innerer und äusserer raum

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Schattenwächter;4463565 schrieb:
Auch eine Möglichkeit. Nur muss ich da anmerken, dass ich glaube, dass ein guter Lehrer nicht leicht zu finden sein wird.

Man bleibt solala auf sich allein gestellt...


wieso glaubst du das?
 
Hinter dem Wunsch seinen Körper zu verlassen, steht das Bedürfnis, seine eigene Grenzen überwinden zu wollen. Ich ziehe es vor, nach meinen inneren Grenzen zu suchen: Eine Grenzüberschreitung in die Welt meiner Seele.
Ich empfand den Drang, dir hier voll zuzustimmen, aber dann fiel mir ein, dass ich immer, wenn ich den Ansatz einer AKE erlebe, nach kürzester Zeit zurück gerissen werde und mich nicht nur darüber ärgere, sondern auch dafür schäme. Deine Aussage wäre aus meinem Munde folglich eine Kaschierung eigener Unzulänglichkeit.

Die Innenwelt stelle ich mir als Überwelt vor, also als andersartige, feinere Realität, die der physischen Realität übergeordnet ist. Eine AKE erlaubt uns m.E. einfach die intensiveren Wahrnehmungen, weshalb ich nach wie vor nach (fremddrogenfreien) Wegen suche, mich außerhalb des Körpers zu halten. Dummerweise ist mein Wille, den Körper zurückzulassen, anscheinend so stark, dass dieser alles tut, um mich zu halten. :rolleyes: Sobald ich draußen bin, denke ich nur an Flucht.
 
hoi :)

spass hab ich, ja. ich liebe diese art "forschung" im feinstofflichen :)

zu den (spiel-)klötzen:wer träumt denn den geist?

und: auch geträumt gibt es eindeutige erfahrungs-/wahrnehmungs-unterschiede, find ich, und um diese geht es mir;
dunkler universumsraum mit einhörnern und engeln etc
helles zimmer mit konas body im schneidersitz, von aussen gesehen

diese zwei groben (von mir aus traum-) richtungen stell ich mir zur zeit vor...

wer träumt ist mir zur zeit weniger wichtig :D

ich mag cartoons auch, so ist es nicht. :D

der geist ist das träumende und das geträumte das,
wovon dieser sich in seinem spiel abgzugrenzen versucht.

ich unterscheide zwischen dem sog. verlassen des körpers
und dem sich bewusst werden, dass der körper schon die ganze zeit in mir ist.
 
Der Astralreisen-Thread enthält eine Menge Anleitungen und Erlebnisse.
"Out of Body" in deutsch von Buhlmann war sehr mitreißend.
Am ersten erfolgreichen Abend war es ein ständiges raus-rein-raus, draußen nach kurzer Zeit an den Körper bezogen denken, drinnen sein, sofort schnell wieder raus ohne den Rücksturz zu bewerten. Beides dauerte nur Sekundenbruchteile.

Vor Reiseantritt passende geistige Führung bestellen, dadurch sorgenfreie Erlebnisse induzieren. Das Andere kommt mit Sicherheit auch, später:

Routiniert ohne Vorbereitung raus, irgendwann kommen dann Todeserlebnisse, Verschleppung in ungewünschte Bereiche mit Knobelarbeit dann wie man zurückgelangt. Ausgesperrt sein gab's hier noch nicht, wahrscheinlich waren die erlebten Selbst-Tode effektiv genug.

Austritt: Im Geist das Nebenzimmer betrachten, dort im Geiste stehen, Dinge berühren und konzentriert betrachten, die eigene Hand betrachten und befühlen, die Präsenz dort fühlen und akzeptieren.

Dann sensorische Fehler (undeutliche Sicht, schwarzweiß, schwarzweiß vertauscht) bestmöglich ausgleichen. An der Sensorik bemerkt man immer deutliche Unterschiede drinnen/draußen, kann sich an der Charakterisrik dortiger Wahrnehmung freuen.

Man kann sich Erfahrene zur Hilfe bei den ersten Austritten bestellen. Im .de-Forum bot ein junger Mann das öffentlich an im Rahmen einer Selbsthilfegruppe.

Habe es hier noch nicht erlebt, daß jemand um Besuch und Hilfe dabei bittet ;)

Irgendwann kommt, nach etlichen Reisen, die ach-was-soll's-Einstellung und man läßt die körperliche Präsenz weg.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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Hallo giri,

Irgendwann kommt, nach etlichen Reisen, die ach-was-soll's-Einstellung und man läßt die körperliche Präsenz weg.


warum das? Illusionäre Trennung von Körper und Geist mit welcher Bewandtnis (Flucht)?


Guten Morgen Dvasia,

Genauer genommen liegt der Fokus dann auf dem Atem, das Verbindungsglied.

beim Atem als Mittel stimme ich Dir zu, der Fokus selbst muß nicht ausschließlich auf dem Atem liegen, irgendwann wird das ein Automatismus. Man kann den Atemstrom nutzen, um Bilder zu generieren, worauf dann der Fokus liegt. Oder den Fokus dabei auf etwas anderes legen.
 
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