Indigene Völker

Du meinst, es lohnt sich nicht, darüber nur zu reden? Nur, wenn man nicht darüber redet und immer mehr Menschen darauf aufmerksam werden, kann sich deshalb die Situation der indigenen Völker ändern

Und was meinst Du, ist mit den Menschen, die das nicht lesen oder hören? Sorry, aber da muss man einfach mal über seine eigene Sentimantiltät und Selbstverliebtheit hinaustreten. Warum also, lebst DU DA wo du lebst?
 
Werbung:
ich lebe bestimmt nicht da, wo ich lebe, um meine Augen vor allem anderen zu verschliessen.

Klar, wir können von hier aus nicht viel tun - aber: wenn es solche Organisationen gibt, die diese Menschen unterstützen, dann können wir auch von hier aus diese Organisationen unterstützen. Unter anderem indem sie bekannter werden.

Es hat ja auch was gebracht, dass die Welt erfuhr, dass in Afrika Mädchen beschnitten werden. Diese Praxis ist vielleicht noch nicht ganz abgeschafft, aber die Zahlen sind rückläufig.

Die internationale Aufmerksamkeit kann sehr viel bewirken, weil dann die entsprechenden Länder sehr viel genauer aufpassen, was in ihrem Land geschieht, nur damit sie international gut dastehen.
 
Du meinst, es lohnt sich nicht, darüber nur zu reden? Nur, wenn man nicht darüber redet und immer mehr Menschen darauf aufmerksam werden, kann sich deshalb die Situation der indigenen Völker ändern

Und was meinst Du, ist mit den Menschen, die das nicht lesen oder hören? Sorry, aber da muss man einfach mal über seine eigene Sentimantiltät und Selbstverliebtheit hinaustreten. Warum also, lebst DU DA wo du lebst?


Auch wenn ich in die Welt hinausziehe, um höchstpersönlich die indigenen Völker zu retten, wird es immer noch genug Leute geben, die es nicht wissen oder nicht darüber informiert werden.
Erstens lebe ich hier, weil ich hier geboren wurde und sich dann meine Lebenssituation so weiter entwickelte, dass ich eben auch gebunden bin ( wofür ich mich gerne entschieden habe ). Für mich war es, wohl resultierend aus meiner Lebensgeschichte, wichtig, eine Familie zu haben, die funktioniert. Ich habe mir trotzdem schon Gedanken gemacht, was ich tun würde, wenn ich das verlieren würde, dass ich dann mit Sicherheit nicht in Deutschland bleiben würde. Nur lasse ich aus Wohltätigkeitsgründen jetzt nicht meine Familie allein. Oder meinst Du, dass man diesen Egoismus opfern muß, um sich persönlich für das Wohl anderer Völker einzusetzen? Darüber reden aber ist doof?
 
Was ist denn hier los? *Kopfschüttel*

Ich habe den Thread eröffnet weil ich diese Organisation vorher nicht gekannt habe.

Man kann als einzelner sehr viel tun:

z.B. diese Seite weiterverbreiten im Inet, HP, Facebook, Twitter oder in andere Foren wie sie alle heißen mögen...

- finanzielle Unterstützung ihrer Projekte durch Spenden (wenn man Geld übrig hat...

- Familienmitglieder und Freunde aufmerksam machen...

- sich zur Mitarbeit entschließen

- Briefe aufsetzen an die Botschafter,Außenminister der versch. Länder(siehe HP)

- wenn man mehr motiviert ist kann man auch runterfahren um vor Ort zu helfen...

Das sind nur einige Beispiele.

Das ist meine persönliche Meinung.

Grüße und ein frohes Fest euch allen und einen guten Rutsch

Skara

-
 
Liebe Leute,

hier sind ein paar wirklich interessante Themen aufgegriffen worden. Ich möchte nur sagen:

- was in Nordamerika mit den indigenen Völkern passiert ist ist tragisch. Leider gibt es heutzutage weiterhin viele Fälle, wo indigene Gruppen durch eingeschleppte Krankheiten, Gewalt oder für die Ausbeutung ihres Landes bedroht sind. Vielen indigene Gruppen in Südamerika und Asien leben in freiwilliger Isolation und möchten wenig, oder gar keinen Kontakt zur Außenwelt haben. Sie sollten das Recht haben, ungestört auf ihrem Land leben zu können.

- Man kann, auch von Europa aus, etwas für diese Völker tun. Wie Survival auch sagt, die Organisation zu unterstützen hilft, diesen Völkern eine Stimme gegen Regierungen, Unternehmen oder Diskriminierung zu geben, vor allem durch Druck der internationalen Aufmerksamkeit kann viel erreicht werden. Wie zum Beispiel der Sieg der Dongria Kondh (siehe Survivals Website)

- Briefe schreiben hat auch schon viel bewirkt: zum Beispiel, dass die isoliert lebenden Jarawa in Indien nicht von der Regierung umgesiedelt werden. Eine Umsiedlung hätte, wie schon sooft passiert ist, zu ihrem Untergang als indigenes Volk führen können.

Unter 'Aktiv werden' gibt es viele weitere Ideen, wie ihr Survival von zu Hause aus helfen könnt
 
Kennst du den Grund?
Liebe Leute,

hier sind ein paar wirklich interessante Themen aufgegriffen worden. Ich möchte nur sagen:

- was in Nordamerika mit den indigenen Völkern passiert ist ist tragisch. Leider gibt es heutzutage weiterhin viele Fälle, wo indigene Gruppen durch eingeschleppte Krankheiten, Gewalt oder für die Ausbeutung ihres Landes bedroht sind. Vielen indigene Gruppen in Südamerika und Asien leben in freiwilliger Isolation und möchten wenig, oder gar keinen Kontakt zur Außenwelt haben. Sie sollten das Recht haben, ungestört auf ihrem Land leben zu können.

- Man kann, auch von Europa aus, etwas für diese Völker tun. Wie Survival auch sagt, die Organisation zu unterstützen hilft, diesen Völkern eine Stimme gegen Regierungen, Unternehmen oder Diskriminierung zu geben, vor allem durch Druck der internationalen Aufmerksamkeit kann viel erreicht werden. Wie zum Beispiel der Sieg der Dongria Kondh (siehe Survivals Website)

- Briefe schreiben hat auch schon viel bewirkt: zum Beispiel, dass die isoliert lebenden Jarawa in Indien nicht von der Regierung umgesiedelt werden. Eine Umsiedlung hätte, wie schon sooft passiert ist, zu ihrem Untergang als indigenes Volk führen können.

Unter 'Aktiv werden' gibt es viele weitere Ideen, wie ihr Survival von zu Hause aus helfen könnt
es wird mit keinem indigenen Volk nicht gemacht.
egal ob in Nord- in Mittel- in Südamerika, Guinea, Indien, Afrika, überall im Pazifik,...


Das war immer so; und wird es . . .
 
Werbung:
Ja, das stimmt. Am besten sind die Yanomamis aus dem Südteil Venezuelas. Die sind echt toll und man kann auch z.b.2 Wochen mit denen verbringen.

LG
 
Zurück
Oben