Das mit dem Körper bzw. dem Auge als digitalem System kann ich nicht so ganz nachvollziehen. In
dieser Grafik ist z.B. die Empfindlichkeit der drei Arten von Farbsinneszellen dargestellt. Das sieht sehr analog aus, finde ich.
Hallo McCoy
Die Grafik zeigt nur die Wahrnemung als analog.
In Wirklichkeit senden Nervenzellen keine analogen Signale an das Gehirn.
Sie können nur einen Impuls senden, oder keinen. Ob etwas stärker, oder schwächer wahrgenommen wird ist davon abhängig wieviele Zellen einen Impuls senden.
Das ist auch der Grund warum beispielsweise manche Körperstellen schmerzempfindlicher sind. Es befinden sich einfach mehr dieser Zellen auf kleinerer Fläche und somit kommen bei entsprechender Rizung auch mehr Impulse am Gehirn an.
Der Körper arbeitet generell digital. das betrifft auch andere Bereiche.
Auch Hormone können letzendlich an Rezeptoren einer Zelle andocken, oder nicht. Nur halb geht nicht. Die DNA ist ebenfalls digital.
Digitaltechnik ist ein alter Hut der Natur, die schon älter ist als die Dinosaurier.
...Da haben wir es übrigens wieder. Deine Beispiele zur Erklärung dessen, was du unter Information verstehst, laufen irgendwie immer auf den menschlichen Geist hinaus. Auf das, was er in physikalische Signale und Reize hineininterpretiert. Und das ist natürlich ein weites Feld, das viel Platz für Spekulationen bietet...
Nun das liegt wohl daran, das man letztendlich Information mit einem Geist "erfassen" muss. Ich könnte Dir auch erklären, wie auf unterschiedlichen Datenträgern mit unterschiedlichen physikalischen Eigenschaften die gleiche Information enthalten sein kann, aber letztendlich muss der Menschliche Geist diese (anhand eines Kommunikationsmodells) interpretieren, sonnst können wir doch garnicht darüber diskutieren, oder?
...Wenn ich es richtig verstanden habe, leuchtet man sich mit deinen Geräten aber nicht ins Auge, sondern auf bestimmte Punkte des Körpers. Warum hat die Mischung aus Rot und Grün auf andere Zellen auch eine "Gelbwirkung"? Wie sieht dort der Mechanismus aus, der wie im Auge die Informationen Rot und Blau zu Gelb werden lässt?
Jetzt wirds kompliziert:
Einfach ausgedrückt es funktioniert aus Erfahrung mit experimenten. Für das wie habe ich zur Zeit nur Theorien, die so aussehen:
Hier geht es im Prinzip garnicht um Farbe, sondern um Kommunikation mit Sequenzen als Folge von "Informations-Elementen" aus Photonen in 3 Wellenlängen zueinander zeitlich kodiert sind. Man könnte sich das so vorstellen, wie Morsezeichen. Beispiel Lang Rot + kurz Grün = Orange. Die Farbe erscheint natürlich nur über das Auge im menschlichen Geist so.
Die Farbe hat für den menschlcihen Geist eine bestimmte Eigenschaft und Wirkung. Da die Farbe dort mit eigenschaften verknüpft sind.
Da wir Farben wahrnemen können und der menschliche Geist inklusive Gehrin auch zum rest des Körpers gehört, ist von Natur aus nicht nur der menschliche Geist für Farben entwickelt, sondern der ganze Körper.
Nun steht ja wissenschaftlich fest, das Zellen Photonen in verschidenen Wellenlängen erzeugen. Prof. Fritz Albert Popp und andere Wissenschaftler haben die Theorie aufgestellt, das sich diese Billionen von Zellen (
Leben) sich durch Photonen organisieren. Popp konnte sogar einen Zusammenhang zwischen dem Verhältnis der Zellteilung zur Photonenabstrahlung und der Malignität von Tumorzellen feststellen.
Das die medizinische Biophysik bei weitem für ein mehrzelliges kybernetisches System eines Körpers nicht ausreicht um die große Zahl an Aktionen für die biochemischen Reaktionen zeitlich exakt und kohärent zu koordinieren, verhält sich ähnlich wie das Levinthal-Paradox.
Es geht um eine Größenodnung von ca. 5 hoch 18 Aktionen pro Sekunde (
5 EHz).
Mit Photonen wäre das aber theoretisch möglich.
Es üsste dann ein hochentwickelstes Photonennetzwerk sein.
Auch hierfür sind einigen Komponenten zu finden, so das es ebenfalls theoretisch möglich wäre.
Meine Überlegung war nun folgende:
Wenn es sich bei den Photonen der Zellen um eine Art Kommunikationssystem handelt, dann reicht das vorhandensein von Photonen allein nicht aus. Es müsste dann Information in irgendwelchen Mustern geben. Und die müssten ja dann auch zu finden sein.
Da aber die Photonenstrahlung des Körpers sehr gering ist und es keinen Photonenleeren Raum gibt, ist ein Kommunikationsmodell nötig um Muster zu finden.
Wenn man nur die Photonenabstrahlung des Körpers mit einem hochempfindlichen System misst, diese in Elemente klassifiziert und ein Netz mit ikosaedrischer Struktur anordnet, erhält man Muster mit charakteristigen.
Die kann man mit anderen Mustern und entsprechenden Indikationen vergleichen.
Fügt man nun an bestimmten Stellen der Sequenz eine Folge mit den Farb-Elementen Schwarz und Weiß ein und schickt die Sequenz sich wiederholend in den Körper als Photonen zurück, so gibt es dann eine Auswirkung im Informationsnetz des Körpers. Die Elemente Sachwarz und Weiß kommen als Kombination in keiner Sequenz vor. Das wiederum erregt an dieser Stelle "Aufmerksamkeit" im Kybernetischen System.
Das System und das Kommunikationsmodell von mir ist natürlich sehr primitiv. Die "Farb"-Emente kann man als Symbole sehen, die größere Bereiche beinhalten. Man hat damit keinen direkten Einfluss, im Sinne dieses Photonenmuster bewirkt im Körper genau dieses, oder jenes. Es ist eine einfache allgemeine Information, die an ein komplexes sich sebtorganisierendes System weitergibt.
Es heilen also nicht die Photonensequenzen und auch nicht die Information der Sequenz direkt, sondern das System des Körpers heilt sich im Rahmen seiner Möglichkeiten, wenn es dem "Hinweis" der Information nachgeht.
Es ist nicht die Information, der exakten Wellenlänge einer Farbe, sondern die sich periodisch wiederholenden Muster der 3 Wellenlängen in zeitlicher Relation zueinander, die diesen Einfluss bewirkt.
Ich weis nicht, ob du was mit dieser Beschreibung anfangen kannst?
Zur Information allgemein:
Mann könnte es auch wie Prof Hans Peter Dürr ausdrücken, Information ist die "Beziehung" (Relativität) von Materie zueinander.
Gehirnforscher haben interessantes entdeckt. Wenn man jemand beobachtet der eine Bewegung ausführt, so führt das eigene Gehrin die gleiche Bewegung unbewusst (
im Geist ebenfalls aus). So besteht eine einfache Verbindung mit Informationsübertragung von 2 Gehirnen.
Liebe Grüße Reiner