Inhaltskommunikation

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Lincoln

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Der Kaffee am Morgen

Hertha Spriehse wachte wie jeden morgen immer als Erste auf, denn ihr Gatte Gertfried konnte es absolut nicht leiden, wenn er ohne Kaffeeduft geweckt wird. Als Ausgleich dessen durfte Hertha die Zeit vor dem wirklichen Schlafen dirigieren, was Gertfried zwar nicht immer behaglich fand, doch lieber das als ohne Kaffeeduft am Morgen vor dem Erwachen. So kam es, dass an einem bestimmten Abend der Kaffee zum Inhalt eines Gespraechs werden sollte, denn Hertha hatte etwas erfahren, worueber sie nun mit ihrem Gatten plaudern wollte.

- Du Gertfried, sag mal, ich habe gehoert, dass....
- Nein, Hertha, du darfst gerne mit mir ueber alles reden, doch wenn du mit "Ich habe gehoert" oder "Ich habe gelesen" anfaengst, dann bleiben sowohl meine Ohren als auch meine Zunge und Lippen unberuehrt von dem, was immer du reden magst.
- Ach, Gertfried, ich hab doch noch gar nicht...
- Hertha! Haettest du begonnen, mit "Ich habe gesehen" oder "Ich habe erfahren", oder meinetwegen auch "Ich habe gedacht", dann haette ich dich auch keinster Weise unterbrochen, so jedoch ist alles was du sagen moechtest, vergebliche Liebesmueh.
- Gertfried! Du vergisst unsere Abmachung. Ich darf die Zeit vor dem Schlafen dirigieren, dafuer bekommst du deinen Kaffee schon vor dem Aufstehen, was fuer mich auch nicht immer leicht ist, staendig vor dir aufwachen zu muessen.
- Hertha, Hertha. Das eine hat nichts mit dem anderen zu tun. Ich will ja, dass DU dirigierst und nicht ANDERE, von denen du gehoert oder gelesen hast. Und von denen ich gar nix wissen will. Wenn, dann will ich es von dir wissen.
- Mensch Meier, Gertfried. Was ist heute nur los mit dir? Ich wollte doch nur....
- Nein, Hertha, das wolltest du nicht. Du hattest gehoert, dass...

Tja, es war unmoeglich fuer Hertha, mit ihrem Mann ueber Dinge zu reden, die sich ausserhalb des Hauses befanden, und die, unmoeglich selbst zu erfahren, sonst nicht zu ihren Ohren drangen. Sie hatte gehoert, dass der Kaffee....
 
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Die Säuglingstaufe

Es war so weit. Der kleine Knabe von 3 Monaten lag gewickelt und vermummt in seinem Körbchen bereit, die heilige Seelentaufe des Dorfes über sich ergehen zu lassen. Seine Mutter war auch dagegen, doch ihr Gatte, der durch ein querschlägiges Ereignis einem katholischen Taufpriester sein Weitersterben verdankte, ließ sich nicht umstimmen. Er war seit diesem Tage in Kehrtwendung umkonvertiert und seine Frau musste es hinnehmen oder sich trennen.

Als nun jedoch der Tag sich neigte, die Kirche sich füllte, die Familie vor dem tröpfelnden Throne, gemein Altar, stand und in Erwartung die Worte des Priesters in Vernehmung harrte, räusperte sich der Knabe in glucksendem Summen. Der Priester lächelte, der Knabe lächelte, jedoch unabhängig aus unterschiedlichen Motiven.

Als der Priester nun den Knaben anhob, ihn halb entwickelte, ihm das geweihte Handtuch unterlegte, mit der Hand ins Beckengriff, da.....

..... bekam die Säuglingstaufe in jenem Dorfe zum ersten Male die echte Bedeutung dieses Begriffes geschenkt. Denn, der Knabe pieselte hochwärts, noch bevor der Priester seine Hand tröpfelnd über das Haupt des Knaben senken lassen konnte.

Der Knabe hatte den Priester [Im Namen des ........] rechtzeitig zuerst getauft, bevor dieser es bei ihm vollziehen konnte.

