Indigokinder

Hallo!
Mein Kleiner ist auch ein Indigo/Kristallkind und man merkt dies schon deutlich. Er wird im November nun drei.Es wird nie langweilig:party02:
 
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elea ist nur dafür verantwortlich was sie schreibt und nicht für das, was du verstehst reinfried...

manche sind hier immer auf einen streit aus...

ich glaube, einige werden anscheinend in einen zustand der extase versetzt, wenn sie hier jemand anderem einen wider-spruch oder sonst was reinwürgen können. ist schon beinahe krankhaft...

wenn ihr mal dieses thema von anfang bis zum ende verfolgt, dann kapiert ihr vllt selbst, was ihr elea für einen unsinn unterstellt und wie unpassend ihr euch verhaltet...

ihr solltet das wissen, das ihr gesammelt habt, nicht dazu benutzen um klugzuscheißern und anderen zu zeigen, wie falsch sie doch liegen, sondern eher leben und lieben lernen.
 
Warum es keine Indigos gibt...


sondern nur eine gesellschaftliche Umgestaltung:

-weil es die ’68er gab
-weil es den wirtschaftlichen Wohlstand gibt
-weil es das Fernsehen gibt
-weil zu hoher Zuckerkonsum zu Hyperaktivität führen kann
-weil die sog. „Schwarze Pädagogik“ ausstirbt (wenn auch eine andere Form der Gewalt sie oft ersetzt: die emotionale Erpressung)
-weil sich die Institution „Familie“ aufgelöst hat, u.a. aufgrund des verhältnismässig verbreiteten wirtschaftlichen Wohlstands und der zunehmenden Unabhängigkeit der Frau;
-weil heutige Eltern keine „Autoritäten“ mehr sind, und schon gar nicht „Reife“ besitzen oder mit Konfliktsituationen umzugehen wissen, sich aber vorgenommen haben, die Fehler der Eltern nicht zu wiederholen; diese neuen Eltern besitzen selten Persönlichkeit, haben wenig „Kontur“ und sind somit unzureichende „Modelle“;
-wodurch von den Kindern instinktive, angeborene Impulse unmittelbar und unkanalisiert ausgelebt werden können;
-darunter sind (zu diesem Thema darf man gerne Charles Darwin bemühen, und an den stets latenten Konflikt zwischen Selbstentfaltung und Gruppeninteressen denken): Durchsetzung des Individuums gegenüber der „Gruppe“ bis hin zu blankem Egoismus, Machtgewinn, Unabhängigkeitsdrang etc. aber auch die Fortführung kindlichen Gerechtigkeitsempfindens, Wissensdrangs etc.
-die früher durch (erzieherisch wie religiös gerechtfertigte) Züchtigung bzw. Unterdrückung eingedämmt und in den unterbewussten Bereich der Psyche verdrängt wurden; in der Regel wird ein in der Kindheit gedemütigtes oder mißhandeltes Individuum sein Leid verdrängen und kompensierend eine Idealisierung der erfahrenen Ungerechtigkeit vollziehen, wodurch es als Erwachsener diese „Tradition“ weiterführen wird;
-wozu die aktivierten Impulse führen hängt von der Geistesgegenwart der Eltern ab; sie deuten jedenfalls in zwei gegensätzliche Richtungen;
- usw usf...


Aus diesen wenigen Motiven (Liste ist beliebig erweiterbar) wird bereits ersichtlich dass und weshalb es sog. „Indigos“ einzig in der westlichen Zivilisation gibt.
Islamistische Koranschulen oder originäre Stammeskulturen sind davon z.Z. noch „verschont“, da in ihnen die alten Muster weiterwirken, im Guten wie im Schlechten.


Nur:
mit diesen Argumenten lässt es sich schwer Kohle machen und schon gar nicht erzieherische Inkompetenzen schön malen.
:baden:
 
In Zeiten großer gesellschaftlicher Umbrüche kommt es besonders massiv zu Angst und Unsicherheit vor der Zukunft.
Wunder jeglicher Art sind dann besonders vermarktungsfähig.
 
