hallo enigmata,
nun schreib ich hier auch noch
bei meiner mutter ist es ziemlich krass. da ich im gleichen haus wohne, und nach meiner scheidung (zwei kinder) auch bleiben werde, ist es wahnsinnig schwer, im kopf zu wissen was abläuft, und innerlich zu spüren, jetzt kommen die schuldgefühle wieder, jetzt werd ich innerlich wieder zum kind das alles falsch macht.
es gibt momente, wenn ich in meiner mitte bin, da schaff ichs alle versuche (mir schuldgefühle, schlechtes gewissen, usw.) mir was einzutrichtern an mir abplätschern zu lassen, und zwar ohne zurückschlagen zu wollen... aber das ist selten.
sie will ja nur helfen... bei einem streitgespräch hat sie tatsächlich zugegeben, das sie helfen will, damit ich ihr helfe, wenn sie alt ist. und ich versteh sie ja, sie hat den krieg mitgemacht, vater verloren, mit mutter und 5 kleineren geschwister geflüchtet, hier als flüchtling anfangs von allen verachtet... wieviel kann ein mensch aushalten??
und früher war das ja so, man sorgte für seine eltern, aber dieses "alte versprechen" ist für mich nicht mehr stimmig. ich fühl mich als wär ich nur gezeugt damit sie im alter eine hilfe haben.
sie versteht aber meinen wunsch nach einem "eigenen" leben nicht, für sie zieht man nur woanders hin, wenn man sonst keinen job kriegt...
das mit dem familienstellen klingt wirklich gut, obwohl ich bei "schnellen" lösungen immer ein bißchen vorsichtig bin. wenn ich nicht weiß was mit mir passiert und warum, wenn ichs nicht verstehn kann, dann gehts mir nicht so gut damit
wie kann man an einen guten familiensteller kommen???
übrigens merk ich bei meinem älteren sohn ein ähnliches muster wie mit meiner mutter. wie ist das bei dir und deiner tochter???
alles liebe birgit
nun schreib ich hier auch noch
bei meiner mutter ist es ziemlich krass. da ich im gleichen haus wohne, und nach meiner scheidung (zwei kinder) auch bleiben werde, ist es wahnsinnig schwer, im kopf zu wissen was abläuft, und innerlich zu spüren, jetzt kommen die schuldgefühle wieder, jetzt werd ich innerlich wieder zum kind das alles falsch macht.
es gibt momente, wenn ich in meiner mitte bin, da schaff ichs alle versuche (mir schuldgefühle, schlechtes gewissen, usw.) mir was einzutrichtern an mir abplätschern zu lassen, und zwar ohne zurückschlagen zu wollen... aber das ist selten.
sie will ja nur helfen... bei einem streitgespräch hat sie tatsächlich zugegeben, das sie helfen will, damit ich ihr helfe, wenn sie alt ist. und ich versteh sie ja, sie hat den krieg mitgemacht, vater verloren, mit mutter und 5 kleineren geschwister geflüchtet, hier als flüchtling anfangs von allen verachtet... wieviel kann ein mensch aushalten??
und früher war das ja so, man sorgte für seine eltern, aber dieses "alte versprechen" ist für mich nicht mehr stimmig. ich fühl mich als wär ich nur gezeugt damit sie im alter eine hilfe haben.
sie versteht aber meinen wunsch nach einem "eigenen" leben nicht, für sie zieht man nur woanders hin, wenn man sonst keinen job kriegt...
das mit dem familienstellen klingt wirklich gut, obwohl ich bei "schnellen" lösungen immer ein bißchen vorsichtig bin. wenn ich nicht weiß was mit mir passiert und warum, wenn ichs nicht verstehn kann, dann gehts mir nicht so gut damit
wie kann man an einen guten familiensteller kommen???
übrigens merk ich bei meinem älteren sohn ein ähnliches muster wie mit meiner mutter. wie ist das bei dir und deiner tochter???
alles liebe birgit