alphastern
Sehr aktives Mitglied
hat sich das kind denn gefragt?
nein - zu anfang war es - unbefangen.
aber wir bleiben keine kinder.
es prägen uns die erfahrungen, die uns die unbefangenheit raubten -
und es prägen uns die erfahrungen, die wir als nicht mehr unbefangene zu durchleben hatten.
wenn wir es dann schaffen -
um all diese erfahrungen bereichert - -
zur unbefangenheit zurückzukehren -
dann sind wir - ganz.
Erfahrungen, die uns die Unbefangenheit rauben, sind je meistens eher die negativen Erlebnisse.
Erfährst du freudige Dinge, rauben die dir nicht die Nerven
Es geht ja nicht darum, wieder wie ein Kind zu werden sondern ein Stück "Unversehrtheit" und auch Unbefangenheit wieder - als Erwachsener - in sich neu zu entdecken und zu erfahren. (trotz aller evtl. neg. Erfahrungen)
Die Dinge sehen und (an)nehmen können wie sie sind, sie nicht ständig zu verurteilen - Ausgeglichenheit zu finden. Aus der Erfahrung heraus zu wissen, daß es immer Erfahrungen (wieder) geben wird, die nicht unbedingt schön sind. Sich davon aber nicht aus der Ruhe bringen lassen.. also zu lernen, wieder mehr in sich zu ruhen, antelle von "außer sich sein"...
Und auch wieder mehr die guten Seiten des Lebens bewußt genießen können und sich selbst erlauben, sie zu genießen und anzunehmen
Wenn man depressiv ist, ist das ja eine Grundstimmung, die man sich angewöhnt hat. Meistens kreisen die Gedanken immer um das selbe, man sieht alles düster und hoffnungslos an. Für jede kleine Sache braucht man einen immensen inneren Energieaufwand, um es erledigen zu können.
Innere Unruhe sehe ich aber noch nicht als richtige Depression an, eher als ein Suchen nach Erfüllung...