Innerste Stimme Gottes

Das würde ich so generell nicht sagen wollen. Wäre natürlich eine schöne Vorstellung.
Aber erst die Kontraste und die Vielfalt ermöglichen uns die Erfahrungen, die
für unsere Entwicklung notwendig sind. Eine Wertung zwischen Gut und Böse
ist in diese Richtung nicht immer hilfreich fürchte ich. Hat die Dunkelheit denn
weniger Recht auf Existenz als das Licht? Werden positive Gefühle nicht erst
durch die Kenntnis von Schmerz und Leid zu unseren erstrebenswerten Zielen?

So gesehen, ist das der Grund warum wir hier auf Erden wandeln. Weil Gott, alles was ist, oder wie ihr diese Energie nennen möchtet, diese Erfahrung nur durch uns machen konnte. Nur durch die Dualität konnte erfahren werden oben und unten, außen und innen, kalt und warm usw. usw. so steht es zumindest in einigen Büchern, so auch in Neals Donald Walsh, "Gesprächen mit Gott". Da wir jetzt aber genug Erfahrungen gemacht haben, können wir aufsteigen. Und zwar die die wollen, die anderen können bleiben, jeder wie er will. Weder ist das Eine eine Auszeichnung oder Belohnung, noch ist das andere eine Strafe, sondern unser eigener Wille. Es gibt sicherlich genug, die noch da bleiben wollen.
Liebe Grüße dodo57
 
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Mit dieser Aussage bin ich nicht einverstanden. Liebe ist ein Urzustand. Babys die ohne Berührung aufgezogen werden sterben. Woher weiß das Baby, daß es das braucht? Ich muß nicht durch die Dunkelheit wandern um das Licht zu erkennen. Ich brauche keinen Hass und keine Gewalt zu erleben um zu erkennen, daß das schlecht ist. DAS braucht KEIN Mensch!!!

LG

Jenny

Und doch gibt es Menschen die keine Liebe ausstrahlen sondern Dinge tun, die mit Liebe nichts zu tun haben. Solche Menschen gibt es, weil die Liebe auch mal geprüft werden muss.

Mal ein Beispiel. Du hast Liebe in dir und nun kommt jemand, der dich hasst und dich verprügelt. Wie sieht das dann mit deiner Liebe aus?

Es geht ja auch nicht darum, dass Hass schlecht ist, es geht um das Erkennen der Liebe.

Leben heisst auch Erfahrung und Erkentniss und da Leben auch Liebe ist bedarf die Liebe hin und wieder der Erfahrung für die Erkenntnis
 
Hi Jimmy,

diesen prügelnden Menschen werde ich mit Sicherheit hassen. Es gibt aber genug Menschen die bei einem schlagenden Partner bleiben, weil sie ihn immer noch lieben. Ich schreibe bewusst lieben, ich weiß das gegenargumentiert werden kann, mit Worten wie Abhängigkeit, Hörigkeit usw. Hab es aber im Freundeskreis erlebt, daß das trotz allem Liebe war uns ist.

Die Liebe zu diesem prügelnden Menschen wird schwinden. Aber die Liebe allgemein bleibt, sie kann man nur wunderbar verleugnen, ignorieren.

Lieblose Menschen, sind oft zu tiefst verzweifelte Menschen, die sich sehnlichst nach Liebe sehnen.
 
Die Liebe in dieser Welt ist immer egoistisch.

D. h., der Mensch erwartet etwas dafür (er sät und möchte ernten), wenn er etwas gibt.

Liebt er einen anderen, so erwartet er die Liebe zurück. Wenn jemand sagt: "Ich liebe dich", so liebt er sich in erster Linie selbst.

Spendet jemand für Notleidende, so möchte der Spender seinem Gewissen Honigbalsam zum eigenen Wohlbefinden geben und erwartet für seine gute Tat einen Ausgleich im Schicksal.

In der Welt der Polarität ist alles abhängig und nichts ist frei.
 
Die Liebe in dieser Welt ist immer egoistisch.

D. h., der Mensch erwartet etwas dafür (er sät und möchte ernten), wenn er etwas gibt.

Liebt er einen anderen, so erwartet er die Liebe zurück. Wenn jemand sagt: "Ich liebe dich", so liebt er sich in erster Linie selbst.

Spendet jemand für Notleidende, so möchte der Spender seinem Gewissen Honigbalsam zum eigenen Wohlbefinden geben und erwartet für seine gute Tat einen Ausgleich im Schicksal.

In der Welt der Polarität ist alles abhängig und nichts ist frei.

Jepp, es ist der Mensch der die Bedingung stellt, nicht die Liebe.
 
