, vorschlug ect pp, war für mich der effektivste weg zuzusehen das ICH ein glücklicher oder zumindest ein zufriedener mensch werde. mit mir selbst, mit meinem job, meiner familie und meinem umfeld. dadurch hatten sich gleichzeitig meine ansichten, einstellungen und gefühle zu anderen menschen oder DEN einen menschen verändert und das leid wurde plötzlich wniger und weniger. ich habe gelernt zufrieden und dankbar zu sein für das was ich hab und jeden tag erlebe.
mein sogenannter "karmischer" partner wie man ihn nannte, lernt wohl immer noch...seit 9 jahren bereits :rolleyes: und der andere seit 4 jahren. ich habe schon lange losgelassen, vermisse sie nicht...aber sind sie deshalb zurück gekommen? nein...also gehörten sie wohl nicht zu mir sondern zeigten mir nur etwas. unzwar wie ich selbst mit mir umgehe. der eine war ne schmerzhafte erfahrung, der zweite ne pos. erfahrung. versuche die einstellung zu gewinnen das du dir und dein wohlergehen selbst am wichtigsten ist. denn wer sagt uns das der andere seine lernaufgaben erkennt, sie umsetzt und vor allem wann?
heute hätte ich eher angst davor etwas im leben zu verpassen oder die wirklich wichtigen und schönen dingen aus den augen zu verlieren, nicht wahrnehmen oder spüren zu können. nur weil ich einer sehnsucht nachhänge? heute würde ich mich fragen...was ist das überhaupt für eine sehnsucht?
ich wünsch dir alles gute und das du für dich einen weg findest, manchmal dauert es ein bissi bis es in den bauch plumst und dann ist es auf einmal so.
lg jessey
 
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Hier wurden ja wirklich schon sehr viele gute Ratschläge und Tipps erteilt. Ich kann auch nur sagen, wenn es sich um eine bestimmte Person handelt, die man gern zurück erobern möchte, dann bringt es nichts.
An dieser Stelle ist das Loslassen der beste Weg wieder zu sich selbst zu finden und sich nicht krampfhaft auf jemanden zu konzentrieren, der einen gar nicht gut tut.
Spreche da aus eigener Erfahrung, es dauert vielleicht eine Weile bis man das Loslassen verinnerlicht hat oder bis man erstmal erkennt, dass es nötig ist einfach loszulassen aber es hilft in jeder Hinsicht. :)
Bin heute noch froh, diesen Prozess wirken gelassen zu haben, denn das war das Beste für mich selbst.
Heute höre ich noch ab und zu von ihm, er will sich mit mir treffen aber ich habe nicht das Bedürfnis ihn wiedersehen zu wollen :D Damals hätte ich nicht gedacht, dass es mal so kommen würde, manchmal hat man eben doch die rosarote Brille auf ;-)

Wie schon ein anderer Poster geschrieben hat - In der Liebe gibt es keine Regeln. Jeder muss selbst herausfinden, was ihm gut tut und was nicht.


Lg MysticLady
 
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