innere Verbindung...

nein, ich hab dich schon richtig verstanden, ich meinte auch dich mit Öffentlichkeit
das ist für niemanden bestimmt...

aber ich träume oft so Sachen, wo ich das Gefühl habe jemand ist da und ich mich dann selber wecke oder aufschrecke...
einfach furchtbar...
 
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Okay. @fäumerisch :)

Es ist in letzter Zeit oft so, dass ich ebenfalls Dinge träume, die mir seltsam erscheinen. Kryptische Dinge, die noch nicht so lange zum typischen Typus gehören. Eigentlich ganz einfache Dinge, die aber furchtbar in die Knochen gehen.

Und sowas wie du da beschreibst, auch. Das ich eben nicht alleine bin. Dann schieben sich schon mal Räume ineinander, ich fühle und höre wie in echt. Als wäre die Person wirklich da. Höre, rieche, fühle. Obwohl es keine bösen Träume sind, sind sie doch unheimlich. Weil ich mich frage, warum es sich so echt anfühlt.

Es gibt ja auch diese Phase zwischen Traum und Aufwachen, nicht wahr? Da ist alles irgendwie so echt. Vielleicht ist das ja etwas ähnliches bei dir?
 
ja voll, in letzter Zeit fühlt es sich bei mir auch so real an, wenn ich träume...
verstehe das gar nicht
aber dafür kann ich mich dann an diese Träume nicht so gut erinnern :/
 
Kannst du dir nicht vorstellen es wirklich zu erleben in dem du astral reist?

Doch. Das kann ich sogar sehr gut. Was um mich herum stattfindet und in mir, ist intensiv genug dafür. Was ich fühle.
Aber ich bin so unsicher. Manchmal.
Besonders was Träume betrifft, die anders sind. Sich so real anfühlen und dann irgendwie auch reale Spuren in mir hinterlassen.
 
Besonders was Träume betrifft, die anders sind. Sich so real anfühlen und dann irgendwie auch reale Spuren in mir hinterlassen.
Ja, die kennt man.. aber was bringen diese Träume, ausser das man sich kurz in (falsche) Hoffnungen und Sehnsucht verliert?
Das "Lustige" ist: Kein einziger dieser Träume ist nur ansatzweise real geworden, was ich heute sehr gut finde. Wahr geworden, und das fast 1:1 , sind nur die weniger intensiven Träume...

Unterm Strich gesehen kann ich es heute nicht mehr verstehen, warum man wegen einer Person so ein Drama draus macht, und sich einbildet, es gäbe nur die Eine.. während man nie weiss, ob nicht irgendwo jemand (Vorsicht, Eso-Trigger-Wort :)) wartet, der wirklich passt, ohne dieses Seelendingsbums und Krims Krams.
 
Und zur "aktuellen" Situation (naja, so aktuell ist es nicht mehr) kann ich nur sagen: Gottseidank auch nichts gelaufen. Ich hab diese Situation nach kurzem Schmerz und Trauer relativ gut weggesteckt. Offen bleibt, ob ich mir das alles wirklich eingebildet habe (diese "wohligen Gefühle aus der Ferne usw..) - oder ob was dran war.. Ich tendiere zu Ersterem.

Vielleicht war das alles nur eine Prüfung, eine Lehre, dass man sich nicht zu sehr auf jemanden fixieren soll, sondern die Liebe frei schweben lassen soll und wenn der andere wirklich was ähnliches fühlt, dass es dann viel einfacher ist, weniger hin u. her.. Oder es ist nur das Produkt der eigenen Träume, Sehnsüchte und mehr.

Ich hab viel daraus gelernt, also war es so oder so für was gut.. aber nein, es waren keine "Lernaufgaben Seelenverwandter Natur" noch von irgendwelchen "Energien oder Universum" geschickte, nein, es waren einfach das Leben.. ohne viel Eso- Schnick Schnack, ohne dass man irgendwas muss , um etwas zuerreichen. Man kann, aber muss nicht..
 
@emotion-Franz was hast du daraus gelernt?
Ich habe nichts daraus gelernt, außer dass ich die Hoffnung auf die wahre Liebe verloren habe und mein Herz jetzt leer ist, ein schwarzes Loch. Diese Lernprozesse hätte ich auch ohne diese Person durchmachen können, ich nenne es Reifeprozess, nur mit weniger Schmerz und Leid.

