Innerer Blick

ASZ85

Neues Mitglied
Registriert
9. August 2009
Beiträge
19
Ort
Aue (Sachsen-BRD)
Hallo

Ich lese zurzeit ein Buch mit Meditationsübungen (das Prinzip)

In meinen Beschreibungen steht den blick leicht nach innen richten beim medieren...

Also auf das 3. auge oder auf das herz... Ich stelle mich quasi von aussen vor und wie der Bereich leuchtet

ist das so richtig oder was wird damit gemeint?

MfG
 
Werbung:
Hallo

Ich lese zurzeit ein Buch mit Meditationsübungen (das Prinzip)

In meinen Beschreibungen steht den blick leicht nach innen richten beim medieren...

Also auf das 3. auge oder auf das herz... Ich stelle mich quasi von aussen vor und wie der Bereich leuchtet

ist das so richtig oder was wird damit gemeint?

MfG

wenn du auf das dritte auge ausgerichtet bist bei geschlossenen augen ...dann leuchtet da was ...es ist sozusagen das sehen selbst ...das du siehst ...
 
Hallo ASZ85
Ja, Anfänger werden wohl am besten die Augen geschlossen halten, weil sie noch nicht genügend entspannt sind. (Du kannst auch mal versuchen die Augen halb offen zu halten, und die Augen so nach oben zu dem Punkt zwischen die Augenbrauen zu richten, dass du nichts mehr von der Außenwelt siehst.)

Manchmal sieht man dort wirklich ein helles Licht oder verschiedene Farben. Am Anfang und auch in der Regel ist es aber mehr ein leichtes Schimmern. Du merkst das, wenn es ganz dunkel um dich ist, so dass kein Licht durch das Gewebe in die Augen dringt. Dann siehst du in dir, an der Stelle des geistigen Auges ein schwaches Licht schimmern, das zumindest heller ist, als die Finsternis in der Umgebung.

Während du die Augen so gerichtet hast, kannst du gleichzeitig die einzelnen Schritte deiner jeweiligen Meditation durchführen. Es ist aber immer gut, ab und zu mal die Ausrichtung der Augen etwas zu überprüfen, weil sie gern etwas abweichen und in eine am Anfang als mehr relaxt empfundene Stellung zurück wandern.
 
Hi ok also hab ich das doch mal richtig gemacht^^ Ist es zusätzlich auch noch sinnvoll sich im Geist sich selbst vorzustellen wie das dritte Auge leuchtet? Ich denk mal schon Energie folgt ja der Aufmerksamkeit.

Habe mich auch in meinem Visionboard verewigt. Da ist ein Bild von mir und zwischen meinen Augen leuchtet es.

Danke für die vorschläge
 
Hi ok also hab ich das doch mal richtig gemacht^^ Ist es zusätzlich auch noch sinnvoll sich im Geist sich selbst vorzustellen wie das dritte Auge leuchtet? Ich denk mal schon Energie folgt ja der Aufmerksamkeit.

Habe mich auch in meinem Visionboard verewigt. Da ist ein Bild von mir und zwischen meinen Augen leuchtet es.

Danke für die vorschläge

nein ...was meine erfahrung anbetrifft ...verkrampft man dann eher ...aber das mag bei dir ja anders sein ...also meditation hat auch viel mit ausprobieren zu tun ...das stimmt...1.übung ...das innere schauen ..einfach schauen und 2.übung ...das innere hören ...einfach hören ...dann sich vielleicht ein mantra suchen und seine gedanken beobachten...
 
Hallo ASZ85,
"Visualisierung" ist vielleicht am Anfang ganz nützlich (z.B. um sich zu aktivieren und dadurch zu vermeiden negativ zu werden oder auch zum Einleiten von Meditionen). Doch wie Sternenatemzug schon sagt, verkrampft man leicht. Das ist dann mehr Autosuggestion, das intellektuelle Wollen phantasiert und stellt sich unabhängig von der Wirklichkeit etwas vor.

Man muss zuerst einmal so weit kommen, dass man dem Hauptenergiestrom in sich selber nachspüren kann. Wenn der Körper ganz (straff-)entspannt (aufrechtes Rückgrat ist notwendig, man kann dabei aber auch vollkommen entspannt sein) und der Geist konzentriert ist, richtet sich die innere Energie selbst auf das dritte Auge aus. Das muss man versuchen zu verstärken, indem man Abflüsse von Energie identifiziert und (durch Bewusstwerdung, was dahinter steckt) stoppt. Außerdem sollte man dann auch anfangen die einschlägigen yogischen Techniken dazu anzuwenden.

siehe dazu auch den Thread "Allheilmittel gegen alle Meditationsprobleme"

Wenn man wirklich eins mit seiner inneren Energie geworden ist, wenn Herz und Verstand eins sind, dann kann man erst richtig anfangen zu visualisieren und dabei richtig schöpferisch (z.B. zum Heilen) tätig werden. Vorstellung und Gebete haben etwas davon. Sie sind aber relativ ineffektiv. Durch die Masse (z.B. große Kirchengemeinde) kann man aber das etwas ausgleichen.
 
Als ich mich im www informiert habe das 3. Auge zu öffnen kam der Begriff Reibungsatmung... was ist das?

Mit Reibungsatmung ist wohl die Ujai-Atmung gemeint.

Bei ihr verengt man während bestimmter Hatha-Yoga Übungen (besonders Kundalini-Hatha-Yoga), Atemübungen und auch Meditationstechniken wie beim Kriya-Yoga, die Kehle bewusst etwas und erzeugt verschiedene Reibelaute. Diese sind u.a. förderlich bei der Konzentration.
 
Werbung:
Zurück
Oben