Innere Unruhe, Angst wegen negativer Wohnsituation

Summer118

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17. September 2010
Beiträge
38
Ort
Kreuzau
Hallo,

vielleicht habt ihr einen Rat für mich.
Ich musste letztes Jahr im Juni unerwartet umziehen, da mein damaliger Vermieter verstorben ist und das Haus verkauft wurde.

Meine jetzige Wohnung sah erst aus wie ein Glücksgriff, super geschnitten, preislich super und direkt neben meinen Eltern. Kurz nachdem ich eingezogen bin, zog eine Familie ins Erdgeschoss. Ich wohne unter dem Dach. Anfangs war auch alles okay. Ab Oktober fing dann alles da. Ein Mann hier im Haus ist schwer Alkoholiker, sein Hund hat mich im Oktober gebissen. Das bekam die Hausverwaltung mit. Da der Hund mehrere angegriffen haben soll, sollte er weg. Das Ganze zieht sich jetzt, musste gestern als Zeuge vor Gericht. Dazu brüllt er nachts permanent oder man hört wie er sich übergibt. Das ging schon ziemlich an die Substanz, dass die ersten Gedanken kamen wieder umzuziehen.

Aber dann fing das mit der Familie im Erdgeschoss an. Man kann das gar nicht im Worte beschreiben, was die hier aufführen. Meinen sie wären die Besitzer, die Könige. Ständig steht (auch nachts) die Haustüre sperrangelweit offen. Eine Waschmaschine wurde bereits beschädigt. Es ist permanent laut, feiern trotz Corona jetzt noch ständig Partys. Könnte etliches aufführen. Die Verwaltung ist dran, aber das ist denen egal. Die stehen dann eher vor der Tür und pampen einen an, würden die Krallen ausfahren. Mag schon gar nicht mehr meine Wohnung verlassen.

Mittlerweile fühle ich mich hier sowas von unwohl. Diese Familie strahlt so eine negative Energie aus, richtige Energievampire. Bin eh ein sensibler emphatischer Mensch und bekomme die vollen Schwingungen ab.

Umziehen ist definitiv eine Option. Habe auch eine Wohnung in Aussicht. Weiß allerdings nicht genau wann die frei wird. Mein Gefühl sagt mir es kommt schneller wie ich denke.

Nur - wie überstehe ich die Zeit. Merke zunehmend, wie ich nachts oder auch tagsüber mit innere Unruhe rumlaufe, teils wirklich Panik bekomme weil ich einfach weg möchte. Mir wurde räuchern empfohlen oder Essig vor die Tür. Habt ihr da auch Vorschläge, Erfahrungen oder Ideen? Bin für alles dankbar.

Umziehen möchte ich auf jeden Fall... das ist der nächste Schritt sobald es geht.
Liebe Grüße und danke
Susanne
 
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Hallo Summer,

das hört sich ja gar nicht gut an. Ich kenne so etwas leider auch - was einst gut und perfekt war für einen selbst - kann sich als Mieter leider im Handumdrehen verändern - wenn ein Mieterwechsel stattfindet.

Mist ist es dann, wenn man beim Vermieter keine rechte Hilfe bekommt - und oder wenn doch - der Mieter dann auf Revanche aus ist und dabei noch in der Mehrzahl ist.

Manchmal ist sowas aber auch wie ein Zeichen, dass die Zeit dort wo man ist - eben um ist und dass man sich innerlich wie äusserlich/räumlich verändern soll. Und so wie du es beschreibst - schreit es ja geradezu danach - da wird auch kein räuchern helfen.

Gerade Wohnung und Zuhause als Nest zur Regeneration hat ja viel mit dem eigenen Wohlbefinden zu tun - eine gute Basis ist da wichtig, um täglich neu ins Leben zu gehen. Sich da bedroht zu fühlen und ständig unruhig auf der Lauer zu liegen, keine Ruhe mehr zu finden - zermürbt auf Dauer sehr.

direkt neben meinen Eltern

Bevor es da bei euch eskaliert - wäre vorübergehend zurück zu deinen Eltern bis was Neues da ist - eine mögliche Option ?