Was bei mir übrig bleibt, ist auch die "warum das alles" Frage.. warum er mir noch immer nicht aus dem Kopf geht, obwohl ich mir weder etwas von ihm erwarte, wie eine Beziehung oder sonst was, noch eine Liebe für ihn vorhanden ist. Klar ich hab durch diesen Menschen viel erlebt, aber er ist mir quasi wurscht...die Verbundenheit kapiere ich eben nicht.
Ich bin eben ein Mensch der solange an einem Thema, Rätsel herumtüfelt bis es gelöst ist, leider kommt ich noch immer zu keinem Ergebnis und das stört mich.
 
was hast du daraus gelernt?
wie ich zuvor schon schrieb - man sollte sich nicht zu sehr auf eine Person fixieren, und zu viel ala "DS & ZEichen" Reininterpretieren. Wer nicht will, der hat schon oder will eben einfach nicht... " udgl.
Ja, das Gefühl kenn ich, hatte ich auch lange Zeit.. aber auch hier ist ein Lerneffekt vorhanden: Das Problem liegt oder lag daran, dass man sich in starke Erwartungen verliert, die dann mal enttäuscht werden. Ja, ich hätte auch auf diese Schmerzen u.a. verzichten können.. aber vlt. war es eben bitter nötig, weil man so ohne Gegenüber nicht so viel lernen kann ? Wie gesagt, ich meine jetzt nicht diese aus meiner Sicht schwammig/irrige These von DS-Lernaufgaben, sondern einfach einen ganz natürlichen Prozess, den jeder Mensch vlt. mehr oder minder durchmachen muss.

Ich kann nur sagen: Diese Verbundenheit redet man sich ein, bzw. durch die ständige Fixierung auf diese eine Person entsteht dieses Verbundenheitsgefühl, auch das ist aus meiner Sicht ein ganz natürlich -normaler geistiger Prozess .. Mit allem, was man fixiert, fühlt man sich verbunden, mit allem, auf das man eben seinen Focus lenkt, fühlt man sich verbunden.. und je nach geistiger Reife und Sensibiliät kann man eben auch Dinge spüren (oder glaubt es zu spüren), die der andere dann denkt und fühlt. Manchmal stimmt ein Teil, manchmal vieles, und manchmal gar nichts. Ja, das war vlt. genau der Lernprozess, den Menschen wie ich und vlt. auch andere (Du?) brauchen ,die sich zuviel auf diese hochgeistigen Dinge ala SV eingelassen haben.

Ich habe gerade angefangen, mein Tagebuch zu bearbeiten, d.h. die persönlichen Details (mühsam.. :mad2:) zu entfernen - und beim Durchlesen wird mir erst bewusst, wie sehr ich mich da in etwas hineingesteigert hab und wie irrsinnig und schon fast krank diese Fixierung auf diese Person war... Wie sehr man sich selbst wehtut und dem Glück im Wege steht. Beim Tagebuch geht es um diese eine Person vor längerer Zeit, nicht um meine Arbeitskollegin. Beide Sachen sind aber gegessen, und die Arbeitskollegin Sache war auch so ein Reinsteigern, aber halt viel harmloser. da war ich dann kurz traurig, aber dann hab ich´s überwunden.
 
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Ich habe mich nie auf diese eine Person fixiert... sicher anfangs, weil ich das Gefühl des Angekommenseins hatte, und so eine große Liebe noch nie zuvor für einen anderen empfunden habe, aber auch danach nicht mehr. Auch die Gegenliebe die man gespürt hat.

Für mich war aber auch immer von Anfang an klar, dass da nie mehr sein wird. Ich hätte diese Angst nie überwinden können und genau da liegt die Aufgabe. Aber Angst ist anscheinend größer als Liebe.

Ich habe mir diese Verbundenheit sicher nie eingeredet, ich habe auch nie bewusst an ihn gedacht, die Gedanken kamen einfach und wenn ich sie mit Absicht loswerden wollte, wurden sie stärker. War ich wütend auf ihn und hasste ihn deswegen, würde mein Selbsthass größer, somit habe ich diese Spielchen wieder unterlassen, denn alle schlechten Gefühle an ihn,fallen auf mich zurück.
Somit akzeptiere ich diese nichtlebbare Liebe, die einen vor Schmerz zerfetzt.
Denn die Liebe ist stark wie der Tod und ihr Eifer unbezwinglich, wie das Totenreich, ihre Glut ist Feuerglut, eine Flamme des Herrn. Große Wasser können diese Liebe nicht auslöschen und Ströme sie nicht ertränken.
 
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