@ Reisender: *winke! Gut ins neue Jahr gerutscht?

~~~

Zufälle gibt's ! In einem Parallelthread läuft eine ganz ähnliche Diskussion, aus der ich jetzt mal Wolfs Beiträge herüberkopiere:
Ich möchte jetzt nicht behaupten, daß es solche Kinder nicht gibt, aber die einfache Behauptung "die Kinder sind heute alle anders als früher" als Beweis für deren Existenz anzusehen, läßt leider viele (Gesellschafts-)politische, medizinische und psychologische Entwicklungen unserer Zeit außer Acht.
Es ist nicht so, daß sich die Kinder plötzlich durch Zauberei verändert haben, sondern die Welt und die Gesellschaft um diese Kinder herum hat sich schlicht in eine sehr extreme Richtung bewegt in der völlige Reizüberflutung herrscht.

Das ist nicht wertend gemeint, aber früher lief in der Erziehung, in der Schule und in der Freizeit der Kinder einfach vieles komplett anders ab.
Ob das gut oder schlecht war, sei dahingestellt. Fakt ist, die Kinder wurden nicht mit Mist aus dem Fernsehen, bescheuerter Musik, überzuckerten Fertiggerichten und sonstigem Scheiß zugemüllt.
Überall gibts nur noch Neid und Leistung ist in unserer Gesellschaft inzw. zu etwas Schlechtem verkommen. Wer in der Schule gut ist, wird i.d.R. verprügelt und gehänselt.

Mißverstandene Sprüche wie "alle Menschen sind gleich und es gibt überhaupt keine Unterschiede" sorgen sowieso schon für Orientierungslosigkeit. Männer und Frauen sind keine Männer oder Frauen mehr, sondern metrosexuelle Wesen, weil geschlechtliche Unterschiede ja was unglaublich Schlimmes sind.
Alles was irgendwelche Regeln vorgibt ist angeblich faschistisch, sexistisch, von den Nazis und nur Ballast der einzig und allein die Aufgabe hat, unsere persönliche Entwicklung zu hemmen.

Wie soll denn da ein Kind normal aufwachsen? Es hat ja, außer goldkettenbehängten Gangsterrappern ausm Ghetto und Popstars die jeden Tag wo anders rumvögeln absolut gar nichts, woran es sich orientieren kann.

Wenn ich jetzt sehe, wie 12jährige Kinder ihre eigenen Hardcorepornos drehen, im TV um 14h Nachmittags Filme laufen, die zu meiner Zeit ab 16 waren und in Spätabendprogramm liefen, kaum noch Bücher gelesen werden und Kommunikation über 150Zeichen SMS stattfindet, dann wundert mich nix mehr.

Die Eltern kommen übermüdet und gestreßt von der Arbeit und haben oft keinen Bock mehr, sich auch noch ihre Kinder anzutun.
Ich will keine Frauen an den Herd zurückschicken, aber in Zeiten wo Mütter noch den ganzen Tag für ihre Kinder da waren, bei den Hausübungen geholfen haben, einfach Interesse zeigten, notfalls auch konsequent Grenzen gezogen haben und die Kinder im Haushalt etc. mitgeholfen haben, war vieles nicht so krank wie heute. Es werden schlicht keine Werte mehr vermittelt.
Dann übernehmen die Medien die Kontrolle und da gehts, Konsum- und Spaßgesellschaft sei Dank, rund um die Uhr nur noch um Kohle, Sex und Berühmtsein.
Die wenigen Kinder, bei denen zuhause alles ok ist, treffen in der Schule mit einer großen Mitschülerzahl zusammen, bei denen verdammt viel schief läuft und auf Dauer kann man sich disen Folgen nicht entziehen.

Dann gibts noch Leute die genug Geld haben um ihre Kinder in Privatschulen zu schicken. Dort ist der schädliche Einfluß noch (!) nicht ganz so groß, was allerdings zur Folge hat, daß in den öffentlichen Bereichen noch weniger "normale" Kinder sind, an die sich die verbliebenen klammern können.

Mir kommt dieser Kult ein bissl wie eine Rechtfertigung für das eigene Versagen in der Erziehung, und das nicht wahrhaben wollen, daß in unserer Welt vieles falsch läuft, vor.

Oder wie meine Schwiegermutter mal so schön gesagt hat: "Früher hatten die Menschen einfach keine Zeit, depressiv und bescheuert zu sein."
Eine unangenehme Wahrheit wird nicht weniger wahr, nur weil sie unangenehm ist und man sie dh. nicht hören will.
Und Fakt ist nunmal, durch viele widrige Umstände, für die ja viele Eltern heute oft gar nichts können, ist "ordentliche" Erziehung im herkömmlichen Sinne nicht mehr möglich. Du hast es ja im Endeffekt sogar bestätigt.
Verständlicherweise nur "Arbeit, Arbeit, Arbeit", da die Kinder ja von irgendwas leben müssen.
Solange sich die Gesellschaft nicht ändert, nicht wieder kinderfreundlicher wird und keine Rahmenbedingungen schafft, um den Eltern die Möglichkeit zu geben ihre Kinder wieder "ordentlich" zu erziehen, wird sich nichts ändern.

Aber man kann sich trotzdem nicht aus der Schuld nehmen. Wo sind denn die Großfamilien hin? Hat doch keiner mehr Bock drauf heut.
Klar, viele mußten wegziehen um einen Job zu bekommen.
