Inneres Hören

Mir ist jetzt aufgefallen, daß ich in mir eigentlich immer nur Atem höre. Das hatte ich fast vergessen...:party02:
aber: Pssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssst... Nicht verraten...
 
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Christian schrieb:
Das mit dem Druck im Kopf, das hab ich ja je nach Quelle auch. Ich habe in der Zwischenzeit gelernt, daß es das Atlas-Gelenk ist, das diesen Druck verursacht- das Gelenk zwischen Kopf und Halswirbelsäule, daß darüber entscheidet, ob wir buddhistisch hängende Ohren haben oder ein aufrechtes Kinn, wie ein Christus. Sind wir dual verbunden mit unserem Gott als Gegenüber in der Natur Buddhas, oder sind wir durch den Heiligen Geist im Rahmen einer "Sendung" unterwegs. Wenn wir so im Christusbewußtsein unterwegs sind, dann sind die Ohren eben nicht hängend ;-), sondern spitz. So wie bei Spock in Star-Trek- der war auch emotional nicht betroffen so wie Gott auch.

Also ich hab keine hängenden und auch keine spitzen Ohren,
was bin ich denn dann? Hab ich dann gar kein Bewusstsein?
Bin ich ein Nichts? Bin ich bewusst? :confused:
 
Jetzt,wo es endlich mal stille um mich wird,horch ich in mich hinein...
ich höre eine zarte Melodie und mein Herzchen klopft im Takt dazu...lächel

Nenharma
 
Diese innere Stimme übermittelt mir Botschaften die nicht unserer Sprache gleich ist.

Ein Funken und du hast die Informationen.
Wie ein Gefühl, einfach unbeschreiblich :)
 
Annie_star schrieb:
Also ich hab keine hängenden und auch keine spitzen Ohren,
was bin ich denn dann? Hab ich dann gar kein Bewusstsein?
Bin ich ein Nichts? Bin ich bewusst? :confused:
lol, ich lach mir die Ohren schlapp:weihna1
 
Kalihan schrieb:
und rechts in Höhe des Ohres einen Ton, der war eine None (11 Töne) tiefer als der hohe...
Hat wohl keiner gemerkt, was? Den Fehler mit der None... da war ich dem Dezimalsystem verhaftet... Oktave hat ja acht (diatonische )Töne... Also None: Neun Töne. Passt auch besser zum Wort :)
Ich höre die Intervalle ohne zu zählen... deshalb ...
 
Kalihan schrieb:
Hat wohl keiner gemerkt, was? Den Fehler mit der None... da war ich dem Dezimalsystem verhaftet... Oktave hat ja acht (diatonische )Töne... Also None: Neun Töne. Passt auch besser zum Wort :)
Ich höre die Intervalle ohne zu zählen... deshalb ...
oh no, ne? naja, die 10 in der Mitte, den Dimensionssprung von der Einstelligkeit zur Zweisteligkeit, den hast Du mal wieder prima umschrieben :)

Guten Morgen!:liebe1:
 
Morgen fahre ich zum Improvisationsworkshop nach Kassel.
Am Sonntag geben wir ein Konzert mit dem Titel:

Der Welt des Hörens glauben!

Der Kontakt von innerem Hören und Wiedergeben sprudelt auch gerade leicht bei mir,
da ich nicht mehr Geigen will. Endlich. Ich tu das einfach nur.
Was sich nun eigentlich entwickelt, das ist die Fähigkeit freie Improvisation zu leben.
Die Musik ist Ausdruck, intensiviert Bewusstsein...
Aber ich begreife sie nun als Weg zur Musik des Lebens.
 
Übrigens, ich hab jetzt einmal bewußt darauf geachtet, wie sich das anhört in mir, wenn ich was schreibe oder lese. Also wenn ich wirklich mit 100% meiner Figur was aufschreibe, dann hör ich die verschiedenen Leute mit verschiedenen Stimmen sprechen - und beim Lesen ist es genauso.

Wenn ich nur so flüchtig lese, dann klingt alles mit meiner Schattenstimme.
 
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ja also, ich hab euch nachspioniert und bin da jetzt auch gelandet.

Ich hab schon mehrere stimmen in mir, die ich gut unterscheiden kann:

die Nörglerinstimme, die an mir pietätvoll rumkritisiert

die Feenstimme, die Weisheiten von sich gibt

die Kinderstimme, die selbst rumjammert

die Alltagsstimme, die meine Gedanken begleitet

und noch andere.

die schönste Musik, die ich je gehört habe, war übrigens im Traum: Da durfte ich einen Festzug "drüben" anschauen, wo festlich gekleidete Menschen musizierten. Das werde ich nie vergessen, die Farben, die Musik - einfach schön.

liebe Grüsse

Morgenwind
 
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