Inkarnationszweck

die einzige antwort auf diese frage ist -

wir müssen den weg zurück zu gott finden und ihn gehen. Dann sind die inkarnationen beendet. Wie dies gehen soll, hat uns Jesus gelehrt. Er wurde eigens dafür geschickt.
 
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Im Bezug auf den von mir fett zitierten Satz von dir:
Die Vermutung dass es Menschen gibt die vermuten das alles aus dem Nichts entstanden ist,stammt von jenen die an einen geistig-personenbezogen Schöpfergott glauben,und somit vermuten dass die Leute die an diesen Gott nicht glauben dann vermuten alles sei aus dem Nichts entstanden.
(Ist zwar etwas kompliziert ausgedrückt stellt aber da was ich meine)

Für dich und für viele andere die an einen personenbezogenen Schöpfergott glauben wird die Existenz eines Nichts damit negiert in dem ihr Schöpfergott schon immer da war,von Ewigkeit zu Ewigkeit.So erklären sie sich die nichtexistenz eines Nichts.
Aber wenn man in Betracht zieht das ein Gott schon immer da war,in dem man dadurch das Nichts negiert,kann man auch in Betracht ziehen das es kein Nichts gibt ohne einen personenbezogenen Schöpfergott.
Der Glaube an einen Schöpfergott,der auch noch individuelles Bewusstsein hat ist nichts anderes als der Versuch einer Erklärung für die nichtexistenz des Nichts.
Aber,es gibt auch Menschen die versuchen sich diese nichtexistenz des Nichts anders zu erklären als durch einen personenbzogenen und mit individuellem Bewusstsein ausgestattetem Schöpfergott.

Etwas kompliziert, in der Tat. aber doch schön dargestellt

lg
Syrius
 
Wenn wir mal der Wissenschaft glauben existiert der Mensch seid ca 2 millionen Jahren.Im laufe der Zeit seiner Existenz hat der Mensch durch sein Bewusstsein (imaginäre) Götter und den einen Gott erschaffen.

Den einen Gott musste der Mensch nicht erschaffen, der erschuf doch vorab schon den Menschen. Der musste ihn nur noch erkennen.

Vorher,also vor dem Menschen gab es keine Götter und keinen Gott, denn wenn wir mal der Wissenschaft Glauben schenken wollen,
existiert allein die Erde schon 4500 Millionen Jahre und die materielle Welt (Univserum) 16000 Millionen Jahre.
Real gesehen hat der sogenannte "liebe Gott" sich ne Menge Zeit gelassen um sich einem Bewusstsein zu offenbaren,wie dem Moses durch den brennenden Busch.
Aber ein geistiges und individuelles Wesen Gott hat sich Moses durch den brennenden Busch nicht wirklich offenbart,sondern Moses sah durch den brennenden Busch eine offenabarung Gottes durch sein Bewusstsein.
So erschafft man Gott,bzw. so erschafft der Mensch Gott.

Es erscheint dem Menschen nur so, als ob Gott sich viel Zeit gelassen hätte. Gott und den Engeln erscheint diese Dauer eventuell viel kürzer.

Unsere Vorstellung von Gott mag durch solche Offenbarungen beeinflusst werden - nicht aber Gott an sich.

lg
Syrius
 
Seh ich auch so. Von daher kann man auch nicht sagen, daß es göttliche Gedanken gäbe. Sondern es gibt dann nur menschliche Gedanken.

Insofern kann man auch nicht sagen, daß die Inkarnation einen Zweck habe ausser der Inkarnation selbst. Was den Menschen auf sich selbst zurückwirft. Und in diesem Auf-Sich-Selbst-Zurückgeworfen-Sein erfährt der Mensch dann sich selbst und damit Gott. Lustig, oder?

...Gott muß aus Spanien kommen. :D

Stimmt natürlich nur, wenn dieser eine Gott nicht doch schon lange vor der Erschaffung des Menschen existiert hätte, dann hätte die Inkarnation plötzlich doch einen Zweck!
 
Hallo liebe Leute. Ich wusste nicht wo ich das Thema eröffnen sollte, aber ich poste es einfach mal hier. Also es geht um Folgendes:
Gibt es soetwas wie einen Inkarnationszweck?
Ich befasse mich gerade intensiv damit und es kommen natürlich tausend Fragen auf, die ich mir aber nicht beantworten kann.
Ich frage mich auch: Wenn es einen Inkarnationszweck gibt, muss dieser etwas mit der materiellen Welt zu tun haben?


Ich denke, es gibt gar keine Reinkarnation. Somit ergibt sich die Frage gar nicht ....