Da der Knabe ja geweiht war, war auch dieser Fluss des jungen Nasses "Heiliges Weihwasser".
 
Babys im Gottesdienst

Der neue Pfarrer der Gemeinde, war ihr sofort ein Dorn im Auge. Denn erstens müssen Konserven meckern, wenn was neues kommt und zweitens hatte er die Stirn, sie zu nutzen. Es geschah beim Eingang, dass er stillende Mütter begrüßte und ihnen nicht verwehrte im Schiff Platz zu nehmen. Im Gottesdienst! Babys! Stillende Mütter! ein UNDING! Nicht für den neuen Pfarrer.

Die ganze Predigt lang predigte er über das Vorhandensein von Müttern in der Kirche, die ihre Säuglinge nicht nur mitbrachten sondern sie auch vor aller Augen gestatten ließ, ihnen die Brust zu geben. Die Konserven empörten sich nicht schlecht und der Pfarrer nahm all ihre Fragereien geduldig in die Predigt mit rein.

Da. Das erste Baby begann zu weinen und fing an zu schreien.

Und nun erhob der Pfarrer seine Stimme und sprach:

"Begreift ihr nun, wie wichtig es ist, dass auch die Kleinen mit ihren Müttern anwesend zu sein von hohem Sinn ist? Nein? Dann will ich es euch sagen: Sie sind es, die mir anzeigen, wann meine Predigt zu Ende ist."
 
Die Zisterzienserschulen

Erst seit einigen Tagen war er nun Lehrer an seinem neuen Wohnort. Doch sofort schon fiel ihm die merkwürdige Stille auf. Er machte sich auf die Suche nach der Ursache, bis er fündig wurde. Es gab eine neue Regelung, die eingeführt wurde, von dem er nichts wusste. Schlagartig wurde ihm klar, was passiert war: Statt Integration eine Installation einer Zwangspflicht. Es sollten alle in öffentlichen Gebäuden nur eine Sprache kommunizieren. Eine politische wie gesellschaftliche Ungerechtigkeit, wie der Lehrer befand. Anfangs hatten noch die einheimischen Schüler weiter kommuniziert, doch als die zu integrierenden Schüler aufgrund des Damoklesschwertes immer öfter schwiegen und dann gar nicht mehr kommunizierten, fingen auch sie an, diesem Beispiel zu folgen. Sie begriffen das Ausmaß der Beschneidung sehr schnell und selbst wenn das Mitgefühl nicht direkt im persönlichen Bereich groß vorzufinden war, so stellte sich doch eine kameradschaftliche Empfindung ein. Einige Tage beobachtete der Lehrer seine gewissen Kollegen und seine ähnlich denkenden Kollegen, sowie sporadisch unterschiedliche Schüler außerhalb der Schule. Dann fasste er den Entschluss. Auch er würde das Schweigegelübde ablegen.
 