Jepp, es ist der Mensch der die Bedingung stellt, nicht die Liebe.

Die Liebe ist im Menschen, nicht der Mensch in der Liebe. :stickout2

Der Mensch hat keine Macht gegenüber der Liebe und kann somit auch keine Bedingungen stellen. Die Liebe hat Macht gegenüber dem Menschen und vereinnahmt ihn, wenn sie mit ihm postiv verbunden ist.

Die Liebe kann sich auch entziehen (wird sie verletzt) und der Mensch läuft dann hinterher.
 
Liebe als einen emotionalen Zustand hier zu persifizionieren halte ich für
keine besonders gute Idee, ehrlich gesagt.
Auch das der Mensch von der Liebe vereinnahmt wird, ohne Bereitschaft
dafür zu zeigen, halte ich für unwahrscheinlich. Schliesslich hat das Individuum
die Wahl, seinen Weg zu beschreiten, oder auch einen anderen. Letztendlich
führt doch jeder Weg zum Ziel. (Soll jetzt aber auch kein Freibrief sein. :D)
Wenn ich natürlich proklamiere, das der Lebensweg vorgegeben wäre, und
der freie Wille des Menschen nichts als Illusion ist, kann ich mir die
Persifizionierung der Liebe erst recht sparen, nicht wahr?


Euer 1 und 1 zusammenzählender Ischariot
 
Hallo Ischariot, der Jünger Judas handelte als sog. Verräter nach seinem Programm. Jesus wußte es bereits im voraus, dass Judas ihn "verraten" würde.

Der Mensch (mit Geist und Körper) ist ein Programm (die Seele ist darin gefangen). Durch das Verlassen von Geist und Körper kommt man zu Gott. Das schafft niemand alleine, deswegen gibt es Erlöser. Jesus war z. B. einer von denen.

* * * * *​

Der Mensch hat einen Namen. Wenn jemand die spezifischen Buchstaben im Vor- oder Zunamen hat, dann kann die "Macht/Kraft/Eigenschaft der Liebe" aufgrund dieser Buchstaben darin wirken.

Hat jemand die spezifischen Buchstaben nicht, kann sich die Liebe beim betreffenden Menschen nicht platzieren.

(Ich gebe aber die Buchstaben, wo sich die Liebe platzieren kann nicht bekannt).

Die Liebe ist eine positive Eigenschaft, die sich durch Emotion, Gefühle, zeigt. Genauso dgl. gibt es andere positive artverwandte, wie z. B. Güte, Toleranz, Barmherzigkeit, Hilfe, Harmonie, Fairness, Gnade, Heilung, Trost, Zärtlichkeit, Sanftheit u.s.w.

Aber auch kommunikative Eigenschaften exisiteren, siehe die Sprache, Beredsamkeit, Muse, Spiel, Humor, Fröhlichkeit, Heiterkeit, Spaß ...

Aber auch die Moral von Höflichkeit, Dankbarkeit, Ehrlichkeit, Mut, Treue, Interesse, Askese, Friede ... u.s.w.

Das Negativum hat seine Existenzberechtigung und vertritt seine Kräfte in dieser Welt z. B. durch Hass, Rache, Zorn, Streit, Zank, Wut, Frechheit, Hetze, Schickane, Tücke, Krieg oder auch die Arroganz vertritt sich durch Gier, Geiz, Spott, Protz, Neid, Lüge, Stolz, Ironie, Strotz und die Depression durch Angst, Furcht, Zweifel, Hysterie, Stress, Scheu, Schreck, Phlegma, Sucht und Laster, Trauer, Qual, Leid, Kummer und Sorge oder auch der Wahn, die Raserei und Idiotie sind Eigenschaften.

D. h., die Liebe ist eine von vielen im System. Und im System ist nichts echt.

Man spielt mit, weil einem nichts anderes übrig bleibt.

Manche, welche mit dieser Erkenntnis nicht fertigt werden, verlassen die Welt und ziehen sich zurück. Man kennt die Beispiele durch die Sadhus und Asketen. Selbst Jesus ging in die Wüste und Buddha war Asket, aber auch Kirpal Singh war eine zeitlang Asket, um sich zu entziehen.

Die echten Heiligen bleiben immer relative Asketen, auch wenn sie in diese Welt wieder zurückkommen. Und vor allem Asketen bezüglich der Sexualität (Begierde, Wollust), weil darin die größte Gefahr der weltichen Verstrickung liegt.

Es ist aber kein Zwang. Paulus sagte, wer sich nicht enthalten kann, der nehme sich einen Geschlechtspartner und führe eine christliche Ehe. Der Heilige enthält sich.
 
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