:o
Frl.Zizipe
 
Kannst du auch leela schreiben. Ist ein Sanskrit-Wort, und gemeint ist das göttliche Spiel. Alles, so wird gesagt, sei ein Spiel...

Mir fällt zu deiner Frage spontan der gute alte Osho ein, der einst grinsend sagte, der Witz ist, das Ganze hat doch NIE irgendeinen Zweck gehabt. Kein Spiel hat irgendeinen Zweck. Es ist einfach ein Spiel.

Spielerische Grüße
Kinnaree


Naja, ein Spiel hat ja den Zweck, dass man sich gut amüsiert .....


:o
Frl.Zizipe
 
Aber wenn man in Betracht zieht das ein Gott schon immer da war,in dem man dadurch das Nichts negiert,kann man auch in Betracht ziehen das es kein Nichts gibt ohne einen personenbezogenen Schöpfergott.
Der Glaube an einen Schöpfergott,der auch noch individuelles Bewusstsein hat ist nichts anderes als der Versuch einer Erklärung für die nichtexistenz des Nichts.
Aber,es gibt auch Menschen die versuchen sich diese nichtexistenz des Nichts anders zu erklären als durch einen personenbzogenen und mit individuellem Bewusstsein ausgestattetem Schöpfergott.

Falls ein persönlicher, sich außerhalb „unsers“ Universums befindlicher (und kein, das Universum, incl. Dir und mir, selbst seiender unpersönlicher „Gott“ (die „Leere“)) am Anfang stand, wäre er meiner Ansicht nach jedenfalls weder Absolut noch Selbstgenügsam.
Sondern hätte dann ja offensichtlich (wie ein menschliches Ego auch) Wünsche nach (fremder) personenbezogener „Liebe“, Gesellschaft, Macht und Zerstreuung gehabt – die er sich ohne von ihm „künstlich“ erschaffene „Abziehbilder“ und trennende (durch den „Urknall in Gang gesetzte) Zeit und Raum unmöglich(!?) All-ein erfüllen konnte.
 
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Falls ein persönlicher, sich außerhalb „unsers“ Universums befindlicher (und kein, das Universum, incl. Dir und mir, selbst seiender unpersönlicher „Gott“ (die „Leere“)) am Anfang stand, wäre er meiner Ansicht nach jedenfalls weder Absolut noch Selbstgenügsam.
Sondern hätte dann ja offensichtlich (wie ein menschliches Ego auch) Wünsche nach (fremder) personenbezogener „Liebe“, Gesellschaft, Macht und Zerstreuung gehabt – die er sich ohne von ihm „künstlich“ erschaffene „Abziehbilder“ und trennende (durch den „Urknall in Gang gesetzte) Zeit und Raum unmöglich(!?) All-ein erfüllen konnte.

Da muß ich doch gleich wieder mit "meinen" Veden kommen. So einfach Gott mit einem gewöhnlichen Menschen zu vergleichen ist wohl doch zu einfach. Immerhin handelt es sich um das Wesen, das alle materiellen und immateriellen Universen geschaffen hat, während ein gewöhnlicher Mensch nicht einmal ein Staubkorn materialisieren kann.

Gott ist für uns völlig unbegreiflich, da uns Vieles an ihm paradox vorkommt. Außerdem ist das ganze Ausmaß seiner Aktivitäten viel zu viel für einen gewöhnlichen menschlichen Verstand.

Zur Veranschaulichung ein Abschnitt aus der Vishnupedia, der die speziellen Eigenschaften Gottes andeutet:

"
- Das Reich Gottes ist nicht ein einziges Reich, sondern zahllose Reiche, jedes von ihnen eine volle göttliche Unendlichkeit.

- Alle diese Reiche sind am gleichen Ort, ohne dass das Geschehen in einem dieser Reiche von dem gleichzeitigen Geschehen in den anderen Gottesreichen im mindesten gestört würde.

- Die Gesetze irdischer Mechanik gelten dort nicht. Es können sich dort zwei, drei... unendlich viele Dinge am gleichen Ort befinden.

- Shri Krishna kann auch gleichzeitig Kind, Knabe, Jüngling, Kuhhirt, Krieger und königlicher Held sein, doch ohne in allen diesen Seinsweisen weder in Raum noch in Zeit eine Begrenzung zu haben.

- Seine zahllosen Reiche, seine ewigen Mitspieler, das Geschehen in jedem dieser ewigen unendlichen Reiche, es ist alles gleichzeitig da (Sarva-Vyapi) und es füllt alles in Zeit und Raum restlos aus, so dass ausserhalb von ihm für gar nichts anderes Platz oder Zeit übrig ist."

http://www.vishnupedia.org/wiki/index.php?title=Vaikuntha
 
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