Habe dieses Forum durch Google gefunden und mich registriert weil ich einen kleinen Hilferuf absetzen will resp. ich auf der Suche nach Infos bin welche mir weiterhelfen.
Die letzten 2 Jahre waren von "weltlichen" Themen geprägt und andere Sachen welche mich ab und zu seit der Kindheit beschäftigt haben, haben mich nur marginal interessiert (Spiritualität, Randthemen wie UFO, Klarträumen,AKE). Ich war in letzter Zeit auch grössenteils zufrieden.
In den letzten Jahren habe ich gegenüber Gesellschaft, Menschen etc. starke Vorurteile aufgebaut. Dies ohne konkreten, äusserlichen Anlass dafür. Wohl einfach durch das was auf der Welt so passiert. Ich habe die Vorurteile allerdings nicht ausgelebt oder gegen aussen hin artikuliert. Waren einfach Stimmen in meinem Kopf. Dies sorgte u.a ein bisschen für innere Unruhe (an jedem Mensch oder Situation auf der Welt gabs irgendwas auszusetzen).
Ende November war dies schlagartig weg. Ich kann nicht konkret sagen das ich dafür einen äusseren Anlass bemerkt habe. Plötzlich fühlte ich eine innere Stille, fast schon Zufriedenheit ("innerer Friede" wäre zuviel gesagt). Dieser Zustand hielt bis zu den Weihnachtstagen an. Am zweiten Weihnachtstag habe ich einen Film geschaut der in mir wohl einen Schalter gedrückt zu haben scheint (beim Film gings u.a um die Ego/Bewusstein). Der Film war der Auslöser dafür das von einem Tag auf den anderen das Interesse an Bewusstsein/Spiritualität wieder da war.
Sofort stiess ich auf Eckhart Tolle Videos. Wunderbare Videos, toll und einfach erklärt. Vor 3 Jahren machte mich jemand auf Tolle aufmerksam. Ich schaute es mir damals an. Ich hatte damals aber keinen Zugang zu dem was er sagte. Heute scheint dies anders zu sein. Ausserdem habe ich gleich wieder viel angefangen zu lesen (David Hawkins, Gita Interpretationen, Sri Aurobindo etc.). Tolle's "Methoden" und die Identfizierung des Verstandes/Ego und was ich sonst gelesen hatte wandte ich sofort an (in erster Linie die Gedanken zu identifizieren und sie nicht für mich zu halten, als Beobachter zu fungieren).
Was ich mit 18,19 Jahren (damals las ich viel Ken Wilber und übte mich erfolglos in Mediation) nicht verstanden hatte verstehe ich heute besser (z.B was es eben heisst sich nicht mit den Gedanken zu identifizieren).
Nun zum Problem:
Es macht mich zeitweise wahnsinnig und irgendwie kann ich nicht mehr zurück. Es kommt mir vor als ob ich Pandoras Büchse geöffnet habe. Seit dem durch den Film am zweiten Weihnachtstag mein Interesse an diesen Themen schlagartig zurück ist, habe ich massive Schlafprobleme. Wenn ich es dann doch schaffe zu schlafen habe ich z.T sehr tiefgehende Träume (sowohl angenehme wie auch eher unangenehme). Mein Traumleben war in den letzten 3 Jahren eher fad bis nicht existent (zumindest nicht erinnerbar). Tagsüber waren die letzten Tage ok. Gestern Nacht war der bisherige Negativhöhepunkt diesbetreffend. Nach 1 Stunde schlaf und Träumereien an welche ich mich nicht erinnern konnte war ich hellwach und konnte bis morgens um 6:00 nicht mehr schlafen. Es kamen subtile Angstgefühle dazu und hatte schwer zu atmen. Wie ein leichter Druck auf der Brust.. Als ich innerlich um "Hilfe bat" überzog mich während kurzer Zeit ein wohliges Ganzkörperkribbeln das hörte aber dann nach 20 Sekunden wieder auf und die Unruhe war stärker. Später bin ich aufgestanden und habe versucht mit mit TV abzulenke. Und heute hatte ich tagsüber zeitweise das "leichte Gefühl" den Verstand zu verlieren. Eher subtil aber ich kann nicht "abschalten" (nicht wirklich Gedanken; irgendwie anderes), eine innere Unruhe kombiniert mit dem wenigen Schlaf der letzten Tage welche mich klein wenig "irr" macht.
Ich fühle mich gespalten und weiss im Moment nicht was machen. Heute habe ich extra Abstand genommen von den Themen und mich mit "Allerweltskram" und TV abgelenkt. Habe noch Ferien gehabt deswegen wars kein Problem (Schlafmanko etc.). Nächste Woche ist aber wieder arbeiten angesagt.
Kennt ihr solche Zustände? Ich weiss nicht genau was mit mir geschieht. Ich bin dankbar für jeden Fingerzeig in eine Richtung oder Vermutung oder was auch immer...