In Frankreich

Es war mal wieder so weit. Fort, nur fort von hier. Nur wohin? Ich musste darüber nachsinnen, brauchte Ruhe, um meine Empfindungen zu ordnen. Die Geschäftsführung hatte mich aus der Krankenabteilung entfernt und der Bund hatte mir zu Unrecht wegen Falschaussagen eine Disziplinarstrafe verhängt. Zu diesem Zeitpunkt war ich noch der Buhmann. Also schnappte ich wenige Sachen und machte mich erst mal aus dem Schwarzwald davon. Bis Kehl kam ich, als ich so ein Kribbeln bemerkte. Soll ich, soll ich nicht? Da war diese Brücke, da drüben war Frankreich. Doch da waren auch Uniformierte. Und ich traute keiner Uniform, die ich nicht selbst kannte. Was wäre, wenn ich einfach über die Brücke ging? Nein. Da watschelten mir zu viele Unis herum. Wie komm ich da jetzt hin? Es hieß doch, die Grenzen seien offen. Schien also doch nicht zu sein. Denn, wenn Grenzen offen sind, dann gibts auch keine Zöllner. Und solange Zöllner vorhanden sind, gibt es auch Grenzen, nur dass die Zieharmonika über die Weise der Feste oder Lockerung herrscht. Ich ging also nicht über die Brücke. Ich stellte mich in gewisser Entfernung abseits und beobachtete das Treiben. Da, was war das? Ein Bus. Dieser Bus fuhr über die Brücke. Das schaute ich mir näher an. Wo war die Haltestelle? Ich ging zu ihr und sah wie der nächste Bus hielt. Wie sie einstiegen, sich setzten oder stellten. Ok, sagte ich mir. Im nächsten Bus sitzt du mit drin. Ist ja nur ein kurzes Stück. Ein gefährliches kurzes Stück. Wie sieht man "normal" aus? Ich dachte einige Jahre zurück als ich von einer Hochzeit kam und mit 17 Jahren im Ort wo ich geboren wurde von Drogenfahndern die Acht bekam, gerade als ich aus dem Zug draußen war und mir am Stand ein Eis kaufen wollte. Ich ein führender Drogenboss. Nie zuvor war ich so froh, den Unterschied zwischen Polizisten und Bullen bereits zu kennen. Ich ließ also den Bullenführer einen Polizisten anrufen, der mit seiner Marke als Kommissar gewiss über ihm stand. Das Kuriose dabei. Die Hessische Polizei musste der Westfälischen Polizei erklären, dass der vor Ort gebürtige westfälische Jugendliche ganz gewiss kein Drogenboss sei und selbst nichts mit Drogen am Hut hat. Als mir der Bulle nach dem Rüffel, den er bekam, erläuterte nicht "hier sesshaft" zu werden, hatte ich nur einen Gedanken. Hatte er meinen Ausweis nicht richtig studiert? Ich war doch genau dort geboren, wo er mich festhielt. All das ging mir durch den Sinn als ich mit Muffe im Herzen in den Bus stieg. Die ganzen wenigen Meter, die der Bus über die Brücke fuhr, war ich nur damit beschäftigt, das Zittern zu verdrängen und aus dem Fenster zu starren, um dem Fluss bei seinem Lauf zu beobachten. Als dann endlich der Bus an der Haltestelle in Straßbourg stoppte, stieg ich aus. Ich sah mich nicht um. Ich ging weiter, immer weiter, bis es dunkelte. Ich war - in Frankreich. Und blieb 3 Tage. Ich schaffte es bis ca 30 Kilometer von Straßbourg entfernt in weit dörfliche Gefilde. Irgendwann fand ich eine Hütte, weit ab jedweder Zivilisation. Nur die zerdrückten Wasserflaschen auf den Feldern zeugten davon, dass irgendwo Menschen sein musste. Dann sann ich drüber nach. Als ich zurück kehrte, nahm ich den Kampf in Angriff. Besiegte das dumme Disziplinarverfahren, und setzte den Rest meiner Zivildienstzeit auf meine Weise bei den Hausmeistern fort.

Für das Nötigste, was ich in den 3 Tagen in Frankreich brauchte, bedurfte es keiner Sprache. Ich sprach Deutsch mit gehäckseltem Englisch, sie sprachen meist französisch, das mir so kantig vor kam, dass ich gar nix verstand. Und doch gab es eine Sprache, die nützlich war: Die Sprache ohne Worte. Verständigung geht auch ohne Knochenbrecherlatein.
 
Das bedeutende Gebrechen

Wiedermal war es so weit. Das "Komplizierte" wurde dem "Einfachen" gegenübergestellt. Dem Einfachen passte das nicht, denn es wusste, dass das "Vielfache" sein Gegenüber war. Weiter wusste es, dass es genügend andere "Einfache" gab, die sehr wohl kompliziert sein konnten. Drum ging das Einfache zum Gericht und beantragte eine Untersuchung.

- Gericht: "In der Tat, ich muss deinem Gesuch stattgeben. Ich habe die Geschichte ersucht und sie um Auskunft gebeten. Sie wird zur Anhörung erscheinen und aussagen."