Letztlich stehst du mit Hilfe oder ohne Zeit brauchende Hilfe des Vermieters vor Ort in jeder Situation ja selbst erstmal doch alleine da und musst abschätzen und entscheiden - was du dir zumuten und aushalten kannst. Und du weisst nicht - wie jemand der nicht ansprechbar ist - auch überemotional und handgreiflich in seiner eigenen Verfassung überreagieren kann /könnte.

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Hallo,

vielleicht habt ihr einen Rat für mich.
Ich musste letztes Jahr im Juni unerwartet umziehen, da mein damaliger Vermieter verstorben ist und das Haus verkauft wurde.

Meine jetzige Wohnung sah erst aus wie ein Glücksgriff, super geschnitten, preislich super und direkt neben meinen Eltern. Kurz nachdem ich eingezogen bin, zog eine Familie ins Erdgeschoss. Ich wohne unter dem Dach. Anfangs war auch alles okay. Ab Oktober fing dann alles da. Ein Mann hier im Haus ist schwer Alkoholiker, sein Hund hat mich im Oktober gebissen. Das bekam die Hausverwaltung mit. Da der Hund mehrere angegriffen haben soll, sollte er weg. Das Ganze zieht sich jetzt, musste gestern als Zeuge vor Gericht. Dazu brüllt er nachts permanent oder man hört wie er sich übergibt. Das ging schon ziemlich an die Substanz, dass die ersten Gedanken kamen wieder umzuziehen.

Aber dann fing das mit der Familie im Erdgeschoss an. Man kann das gar nicht im Worte beschreiben, was die hier aufführen. Meinen sie wären die Besitzer, die Könige. Ständig steht (auch nachts) die Haustüre sperrangelweit offen. Eine Waschmaschine wurde bereits beschädigt. Es ist permanent laut, feiern trotz Corona jetzt noch ständig Partys. Könnte etliches aufführen. Die Verwaltung ist dran, aber das ist denen egal. Die stehen dann eher vor der Tür und pampen einen an, würden die Krallen ausfahren. Mag schon gar nicht mehr meine Wohnung verlassen.

Mittlerweile fühle ich mich hier sowas von unwohl. Diese Familie strahlt so eine negative Energie aus, richtige Energievampire. Bin eh ein sensibler emphatischer Mensch und bekomme die vollen Schwingungen ab.

Umziehen ist definitiv eine Option. Habe auch eine Wohnung in Aussicht. Weiß allerdings nicht genau wann die frei wird. Mein Gefühl sagt mir es kommt schneller wie ich denke.

Nur - wie überstehe ich die Zeit. Merke zunehmend, wie ich nachts oder auch tagsüber mit innere Unruhe rumlaufe, teils wirklich Panik bekomme weil ich einfach weg möchte. Mir wurde räuchern empfohlen oder Essig vor die Tür. Habt ihr da auch Vorschläge, Erfahrungen oder Ideen? Bin für alles dankbar.

Umziehen möchte ich auf jeden Fall... das ist der nächste Schritt sobald es geht.
Liebe Grüße und danke
Susanne

hallo,
wenn sowas passiert und die Umgebung wird immer gestörter, dann kannst du davon ausgehen das auch du irgendeine Trasformation durchgehen wirst, oftmals wird man im Bewußtsein eingeschränkt, also auch die Energien von Selbstdurchsetzugn werden geschwächt, du dich also mehr auf das wichtige konzentrieren solltest, um das abzumildert,
wenn ein umzug nicht nur eine Flucht aus dem Dilemma wird sondern auch eine klargefinierte Sache, dann kann es gelingen etwas Neues hervorzubringen.
Oftmals denkt man sich aber die Nachbarn haben nichts mit einem zutun, und doch sind es Energien die wir da sehen, die auch versteckt noch in uns wirken.
ich denke astrologisch könntest du da mehr sichtbar machen möglicherweise.
 
ich denke astrologisch könntest du da mehr sichtbar machen möglicherweise.