Die letzten 2 Jahre waren von "weltlichen" Themen geprägt und andere Sachen welche mich ab und zu seit der Kindheit beschäftigt haben, haben mich nur marginal interessiert (Spiritualität, Randthemen wie UFO, Klarträumen,AKE). Ich war in letzter Zeit auch grössenteils zufrieden.
In den letzten Jahren habe ich gegenüber Gesellschaft, Menschen etc. starke Vorurteile aufgebaut. Dies ohne konkreten, äusserlichen Anlass dafür. Wohl einfach durch das was auf der Welt so passiert. Ich habe die Vorurteile allerdings nicht ausgelebt oder gegen aussen hin artikuliert. Waren einfach Stimmen in meinem Kopf. Dies sorgte u.a ein bisschen für innere Unruhe (an jedem Mensch oder Situation auf der Welt gabs irgendwas auszusetzen).
Ende November war dies schlagartig weg. Ich kann nicht konkret sagen das ich dafür einen äusseren Anlass bemerkt habe. Plötzlich fühlte ich eine innere Stille, fast schon Zufriedenheit ("innerer Friede" wäre zuviel gesagt). Dieser Zustand hielt bis zu den Weihnachtstagen an. Am zweiten Weihnachtstag habe ich einen Film geschaut der in mir wohl einen Schalter gedrückt zu haben scheint (beim Film gings u.a um die Ego/Bewusstein). Der Film war der Auslöser dafür das von einem Tag auf den anderen das Interesse an Bewusstsein/Spiritualität wieder da war.
Sofort stiess ich auf Eckhart Tolle Videos. Wunderbare Videos, toll und einfach erklärt. Vor 3 Jahren machte mich jemand auf Tolle aufmerksam. Ich schaute es mir damals an. Ich hatte damals aber keinen Zugang zu dem was er sagte. Heute scheint dies anders zu sein. Ausserdem habe ich gleich wieder viel angefangen zu lesen (David Hawkins, Gita Interpretationen, Sri Aurobindo etc.). Tolle's "Methoden" und die Identfizierung des Verstandes/Ego und was ich sonst gelesen hatte wandte ich sofort an (in erster Linie die Gedanken zu identifizieren und sie nicht für mich zu halten, als Beobachter zu fungieren).
Was ich mit 18,19 Jahren (damals las ich viel Ken Wilber und übte mich erfolglos in Mediation) nicht verstanden hatte verstehe ich heute besser (z.B was es eben heisst sich nicht mit den Gedanken zu identifizieren).
Nun zum Problem:
Es macht mich zeitweise wahnsinnig und irgendwie kann ich nicht mehr zurück. Es kommt mir vor als ob ich Pandoras Büchse geöffnet habe. Seit dem durch den Film am zweiten Weihnachtstag mein Interesse an diesen Themen schlagartig zurück ist, habe ich massive Schlafprobleme. Wenn ich es dann doch schaffe zu schlafen habe ich z.T sehr tiefgehende Träume (sowohl angenehme wie auch eher unangenehme). Mein Traumleben war in den letzten 3 Jahren eher fad bis nicht existent (zumindest nicht erinnerbar). Tagsüber waren die letzten Tage ok. Gestern Nacht war der bisherige Negativhöhepunkt diesbetreffend. Nach 1 Stunde schlaf und Träumereien an welche ich mich nicht erinnern konnte war ich hellwach und konnte bis morgens um 6:00 nicht mehr schlafen. Es kamen subtile Angstgefühle dazu und hatte schwer zu atmen. Wie ein leichter Druck auf der Brust.. Als ich innerlich um "Hilfe bat" überzog mich während kurzer Zeit ein wohliges Ganzkörperkribbeln das hörte aber dann nach 20 Sekunden wieder auf und die Unruhe war stärker. Später bin ich aufgestanden und habe versucht mit mit TV abzulenke. Und heute hatte ich tagsüber zeitweise das "leichte Gefühl" den Verstand zu verlieren. Eher subtil aber ich kann nicht "abschalten" (nicht wirklich Gedanken; irgendwie anderes), eine innere Unruhe kombiniert mit dem wenigen Schlaf der letzten Tage welche mich klein wenig "irr" macht.
Ich fühle mich gespalten und weiss im Moment nicht was machen. Heute habe ich extra Abstand genommen von den Themen und mich mit "Allerweltskram" und TV abgelenkt. Habe noch Ferien gehabt deswegen wars kein Problem (Schlafmanko etc.). Nächste Woche ist aber wieder arbeiten angesagt.
Kennt ihr solche Zustände? Ich weiss nicht genau was mit mir geschieht. Ich bin dankbar für jeden Fingerzeig in eine Richtung oder Vermutung oder was auch immer...
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