- Einfache: "Da bedank ich mich schon mal. Wäre doch gelacht, wenn wir dem üblen Unrecht nicht auf die Spur kämen."

Einige Wochen vergingen und das Gericht begann, zu tagen. Es war ein hin und her der Anwälte, bis die Geschichte einen vergessenen Zeugen aufrufen konnte. Und dieser bislang unbekannte Zeuge sagte aus:

- Zeuge: "Ich bin das "Simplizierte", und ich bin gerne gekommen, dieses Unrecht zurecht zu biegen behilflich zu sein, damit der Wahrhaftigkeit zum Rechte verholfen werde. Früher, wenn die Leute von mir sprachen, nannten sie mich "simpel", das Simplizierte sei simpel, so wie das Komplizierte kompel sei. Seltsamer Weise wurde die Eigenschaft meines Gegenübers, des Komplizierten genauso vergessen, wie meine ganze Wesenheit, und das obwohl der Grimmelshausen doch den Roman schrieb vom abentheuerlichen Simplicissimus Teutsch. Die einfältigen Simplizierten sind simpel gegenüber den vielfältigen Komplizierten, welche kompel sind. Freilich kann ein Einfacher sowohl simpel als auch kompel sein, genauso wie Vielfache simpel oder kompel sein können."

- Gericht: "Willst du damit aussagen, dass, wer nicht kompliziert ist, demnach "simpliziert" ist?"

- Zeuge: "Sehr wohl, hohes Gericht. Das sage ich aus. Das Komplizierte ist mein direkter Gegenüber, mein "Antonym". Es gibt jedoch Einfältige, die sich gern heuchlerisch in besseres Licht stellen wollen als Komplizierte und sich zu Unrecht "Einfache" nennen, und somit nicht nur Unrecht an mir begehen sondern auch an anderen Einfachen.

Die ehrlichen Einfältigen sind Simplizierte und die ehrlichen Vielfältigen sind Komplizierte."
 
Das riskante Gesetz

Egon Schmorfeld schmuste mit seiner Freundin Hertha Knorrze auf einem samtenen Sofa. Sie waren fröhlicher Dinge und sehr heiter im Gemüt. Nebenbei lief ein Film in der Kiste. Es war einer der schönsten Liebesfilme der 90er Jahre. Schlaflos in Seattle. Es dämmerte bereits an diesem Samstagnachmittag als sich Hertha etwas ungewollt von ihrem Egon löste. Sie musste auf die Toilette. Als sie zurück kam, hatte sie einen Gedanken, den sie Egon erzählte.

Hertha: "Was hältst du davon, wenn wir morgen am Sonntag zu der Blumenschau nach Lübewitz fahren?"

Egon: "Nein. Dazu hab ich echt keine Lust. Lass uns doch hier bleiben."

Hertha: "Warum denn nicht, ich möchte da so gern hin? Die ist nur einmal alle 5 Jahre."

Egon: "Hertha, ist sagte Nein. Ich will da nicht hin, da ist mir so elend langweilig. Du kannst ja auch allein dahin, wenn du da unbedingt hin willst."

Hertha: "Ich will aber mit dir dahin!"

Nach einer Weile brach das Gemüt von Hertha frauenüblich zusammen und sie fing an zu zetern und zu keifen. Es endete damit, dass sie heulend Sachen durch die Gegend schmiss, weil sie mal wieder die Beherrschung verlor, da sie ihr Temperament nicht zügeln konnte, wenn ihr ein Wunsch abgeschlagen wurde.

Doch irgendwann fing sie hinterlistig unter ihrem Tränenschleier an, zu lächeln.

Seit 2 Jahren sitzt Egon Schmorfeld im Gefängnis. Verurteilt wegen Vergewaltung an seiner Exfreundin Hertha Knorrze. Überführt durch DNA und Spermapartikel. Dass er zu Unrecht im Gefängnis sitzt, zählt nicht mehr. Es zählte gar nichts mehr. Das neue Gesetz war nicht nur riskant, es war nicht nur eine Bedrohung, es war eine zum Alltag gewordene Zeitbombe, die jeden aus heiterem Himmel treffen konnte.
 
