Informationszeitalter

Das Bild von Weisheit und Klugheit ist leider oft wischi waschi, weder hier noch da.
Klugheit ist schon recht eindeutig.
Weisheit ist nicht genau definierbar und strebt auch nicht danach.
Dem Klugen geht es um die Ergebnisse, dem Weisen um die Prozesse. Oder anders gesagt liegt Klugheit im Ergebnis und Weisheit im Prozess.
Es ist an und für sich bereits nicht richtig, einen Weisen als solchen zu definieren als Ergebnis seines Lebens.
 
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Klugheit ist schon recht eindeutig.
Weisheit ist nicht genau definierbar und strebt auch nicht danach.
Dem Klugen geht es um die Ergebnisse, dem Weisen um die Prozesse. Oder anders gesagt liegt Klugheit im Ergebnis und Weisheit im Prozess.
Es ist an und für sich bereits nicht richtig, einen Weisen als solchen zu definieren als Ergebnis seines Lebens.

Wie du das siehst und wie du darauf kommst, bleibt natürlich dir überlassen, aber ich lege mich da nicht fest. Komplexität und Dynamik ist auch der Geist unterworfen also kann was einmal richtig war, morgen falsch sein.
Wichtig finde ich, offen zu bleiben für das was sich zeigt.

Trotzdem würde ich mir wünschen das mit Weisheit, Klugheit, vorausschauend und langfristig in der Politik für Frieden entschieden wird.
Weder mit rhetorik für die Presse, noch rein Wirtschaftlich.
Und wie schon geschrieben, das würde ich auch kein Computer-Programm entscheiden lassen.
 
ich lege mich da nicht fest.
Oh doch, damit legst du dich fest:
kann was einmal richtig war, morgen falsch sein.
Ich nenne sowas Irrtum. Du jedoch legst fest, dass nichts wirklich richtig sein kann, weil es jederzeit wieder falsch sein mag.
Trotzdem würde ich mir wünschen das [...] vorausschauend und langfristig in der Politik für Frieden entschieden wird.
Diesem Wunsch schließe ich mich an.
 
Oh doch, damit legst du dich fest:

^^ Höre doch mal auf einfach unüberlegt das Gegenteil zu behaupten.

Ich möchte mich nicht festlegen in Bezug was Menschen die weise Entscheidungen treffen tun oder nicht tun. Das selbe bei Menschen die kluge Entscheidungen treffen.

Ich lege mich fest, mich nicht festzulegen in Bezug auf diese Dinge.
Ich nenne sowas Irrtum. Du jedoch legst fest, dass nichts wirklich richtig sein kann, weil es jederzeit wieder falsch sein mag.

"Komplexität und Dynamik ist auch der Geist unterworfen, also kann was einmal richtig war, morgen falsch sein.
Wichtig finde ich, offen zu bleiben für das was sich zeigt."


So wie du das verstanden hast, habe ich das aber gar nicht geschrieben.
Trotzdem bleibe ich bei dem was ich geschrieben habe. Versuche es zu verstehen in Bezug auf politische Entscheidungen nicht auf existenzielle Philosophie. Es entsprang dem Thema KI.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
^^ Höre doch mal auf einfach unüberlegt das Gegenteil zu behaupten.
Ich weise nur auf unstimmige Aussagen hin.
Ich möchte mich nicht festlegen in Bezug was Menschen die weise Entscheidungen treffen tun oder nicht tun. Das selbe bei Menschen die kluge Entscheidungen treffen.
Das kannst du sowieso nicht, selbst wenn du es wolltest.
Es gibt aber einige Eigenschaften, die sich kategorisieren lassen.

"Komplexität und Dynamik ist auch der Geist unterworfen, also kann was einmal richtig war, morgen falsch sein.
Wichtig finde ich, offen zu bleiben für das was sich zeigt."


So wie du das verstanden hast, habe ich das aber gar nicht geschrieben.
Ich nenne das aber schlicht "Irrtum". Ich muss nicht wiederholen, was du geschrieben hast.
Versuche es zu verstehen in Bezug auf politische Entscheidungen nicht auf existenzielle Philosophie. Es entsprang dem Thema KI.
Ich sehe nicht, inwiefern eine KI nicht offen bleiben könnte. Ihre Unberührtheit von allem Weltlichen könnte in dem, was du ihre mögliche Schwäche nennst, auch ihre mögliche Stärke sein.
 
Ich weise nur auf unstimmige Aussagen hin.
Das ist auch ok, nur war meine Aussage nicht unstimmig. Wie du in der momentanen Situation beobachten kannst, wäre vieles was gestern richtig war heute eine "falsche" Entscheidung mit schweren folgen. In der internationalen Politik ebenfalls. Du selbst schriebst, dass du bei der KI hoffst, das einmal beschlossene Ziel, ungeachtet der Umstände, zu verfolgen nicht mehr so vorkommen sollte.

Das Hauptproblem dabei ist m. E. die starre Maschinerie, die Fokussierung auf ein Ziel, selbst wenn die Umstände sich ändern.
Und jetzt erkläre mir mal , warum ich mir widerspreche, du aber nicht?

