Reiner
Sehr aktives Mitglied
Ich sehe keinen Unterschied zwischen technischen und biologoischen Informationen.
Der Grund ist dass Information selbst keinerlei Substanz, oder Energie im physikalischen Sinne besitzt.
Der unterschied beispielsweise zwischen technischen und biologischen Informationen liegt nicht in den Informationen, sondern in den Trägermedien.
Ich kann also eine Information auf ein Blatt Papier schreiben, die gleiche Information kann ich aber auf einer Diskette, einem USB-Stik, in Stein meiseln, oder biologisch in einer DNA, oder neuralen Netzen usw. speichern. Die Information wird immer die gleiche bleiben.
Im prinzip kein Unterschied:
Menschen die einen weiterentwickelten Computer haben, werden diesen nutzen. Das weniger entwickelte Modell wird nicht mehr produziert und "stirbt aus".
Wo ist der prinzipielle Unterschied, ob der Nutzen der Natur, oder den Menschen (der ja auch Teil der Natur ist) unterworfen ist?
Der Computer hat zwar kein Bewusstsein um das selbst mitzubekommen, aber vom evolutionären Prinzip sehe ich da kein Unterschied.
Auch dass sehe ich nicht ganz so. Ein großes hoch kompläxes System kann wenn es lange genug läuft auch systemverändernde Fehler (Mutationen) durch Umwelteinflüsse (z.B. elektrostatische und magnetische Felder, thermische Einflüsse, Strahlung) entwickeln.
Die meisten Systeme laufen nur nicht lange genug, aber eine Veränderung wäre auch hier theoretisch möglich.
Die Frage ist dann ob Zufall, oder geplant?
Nun was ist Zufall?
Zufall ist nur etwas was nicht voraussehbar, oder vorausberechenbar ist. Nur weil etwas "Zufall" ist, bedeudet es aber nicht ob es auch von Jemanden, oder etwas geplant ist, oder nicht. Es ist je nach dem wie überschaubar etwas ist ein sehr relatives Wort.
Wenn man nun Informationen mit Gott erklären wollte, dann sehe ich Gott so:
Gott ist die Summe aller Informationen.
Da Informationen keine Substanz (Materie, Energie) besitzen sind sie (wie Gott) nicht physikalisch erfassbar.
Das einzig erfassbare sind die Trägermedien in deren Form, Struktur, Eigenschaft die Informationen stecken und die von Information geformt werden.
Wir und alles Andere bilden Selbst ein Teil der Informationen.
Es ist in meinen Augen kein Gott als Persönlichkeit, der alles erschaffen, oder geplant hat, sondern die Summe aller Information, von der auch jeder ein Teil mit erschaffen hat.
Unabhänig was Gott ist, oder was ich davon halte:
Um Information in physikalischen Trägermedien zu verarbeiten, verstehen, kommunizieren, egal welches Trägermedium bedarf es Kommunikationsmodelle.
Egal ob Wissenschaft, oder Esoterik.
Egal ob Technik, oder Biologie.
Liebe Grüße Reiner
Der Grund ist dass Information selbst keinerlei Substanz, oder Energie im physikalischen Sinne besitzt.
Der unterschied beispielsweise zwischen technischen und biologischen Informationen liegt nicht in den Informationen, sondern in den Trägermedien.
Ich kann also eine Information auf ein Blatt Papier schreiben, die gleiche Information kann ich aber auf einer Diskette, einem USB-Stik, in Stein meiseln, oder biologisch in einer DNA, oder neuralen Netzen usw. speichern. Die Information wird immer die gleiche bleiben.
1.)Computer sind nur einer Selektion in Bezug auf den Nutzen für den Menschen unterworfen.
Ein lebender Organismus ist der natürlichen Selektion zum Fortbestand
seiner Art unterworfen. Er ist aber niemandem zu Nutzen der über seinen
Fortbestand bestimmt.
Im prinzip kein Unterschied:
Menschen die einen weiterentwickelten Computer haben, werden diesen nutzen. Das weniger entwickelte Modell wird nicht mehr produziert und "stirbt aus".
Wo ist der prinzipielle Unterschied, ob der Nutzen der Natur, oder den Menschen (der ja auch Teil der Natur ist) unterworfen ist?
Der Computer hat zwar kein Bewusstsein um das selbst mitzubekommen, aber vom evolutionären Prinzip sehe ich da kein Unterschied.
2.)In der Computerwelt gibt es keine auf Fehler basierende Mutationen,
die neues erschaffen, deswegen ist der geistige Input des Menschen not-
wendig. In der Natur ist dieser Input nicht notwendig, da zufällige
Veränderungen eines Organismus durch zufällig auftretende Mutationen entstehen, die dem Organismus einen
Selektionsvorteil verschaffen und daher erhalten bleiben.
Mutationen sind oft negativ, aber so der Zufall will, können sie einen
Vorteil bedeuten.
Auch dass sehe ich nicht ganz so. Ein großes hoch kompläxes System kann wenn es lange genug läuft auch systemverändernde Fehler (Mutationen) durch Umwelteinflüsse (z.B. elektrostatische und magnetische Felder, thermische Einflüsse, Strahlung) entwickeln.
Die meisten Systeme laufen nur nicht lange genug, aber eine Veränderung wäre auch hier theoretisch möglich.
Die Frage ist dann ob Zufall, oder geplant?
Nun was ist Zufall?
Zufall ist nur etwas was nicht voraussehbar, oder vorausberechenbar ist. Nur weil etwas "Zufall" ist, bedeudet es aber nicht ob es auch von Jemanden, oder etwas geplant ist, oder nicht. Es ist je nach dem wie überschaubar etwas ist ein sehr relatives Wort.
Wenn man nun Informationen mit Gott erklären wollte, dann sehe ich Gott so:
Gott ist die Summe aller Informationen.
Da Informationen keine Substanz (Materie, Energie) besitzen sind sie (wie Gott) nicht physikalisch erfassbar.
Das einzig erfassbare sind die Trägermedien in deren Form, Struktur, Eigenschaft die Informationen stecken und die von Information geformt werden.
Wir und alles Andere bilden Selbst ein Teil der Informationen.
Es ist in meinen Augen kein Gott als Persönlichkeit, der alles erschaffen, oder geplant hat, sondern die Summe aller Information, von der auch jeder ein Teil mit erschaffen hat.
Unabhänig was Gott ist, oder was ich davon halte:
Um Information in physikalischen Trägermedien zu verarbeiten, verstehen, kommunizieren, egal welches Trägermedium bedarf es Kommunikationsmodelle.
Egal ob Wissenschaft, oder Esoterik.
Egal ob Technik, oder Biologie.
Liebe Grüße Reiner