Hallo, vielleicht gibt es jemanden, dem ähnliche Erfahrungen gemacht hat oder mir einen weisen Rat geben kann.
Vor kurzem habe ich meine DS (es widerstrebt mir der Beziehung diese Etikette zu verpassen, aber ich habe keine passenderen Namen parat um darüber schreiben zu können), also nach sehr langer Zeit ausschließlicher Schriftkontakte sind wir uns endlich tatsächlich begegnet. Ich war auf alles gefaßt, auch darauf, dass es möglich wäre, dass wir uns gar nicht leiden könnten, aber jedenfalls auf ein intensives emotionales Erlebnis. Nun, was ist dann wirklich passiert? Alles kam ganz anders. Wir mochten uns zwar irgendwie, es gab auch keinen äußeren oder inneren Grund dies nicht zu tun, aber das innige Erlebnis blieb aus. Ich muß dazu sagen, dass die äußeren Umstände auch sehr schwierig waren.
Wir sprachen sehr intensiv miteinander, aber dann gab es Momente in denen wir die Anwesenheit des anderen beinahe nicht mehr ertragen konnten. Dabei gab es keinen ersichtlichen Grund dafür. Nun mag man denken, dass ich mich eben geirrt habe und es keine Seelenverwandtschaft gibt. Einen kurzen Moment habe ich das sogar auch zu glauben begonnen und gedacht die innere Verbindung würde nun zu Ende sein. Nein, im Gegenteil, sie besteht weiter genau gleich wie vordem, sogar noch intensiver.
Wir wissen beide, dass diese Beziehung ganz was Besonderes ist, völlig anders als alles andere. Dass die Intensität der Beziehung sie im Außenleben schwer erträglich und belastend macht. Ich bin aus dieser Begegnung mit einer Riesenmenge an Aufgaben weggegangen, und mit dem Bewußtsein was ich alles in meinem Leben in Ordnung zu bringen habe. Ich weiß, dass es ihm ähnlich ergangen ist, und dass er genau danach gesucht hat. Ich habe das Gefühl, dass jeder ein Stück der Seele des anderen in sich trägt. Ein Pflänzchen, dass er hegen und pflegen muß, und wenn es etwas daraus geworden ist, dürfen wir uns dann - vielleicht - wiedersehen. Ein Pflänzchen, das Vieles dessen enthält, was wir suchen, was uns fehlt und was wir in uns selbst nicht gefunden haben. Ich weiß, dass dies ein Gefühl ist, das wir beide haben.
Umso mehr hat mich die emotionale Distanz zwischen uns so verwundert. Dabei war mein langjähriger Partner, der nie eifersüchtig ist (auch wenn er manchmal vielleicht Grund dazu gehabt hätte) so eifersüchtig, wie ich ihn noch nie im Leben gesehen habe.
Meine DS hat mir in mancher Hinsicht Einiges voraus, er ist auch sehr stark, was ich nicht bin. Ich weiß nicht ob es ein Schutz ist, denn alles andere wäre sehr schmerzhaft geworden. Manchmal denke ich auch es muß so sein, damit wir unsere Aufgaben erledigen. Dennoch spüre ich eine innere Liebe, die mit der Außenwelt nicht in Einklang steht und die ich mir schwer tue sie zu erklären.
Vor kurzem habe ich meine DS (es widerstrebt mir der Beziehung diese Etikette zu verpassen, aber ich habe keine passenderen Namen parat um darüber schreiben zu können), also nach sehr langer Zeit ausschließlicher Schriftkontakte sind wir uns endlich tatsächlich begegnet. Ich war auf alles gefaßt, auch darauf, dass es möglich wäre, dass wir uns gar nicht leiden könnten, aber jedenfalls auf ein intensives emotionales Erlebnis. Nun, was ist dann wirklich passiert? Alles kam ganz anders. Wir mochten uns zwar irgendwie, es gab auch keinen äußeren oder inneren Grund dies nicht zu tun, aber das innige Erlebnis blieb aus. Ich muß dazu sagen, dass die äußeren Umstände auch sehr schwierig waren.
Wir sprachen sehr intensiv miteinander, aber dann gab es Momente in denen wir die Anwesenheit des anderen beinahe nicht mehr ertragen konnten. Dabei gab es keinen ersichtlichen Grund dafür. Nun mag man denken, dass ich mich eben geirrt habe und es keine Seelenverwandtschaft gibt. Einen kurzen Moment habe ich das sogar auch zu glauben begonnen und gedacht die innere Verbindung würde nun zu Ende sein. Nein, im Gegenteil, sie besteht weiter genau gleich wie vordem, sogar noch intensiver.
Wir wissen beide, dass diese Beziehung ganz was Besonderes ist, völlig anders als alles andere. Dass die Intensität der Beziehung sie im Außenleben schwer erträglich und belastend macht. Ich bin aus dieser Begegnung mit einer Riesenmenge an Aufgaben weggegangen, und mit dem Bewußtsein was ich alles in meinem Leben in Ordnung zu bringen habe. Ich weiß, dass es ihm ähnlich ergangen ist, und dass er genau danach gesucht hat. Ich habe das Gefühl, dass jeder ein Stück der Seele des anderen in sich trägt. Ein Pflänzchen, dass er hegen und pflegen muß, und wenn es etwas daraus geworden ist, dürfen wir uns dann - vielleicht - wiedersehen. Ein Pflänzchen, das Vieles dessen enthält, was wir suchen, was uns fehlt und was wir in uns selbst nicht gefunden haben. Ich weiß, dass dies ein Gefühl ist, das wir beide haben.
Umso mehr hat mich die emotionale Distanz zwischen uns so verwundert. Dabei war mein langjähriger Partner, der nie eifersüchtig ist (auch wenn er manchmal vielleicht Grund dazu gehabt hätte) so eifersüchtig, wie ich ihn noch nie im Leben gesehen habe.
Meine DS hat mir in mancher Hinsicht Einiges voraus, er ist auch sehr stark, was ich nicht bin. Ich weiß nicht ob es ein Schutz ist, denn alles andere wäre sehr schmerzhaft geworden. Manchmal denke ich auch es muß so sein, damit wir unsere Aufgaben erledigen. Dennoch spüre ich eine innere Liebe, die mit der Außenwelt nicht in Einklang steht und die ich mir schwer tue sie zu erklären.