Innere Unruhe- Ausdruck von Depression?

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Kinder verurteilen manchmal (andere) viel schlimmer als Erwachsene.. sie sagen ganz offen und knallhart, was sie denken... oder jemanden "blöd" finden...

Es geht, wie gesagt nicht ums wieder Kind werden, sondern die spielerische Seite, die man (auch) als Kind hatte, zurückzugewinnen und das Leben insgesamt wieder spielerischer und abwechslungsreicher zu erleben, anstelle von Monotonie, Auswegslosigkeit, Getriebensein zu erfahren.

du sprichst von dem kind, das bereits sehr bewusst agiert.

und wenn du meinen text gelesen und verstanden hättest, dann wüsstest du, dass ich nicht davon sprach wieder kind zu werden.
 
du sprichst von dem kind, das bereits sehr bewusst agiert.

und wenn du meinen text gelesen und verstanden hättest, dann wüsstest du, dass ich nicht davon sprach wieder kind zu werden.

Meine Gedanken waren nicht nur auf deinen Text bezogen, ich hatte versucht auch wieder den Bogen zum ursprünglichen Beginn "Innere Unruhe" zu ziehen.
Deinen Text hatte ich mehrfach gelesen und versucht zu verstehen, was du genau meinst. Nur Fragen in den Raum zu stellen, versteht leider auch nicht jeder, diese dann richtig zu interpretieren, so wie du etwas ausdrücken möchtest ;)
 
Ja, Angst und Panik sind auch da. Ich fühle mich getrieben.

Der natürliche Instinkt, wenn man in Angst und Panik ist....ist rennen...also Bewegung.
Vermutlich schreit Dein Körper gerade nach Bewegung....in irgendeiner Weise....das kann ein Spaziergang sein, oder Putzen oder tanzen oder, oder, oder.
Ja und es kann eine Folge von Überanstrengung andere Art sein.....aber, obwohl man sich geschwächt fühlt...fühlt man dann doch diese innere Unruhe...dagegen hilft ebenfalls Bewegung.
 
Ich habe das Gefühl keine Zeit zu haben.
Aber du hast Recht Bibo, ich muss etwas tun.

@Sternenatemzug: Ja, ein Nein steht im Raum. Ich funktioniere und fühle wenig. Und das ist reine Kopfsache, denn niemand zwingt mich wirklich zu funktionieren.

Kannst Du sehen, wie es ist, einfach nur sehen? Dieses Unbehagen, diese Zweifel, siehst Du sie, wie sie sind? Nicht, was sie bedeuten können, sondern wie sie sind.
 
Deinen Text hatte ich mehrfach gelesen und versucht zu verstehen, was du genau meinst.

ja - menschen reden sehr oft aneinander vorbei -
nicht zuletzt, weil die erfahrungswerte unterschiedliche sind, und mensch nur nachvollziehen kann, was er selbst zumindest in ähnlicher form bereits erfahren hat.

ich erkenne in diesem umstand durchaus eine ursache für innere unruhe.

einfacher ausgedrückt -
von anderen nicht verstanden zu werden kann beunruhigen -
vor allem dann, wenn man sich selbst die schuld daran gibt, dass man nicht verstanden wird -

statt oben ausgeführtes zu begreifen.
 
Hallo East,

gibt's da eine emotionale Geschichte im Hintergrund? Oder aber es fehlt etwas, eine Art emotionaler Durst. Die Unruhe muss aber irgendwo her kommen, da meldet sich was. Funktionieren und nichts fühlen...die Leere ist schon ein Zeichen für Depression, auch das Aufgeregtsein. Die Frage ist vielleicht weniger, ob es Depression ist, sondern woher kommt es, was brauchst du?
 
Mir kamen dazu noch einige Gedanken: auch wenn wir mit emotionalen Geschichten, die unser Herz berühren, beschäftigt sind, dann braucht man manchmal auch einen Abstand davon. Weil zuviel davon uns überfordert. Einerseits brauchen wir das, andererseits muss es auch reguliert werden, und wenn wir einen Abstand brauchen, brauchen wir mal den Rückzug.

Wenn wir Leere verspüren, dann brauchen wir etwas, worauf wir uns freuen können. Funktionieren ohne was zu fühlen ist nix für emotionale Leute. Überleg mal, was gäbe es, was du dir gerne anschaffen würdest (z.B. ein Tier), wo du dich so richtig darüber freuen würdest und was nicht unbedingt mit einem anderen Menschen zu tun hat? Denn das ist dann der Ort, wo wir uns wohlfühlen, wenn's mal mit allem anderen nicht so funktioniert.
 
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