Aber was ist mit denen, wo die Alten einfach aus Bequemlichkeit in irgendwelche Heime abgeschoben wurden oder der Kontakt gemieden wird, weil man sich nicht dauernd dreinreden lassen will? Das ist nunmal die Mehrheit heute.

Nochmal, das war keine Schuldzuweisung und wie überall gibt es natürlich immer Ausnahmen. Wenn Du Dich, durch meine allgemeine Einschätzung der Lage, nicht angesprochen fühlst oder fühlen willst, ist das ja völlig legitim.

Ich behaupte ja auch nicht, daß 100% der Menschheit so ist.

Wo es mir grad einfällt:
Vor ein paar Tagen geisterte übrigens endlich mal eine offizielle Studie durch die öffentlichen Nachrichten die besagte, daß dieses rebellische Verhalten der heutigen Jugend eigentlich nur in westlich-orientierten Ländern vorkommt.

Ich wage allerdings zu beweifeln, daß diese achso überraschende Erkenntnis der sog. "Experten" irgenwen an maßgeblicher Stelle zum Nachdenken anregt.
;)
 
Zitat: Das Problem an der ganzen Geschichte ist, dass dieses ganze Indigozeugs von aussen den Kindern aufdoktriniert wird - die Eltern wollen, dass ihre Kinder Indigos sind, also pressen sie sie in diese Schublade - das ist nichts weiter als die Esoterische Version der Schönheitswetbewerbe für Kinder und ähnlichem, bei denen die Eltern ihre nichtgelebten Träume den Kindern aufzuwingen

Ich musste Hochbegabter sein.Stelle mir das gerade äußerst unangenehm
vor, solche Eso-Eltern.Nietzsche fand die Juden ja sogar toll,
wobei er die angeblichen Eigenschaften der Juden, die man sonst negativ besetzte für positiv hielt.
Er wollte ja den Deutschen mit dem Juden kreuzen.

snake bitte,


tue uns das nicht an...wie kannst du einen "arischen deutschen schäferhund" mit "moische hundeson" kreuzen sogar meine hündin hast sich bescheqert...du bist aber ein schlingel: (achtung! ironie!)

der besorgte schimon1938
 
Hallo!

Ich habe hier ein paar Erkennungsmerkmale für sog Indigokinder aufgelistet, mich würde interessieren in wie weit diese Dinge auf euch bzw auf eure Kinder zutreffen!


*Sie kommen mit einem Gefühl der Erhabenheit auf die Welt.

*Sie wissen, „wer sie sind“ und stellen dieses hohe Selbstwertgefühl auch nach außen dar.

*Sie haben Schwierigkeiten mit absoluten Autoritäten.

*Sie machen keine Dinge, die ihnen sinnlos oder unverständlich erscheinen.

*Gegenüber ritualisierten Systemen, die keine Kreativität erlauben, entwickeln sie Frustrationen.

*Sie gelten als Querdenker, da sie zu Hause und in der Schule oft Wege entdecken, Dinge und Vorgänge besser zu erledigen.

*Sie wirken dissozial, wenn sie nicht mit anderen ihrer Art zusammen sind; dann reagieren sie introvertiert und fühlen sich unverstanden. Die Schule ist aus diesem Grund sehr schwierig für sie auszuhalten.

*Sie reagieren nicht auf Disziplinierungsversuche von Erwachsenen, die auf der Erzeugung von Schuldgefühlen basieren.

*Sie zeigen Symptome einer Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung.

*Sie haben einen hohen Intelligenzquotienten, eine schnelle Auffassungsgabe und gehen mit neuen Technologien selbstverständlich um.

*Sie sind hypersensibel gegenüber chemischen Stoffen, beispielsweise in der Nahrung.

Außerdem haben sie eine blaue Aura, deshalb der Name "Indigo"


Vielleicht habt ihr ja auch Erfahrungen mit Indigos und wir können sie auf diesem Weg austauschen

Das meiste davon erinnert mich an eine Eigenschaftsauflistung des perfekten "Ariers" und ich bin geneigt, die Indigobewegung in diese Schublade zu legen.

Es sei denn wir einigen uns darauf, die Indigoeltern zu charakterisieren:

*Sie haben einen Intelligenzquozienten, der selten über 80 liegt.

*Sie zeigen Symptome einer erhabenen pathologisch relevanten psychischen Störung.

*Bei ihrem Anblick wecken sie das Gefühl von Mitleid, manchmal auch Abscheu.

*Sie sind leidenschaftliche Bildzeitungsleser.


L.G.

Ramar
 
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Na so extrem würde ich das nicht sehen.

Diese Eltern sind nur selber nicht viel reifer als ihre Kinder.
Und die spüren das.

Kulturelle Schwächen führen naturgemäß zur Erstarkung instinkthafter Anlagen.

Es ist m.E. das Ergebnis des "Kumpelverhaltens" von Menschen, die am Peter Pan-Syndrom leiden.
Dieser ewige puer wird nicht umsonst seit einigen Jahrzehnten durch Medien und Werbung stark gefördert.



Ich finde dass woanders ganz richtig dieser Generation die Farbe Rot zugeordnet wurde - schwarz+rot, die ersten beiden Chakren; Technomusik, Drogen, Alkohol, harter Sex mit 13 und Gewalt sind nicht "indigo".

"Indigo" ist die ideelle Kompensation zur tatsächlich ihr entgegengesetzten Realität, die ein nüchternes "Hinsehen" benötigen würde.
 
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