Das kannst du sowieso nicht, selbst wenn du es wolltest.
Es gibt aber einige Eigenschaften, die sich kategorisieren lassen.
Du hast geschrieben einen weisen Menschen würde Politik nicht interessieren bzw. es wäre ihm egal. Das ist keine Kategorisierung sondern entspringt einer idealisierten Vorstellung eines Weisen im Wald der die Wurzelillusion überwindet und das Rad der Wiedergeburt verlässt. (Zugespitzt formuliert, ungeachtet des individuellen Glaubens)

Davon habe ich eine Menge Geschichten gelesen, aber bin nie zu der Annahme gekommen, dass dies eine Kategorie von Weisheit ist oder dass Menschen mit Leidenschaften und Anhaftungen nicht Weise sein könnten, aber dass sie einen vollkommen unsprituellen Eindruck hinterlassen, und dennoch einfach aus der Einstellung heraus wirken ohne den ganzen mystischen Touch oder wischi waschi Eso-gerede, während sie bei der Arbeit ihren Gabelstapler fahren und mit Freunden nach der Arbeit in den Pub gehen. Das scheinst du dann wohl kategorisch auszuschließen, oder nicht?

Ich nenne das aber schlicht "Irrtum". Ich muss nicht wiederholen, was du geschrieben hast.
Wenn sich die Umstände ändern, und du gestern eine Entscheidung getroffen hast die sehr gut und richtig war, kann sie morgen falsch sein, wenn sich die Umstände geändert haben. Dann war das Gestern kein Irrtum, sondern bedingt anders. Mehr nicht. Aber ich glaube langsam du willst das gar nicht so sehen obwohl du es selber ähnlich geschrieben hast, sondern lieber Irrtümer suchen. ^^

Ich sehe nicht, inwiefern eine KI nicht offen bleiben könnte. Ihre Unberührtheit von allem Weltlichen könnte in dem, was du ihre mögliche Schwäche nennst, auch ihre mögliche Stärke sein.

KI lernt selbstständig, die Frage bleibt, unter welchen Prämissen und mit welchen Variablen? Wenn das keiner kontrolliert, könnten die Entscheidungen bald nicht mehr nachvollziehbar sein. Wer soll das überprüfen, wenn du Menschen generell nicht vertraust, dass sie integer sind?
 
Meine Tochter möchte in der Masterarbeit das Thema ,, Robotik in der Pflege ,, schreiben. Mir persönlich macht das Angst wenn KI für uns Entscheidungen übernehmen. Klar macht mir auch Angst wenn Menschen die ,,böse sind,, auch Entscheidungen für uns übernehmen. Aber bei KI ist es meiner Meinung nach gefährlicher weil KI sich überallhin vernetzen könnten was niemand mehr kontrollieren kann. Und KI könnte vielleicht eine Bombe oder mehreren auslösen ohne den Knopf mit den Finger zu betätigen. (n) oder LHD in der Schweiz wenn sich das verselbständigt. Ach so und die Roboter die wie Menschen aussehen und mit den man kommunizieren kann die die partner/in ersetzen machen mir auch Angst.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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Du hast geschrieben einen weisen Menschen würde Politik nicht interessieren bzw. es wäre ihm egal. Das ist keine Kategorisierung sondern entspringt einer idealisierten Vorstellung eines Weisen im Wald der die Wurzelillusion überwindet und das Rad der Wiedergeburt verlässt. (Zugespitzt formuliert, ungeachtet des individuellen Glaubens)

Davon habe ich eine Menge Geschichten gelesen, aber bin nie zu der Annahme gekommen, dass dies eine Kategorie von Weisheit ist oder dass Menschen mit Leidenschaften und Anhaftungen nicht Weise sein könnten, aber dass sie einen vollkommen unsprituellen Eindruck hinterlassen, und dennoch einfach aus der Einstellung heraus wirken ohne den ganzen mystischen Touch oder wischi waschi Eso-gerede, während sie bei der Arbeit ihren Gabelstapler fahren und mit Freunden nach der Arbeit in den Pub gehen. Das scheinst du dann wohl kategorisch auszuschließen, oder nicht?
Weisheit ist nicht ergebnisfokussiert. Jede Ergebnisfokussierung ist kategorisch auszuschließen, wenn man schon kategorisch von Weisheit spricht.

Politik funktioniert so jedoch nicht, es geht primär um Ergebnisfokussierung.
Wenn sich die Umstände ändern, und du gestern eine Entscheidung getroffen hast die sehr gut und richtig war, kann sie morgen falsch sein, wenn sich die Umstände geändert haben. Dann war das Gestern kein Irrtum, sondern bedingt anders. Mehr nicht. Aber ich glaube langsam du willst das gar nicht so sehen obwohl du es selber ähnlich geschrieben hast, sondern lieber Irrtümer suchen. ^^
Hast du was gegen Irrtümer?
Ich bewertete das nicht. Wenn ich eine Entscheidung treffe und sie sich als falsch herausstellt, ist sie schlicht ein Irrtum gewesen. Das ist auch in der Politik nicht anders.

KI lernt selbstständig, die Frage bleibt, unter welchen Prämissen und mit welchen Variablen? Wenn das keiner kontrolliert,
Ich schrieb doch, dass ich eine KI nur unter der Voraussetzung, dass sie kontrolliert werden würde, für eine gute Idee hielte. ^^
 
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