innere Heilung

boerni

Neues Mitglied
Registriert
25. Februar 2004
Beiträge
1.301
Ort
Chur
Die Eltern liebten ihr kleines Kind, über alles. Das Mädchen war ihr Sonnenschein. Eines Tages wurde das Mädchen vor ihren Augen von einem Auto überfahren. Das ganze Dorf nahm Anteil an der Trauer der Eltern.

Auch nach über einem Jahr war die Mutter über den Verlust ihres Kindes untröstlich. Sie konnte keine Kinder mehr spielen sehen ohne bitteren Gedanken. Langsam wuchsen in ihr Hass und Zorn, Neid und Eifersucht auf alles Lebendige und Gesunde. In ihren Gedanken lebten alle Menschen glücklich und zufrieden. Nur sie war geschlagen und voller Leid.

In ihrer Not ging sie zum Pfarrer. Der bat sie, durch das Dorf zu gehen und sich aus jedem Haus, in dem kein Leid wohnt, eine Blume zu erbitten. Mit dem Strauss sollte sie dann nach einer Woche wieder kommen. Die Frau ging durch ihr Dorf von einem Haus zum anderen.

Als sie nach einer Woche zum Pfarrer kommt, hat sie nicht eine einzige Blume, aber einen Strauss von Erfahrungen. Sie musste erleben, dass in jedem der Häuser ein Leid wohnt, eine Not ist und Trost nötig war. So konnte sie manchen Leuten aus ihrer eigenen Schmerzerfahrung raten und beistehen.

Das war der Anfang einer inneren Heilung.
 
Werbung:
Die Eltern liebten ihr kleines Kind, über alles. Das Mädchen war ihr Sonnenschein. Eines Tages wurde das Mädchen vor ihren Augen von einem Auto überfahren. Das ganze Dorf nahm Anteil an der Trauer der Eltern.

Auch nach über einem Jahr war die Mutter über den Verlust ihres Kindes untröstlich. Sie konnte keine Kinder mehr spielen sehen ohne bitteren Gedanken. Langsam wuchsen in ihr Hass und Zorn, Neid und Eifersucht auf alles Lebendige und Gesunde. In ihren Gedanken lebten alle Menschen glücklich und zufrieden. Nur sie war geschlagen und voller Leid.

In ihrer Not ging sie zum Pfarrer. Der bat sie, durch das Dorf zu gehen und sich aus jedem Haus, in dem kein Leid wohnt, eine Blume zu erbitten. Mit dem Strauss sollte sie dann nach einer Woche wieder kommen. Die Frau ging durch ihr Dorf von einem Haus zum anderen.

Als sie nach einer Woche zum Pfarrer kommt, hat sie nicht eine einzige Blume, aber einen Strauss von Erfahrungen. Sie musste erleben, dass in jedem der Häuser ein Leid wohnt, eine Not ist und Trost nötig war. So konnte sie manchen Leuten aus ihrer eigenen Schmerzerfahrung raten und beistehen.

Das war der Anfang einer inneren Heilung.

wow, eine sehr schöne aber traurige geschichte.

woher hast du sie boerni?

:blume::blume::blume::blume::blume::blume::blume: :blume::blume:
 
wow, eine sehr schöne aber traurige geschichte.

woher hast du sie boerni?

:blume::blume::blume::blume::blume::blume::blume: :blume::blume:

Soll ich dir was sagen? Das ist eine abgewandelte Buddha-Legende.

Eine Frau, deren Kind an schlimmem Fieber verstorben war, kam zum Buddha gelaufen, das tote Kind in den Armen. Sie fragte ihn verzweifelt, ob er das Kind wieder lebendig machen könne, wo er doch allwissend sei. Der Buddha sagte ihr, sie solle ihm Salz aus einem Haus bringen, in das der Tod noch nicht eingekehrt sei. Sie ging durch das ganze Dorf - und hörte die erschütterndsten Geschichten... als sie zum Buddha zurückkehrte, hatte sie zwar kein Salz, aber ihren inneren Frieden und eine tiefe Einsicht gewonnen...

Nachzulesen bei Osho.

Alles Liebe :)
Kinny
 
Werbung:
Kinnarih hat folgendes geschrieben:

Sie fragte ihn verzweifelt,
ob er das Kind wieder lebendig machen könne,
wo er doch allwissend sei.

skeptisch könnte man durchaus die ansicht vertreten,
die als wuder verehrten lebendigmachung von eben erst verstorbenen,
sie hätten sich gar nicht ereignet,
weil doch dabei keine örtlich ausgedehnte,
oder gar ausgebreitet auf ein land,
oder vielleicht auf einen ganzen kontinent,
flächendeckende wirkung sich bemerkbar machte,
bei etwa allen zweijährigen just eben verstorbenen kindern.

damit wäre zumindest jede überdimensionale erwartungshaltung in die schranken verwiesen.

trotzdem erwecken die schilderungen in den schriften der bibel nicht den eindruck,
als handle es sich dabei "nur" um eine art "seelenbeschwörung",
wobei lediglich die seele zum aufwachen gebracht wurde.

neben den durchaus sinnvollen richtlinien vom
"beschützen", "bewahren" und "verbessern",
machte sich dabei das grundlagen schaffen,
und deren möglicherweise nutzung, bemerkbar,

im rahmen der eigenen erfahrenen nahtoderfahrung,
im zusammenhang derselbigen bei anderen menschen.

hier wäre eine alleinige direkte unterstützung kontraproduktiv gewesen,
wie es sich in der apostelbruderschaft an hand des petrus zeigte.

damit wurde meiner meinung nach,
der finger direkt auf eine offene wunde gelegt,
und das gesicht nach links gedreht.

die bei jedem wort am gelenk von ober- und unterkiefer ebenso,
wie auch beim beobachten und berechnen der planetenbahnen am firmament,
oder nur wenn das schermesser das gesicht befreite vom barte,
sich ein wenig unangenehm in erinnerung gebracht hatte.

oder

"In seiner Rechten hielt er sieben Sterne
und aus seinem Mund kam ein scharfes, zweischneidiges Schwert
und sein Gesicht leuchtete wie die machtvoll strahlende Sonne."


Off 1, 16


und ein :zauberer1
 
Zurück
Oben