Das sehe ich genauso - wie @flimm

Umziehen ist definitiv eine Option.

Und definitiv bei dir auch gem. deinen im Profil eingetragenen Informationen von der Zeit her jetzt auch dran - da wird auch in diese Wohnung keine Ruhe mehr reinkommen - wenn "der Lichtbringer persönlich" herausfordernd den Weckruf erschallen lässt - da könnte sonst die "Zwangsbeglückung" über die Nachbarn eher noch anwachsen - bei gleichzeitig anwachsender erhöhter Wahrnehmungsfähigkeit bei dir - so lange bis du dich auf zu neuen Ufern machst.

Manchmal ist sowas aber auch wie ein Zeichen, dass die Zeit dort wo man ist - eben um ist und dass man sich innerlich wie äusserlich/räumlich verändern soll. Und so wie du es beschreibst - schreit es ja geradezu danach - da wird auch kein räuchern helfen.

Hier sehen die scheinbar schlimmen Nachbarn eher wie Erfüllungsgehilfen des Schicksals für mich aus - Schicksalsplanet nennt man Uranus im Transit ja auch oder den Blitz der irgenwo plötzlich im Leben einschlagen und alles verändern kann - was man dann nicht mehr zurückdrehen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
ist doch gar keine Frage, daß du dort ausziehst.
geh halt auf die Suche, und versteif dich dabei nicht auf die eine Wohnung.
guck dich trotzdem um, und sei dir eine bessere Wohngegend wert.

bis dahin wird dir schon nichts passieren. primitive Leute machen viel Lärm und auch sonst eine
Menge Wirbel, aber am meisten sind sie mit sich selbst beschäftigt. von dir wollen die gar nix.
sei weiterhin bissl vorsichtig, und freu dich schonmal auf die neue Wohnung. bist ja schon groß.
 
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Danke für eure Antworten!

Zu meinen Eltern jetzt zu ziehen ist leider keine Möglichkeit. Nachdem meine Schwester und ich ausgezogen sind, sind diese in eine kleinere Wohnung gezogen. Das wäre zu eng für meine Eltern und mich.

Mein Vermieter, bzw. die Immobiliengesellschaft ist selber unzufrieden mit der Familie und auch mit dem Alkoholiker. Da sind schon verschiedene Dinge unternommen worden. Aber gerade diese Familie stört das nicht. Im Sommer kam ein Brief, die Haustüre hätte geschlossen zu bleiben, gerade aus Diebstahlgründen etc. Ging eine Woche gut und jetzt steht sie wieder offen.

Bin auch täglich am schauen, ob sich was ergibt. Aber habe das Gefühl, als wenn mich das Universum zu der Wohnung im Haus meiner Eltern schickt. Hatte dort zweimal die Möglichkeit hinzuziehen. Einmal noch bevor mein alter Vermieter war und an Umzug überhaupt kein Gedanke verschwendet wurde, dann nochmal im letzten Jahr, wo ich aber wegen meinem Umzug knapp ein halbes Jahr zuvor gedacht habe "Nein, das mache ich nicht, die ganzen Kosten und der Aufwand wieder". Heute ärgere ich mich. Hätte seit Februar hier raus sein können.
Die Wohnung dort könnte ich auch vom Vermieter her haben. Steh da direkt an erster Stelle, nur weiß keiner, wann derjenige der da jetzt wohnt tatsächlich auszieht. Er hat das Haus seiner Eltern übernommen. Dem einen erzählt er, er wäre am renovieren und umziehen anderen erzählt er dann, er zieht erst um wenn seine Eltern verstorben sind.

Was mich halt hier immer wieder runterzieht, sind tatsächlich die negativen Energien. Vielleicht ist das meine Lernaufgabe, da drüber zu stehen und durchzuhalten, bis das Neue frei ist.

Liebe Grüße
Susanne
 
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