Themenfront

Alfred Ulschricke besah sich das eröffnete Thema. Nach einer Weile stutzte er seine Nase auf die Scheibe. Was sollte das? Wenn die nicht wollen, dass kommuniziert wird, weshalb zum Teufel erstellen sie nicht einfach eine Umfrage mit "Stimme zu" und "Lehne ab" ? oder ähnlichen Aspekten in gut oder schlecht. Muss es immer darauf hinaus laufen, was darf und was nicht? Es ist klar, dass man in der Antarktis keinen Kaffee anbauen kann, doch verflixt noch mal, trinken kann man ihn sehr wohl dort und auch kochen. Da muss die Antarktis nicht mit Stirngewalt als themenfremd gefloddert werden. Was geht nur in den Köpfen von so manchen vor? Ne Hose kann auch mit ner Kneifzange geöffnet werden, wenn die Finger dick geworden sind oder unterkühlt. Es müssen nicht nur Knöpfe oder Reißverschlüsse sein.
 
Aufstiegschancen

- "Nein, nein und nochmals nein! Was beeumelt ihr euch da? Was hat das mit Chancen oder gar mit Aufstieg zu tun? Ich sag euch mal was:

Wenn ich als Lehrling oder Angestellter auf Befehl von oben Scheiße baue, dann hat nach euren Theorien vom ewigen Geschwätz der Aufstiegschancen in der Firma die Scheiße Chancen zum Aufstieg. Nur, frag ich euch, wem nützt eine Aufgestiegene Scheiße???

Donnerwetter noch mal!!! Ihr könnt doch nicht allen Ernstes glauben, dass, wenn ich als Angestellter Scheiße hab bauen müssen, die Karriere hochsteige und plötzlich als Boss Scheiße baue, dass das dann ein AUFSTIEG sei?

- Ich fass es nicht! Anders wird n sinnvoller Schuh draus:

Wenn ich als Angestellter dauernd hab Scheiße bauen müssen ohne mich da gegen wehren zu können, und es dann habe erzielen können, als höherer Mitarbeiter oder gar als Boss KEINE Scheiße mehr bauen zu müssen sondern sinnvolle Sachen machen darf, und diese auch gewürdigt und akzeptiert und auch genutzt werden, dann, dann kann mal von einem Aufstieg die Rede sein oder derer genutzten oder in Aussicht stehenden Chancen!

Doch ein Scheiße bauender Boss hat nun wirklich nichts mit Aufstiegschancen zu tun. Also ehrlich.....
 
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Die Skeptoliken

Wer denkt, Skeptiker seien gänzlich religionsfrei, der irrt sich hoch. Der normale Skeptiker, der frei ist von jedweder Religion, der lässt sich erläutern, wie und unter welchen Umständen etwas esoterischen Inhaltes funktioniert und wann dies halt nicht der Fall ist. Auch akzeptiert er dies begreifend. Und wenn er die Chance ergriffen hat, zu erfahren, dann hat seine Skepsis auch die Chance, sich zu transformieren.

Doch nicht alle sind so offen sinnerfassend. Es gibt die Skeptoliken unter den Skeptikern. Diese haben sich, nie zugebend, einer Religion unterworfen und sind von Dogmen besessen. Jeder Skeptolike hat ein eigenes Dogma, welches sich nur darin mit den anderen gleicht, dass sie einer gemeinsamen wissenschaftlichen Religion angehören. Ihr Hauptdogma ist so festgelegt, dass jeder esoterische Inhalt sich vor diesem Dogma gehorchend zu verbeugen hat. Bleibt dieser Gehorsam aus, wird der esoterische Inhalt nicht als existierend anerkannt. Da jeder esoterische Inhalt niemals im Gehorsam funktionieren kann, werden die Skeptoliken unter den Skeptikern ewig Skeptiker bleiben.
 
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