In welcher Gesellschaft leben wir eigentlich?

Du stellst dir viele Fragen. Das ist gefährlich und wenn du weitermachst wirst du dich entscheiden müssen: Für oder gegen diese Gesellschaft. Es gibt keinen Zwischenweg mehr!

du glaubst doch nicht etwa, dass ich mich wegen diesen pappnasen aus dem staub mache....*lach*....die lösung wäre mir zu simple...nänä.....:weihna1

ich geb dir in einem punkt recht:
frauen sind meiner erfahrung nach eher hinterhältig und wenig direkt, wohin gegen ein mann eher auf den tisch klopft und seine meinung frei äußert und danach ist es auch wieder okay....
aber verallgemeinern darf man das auch nicht....gibt auch männer die anders sind...

lg
hamied :)
 
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Wir leben in der Gesellschaft die von deinen Eltern und deren Generationsleuten erschaffen wurde. Übrigens sind Frauen an dem hochgradig negativen Zustand der Gesellschaft mindestens zu 50% beteiligt. Ich behaupte Frauen verursachen 70% des Schadens.

Also wir leben in der Gesellschaft die durch deine Vorfahren und die Leute die jetzt existieren erschaffen wurde.

Übrigens müsste die Gesellschaft ja heute eigentlich eine bessere sein. Denn Frauen haben im Rahmen der angeblichen Emanzipation in den 60gern und 70gern groß behauptet durch sie würde die Welt besser.

Die Welt ist aber seit Frauen nen bisschen mehr dürfen nicht besser, sondern noch schlechter geworden. Sollte man auch mal bedenken!

Die Leute sind unbewusst, oder anders ausgedrückt 'unterentwickelt'. Und sie werden sich auch nicht mehr weiterentwicklen. Übrigens beobachte ich momentan bei jungen Frauen eine schlimme Entwicklung: Sie halten es für immer mehr toll möglichst 'cool drauf' zu sein. Die Gewaltbereitschaft hat stark zugenommen unter jungen Frauen.
Das wird alles noch schlimm werden!

soll das etwa ein Apell sein:

Frauen zurück an den Herd und Klappe halten!?

War die Welt besser als die Männers noch die Schwerter schwangen und die Frauen dahemm die Kinder hüteten? Gab es weniger Kriege?
Wer macht denn die Kriege??
Wir Frauen?
OK, Merkel macht mir schon bissel Angst.
Aber davor waren die anderen männlichen Politiker auch nicht besser. (ausser Schröder)

Die Welt ist aber seit Frauen nen bisschen mehr dürfen nicht besser, sondern noch schlechter geworden. Sollte man auch mal bedenken!

ja ja und der Papst ist eigentlich der Weihnachtsmann.:weihna1
Sorry, aber bei dir... Uhr... wohl nicht mehr richtig.


Boah. hoffe es gibt nicht all zu viel die SO denken.

Wir Frauen sind an allem Schuld. So einen Blödsinn habe ich ja noch nie gehört.


Das war mal wieder ein toller Star am den Morgen.

Aber glaub man blos nicht, dass ich mir dadurch den Tag vererben lasse.
Wer hier arm im Geiste ist, ist ja wohl offensichtlich.



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Man ist sogar verpflichtet, jemanden auf die Toilette zu lassen, jedenfalls in Deutschland.
Unterwürfigkeit? Wenn einer so in Deutschland auftritt, dann kann er/sie verrecken.
Nicht:"Ach, bitte entschuldigen Sie vielmals, könnte Sie mir bitte..."
Da schaut die Verkäuferin nur bissig, wenn man Glück hat, gibt´s noch einen Wink mit dem Kopf in die Richtung, wo man hin muß, das wars denn auch.
Höflich, aber bestimmt, gleich klarmachen >bei Widerspruch-Kieferbruch<
Jedenfalls verstehen sie hier bei uns diese Sprache am besten.


Sage
 


Nunja, die Kleine hatte keine Windel dran und musste während des Einkaufs zur Toilette. Daraufhin fragte meine Schwester die Verkäuferin, ob ihr Kind nicht kurz auf die Toilette gehen könnte. Worauf diese ihr sagte, dass es für Kunden nicht gestattet sei.
Meine Schwester verstand das alles und meinte trotzdem, dass es ja ums Kind ginge und es ansonsten in die Hose macht, da es das leider nicht verheben kann...wie´s für Kinder eben üblich ist.
Die Verkäuferin zuckte mit den Achseln und sagte wortwörtlich "Dann lassen Sie es halt in die Hose machen!".
Meine Schwester wurde dann leicht säuerlich und fragte, ob das jetzt Ihr ernst sei und ob sie ihre Tochter wie einen Hund in die Wiese machen lassen sollte.
Dann meinte die Verkäuferin, dass sei nicht Ihr Problem und sie sollten halt ins Rathaus gehen.



Sowas passiert oft in diesem Land ( Deu ). In meinem Heimatland, wird kein Verkäufer den Kunden so behandeln. So verlieren sie dann viel mehr ihre Kunden. Also, was ich nicht verstehen kann, weshalb können kein einzige Verkäufer/innen nicht mal etwas lächeln !!!! Ich fand es irgendwie sehr komisch.
Als ob diese Gesellschaft schon irgendwie nicht mehr so 'menschlich' wäre.


Vor einigen Wochen beispielsweise saß ich im Zug, dieser hatte grade 2-3 Minuten Aufenthalt und ich sah hinaus zum Fenster und beobachtete wie sich eine alte Dame mit einem riesen Koffer abplagte und ihn die Treppen hinunter frachtete. Oben standen zwei Polizisten, welche hinunter sahen und sich kaputt lachten, anstatt mitanzupacken und der Frau zuhelfen ---> von wegen "Polizei dein Freund und Helfer"...ich konnte das in dem Augenblick nicht verputzen und wäre am liebsten ausgetiegen und hätte ihnen die Meinung gesagt.
Aber anscheinend interessiert das niemanden, weil es alle anderen die dort zugange waren ebenfalls nicht juckte.


Das ist schon traurig. Wenn sie so weiter macht, kann kein Mensch auch die Polizisten nicht mehr vertrauen, oder ?
Tja, sowas gibt es auch in dritten Länder.

Ja ja ja.....von wegen das in ersten Länder besser ist als in dritten Länder. *kopfschütteln*
 
Wenn schon so eine Aufforderung kommt, das Kind solle doch in die hose machen, hätte ich meine Tochter eiskalt vor die Ladentheke pinkeln lassen. :party02:
 
Wenn schon so eine Aufforderung kommt, das Kind solle doch in die hose machen, hätte ich meine Tochter eiskalt vor die Ladentheke pinkeln lassen. :party02:

BRAVO!!!
Ist mir auch sofort eingefallen als ich den Beitrag hier gelesen hatte...
Es gibt doch auch Erwachsene mit Inkontinenz, müssen die sich dann auch in die Hose machen oder dürfen die Kunden dann auf die Toilette?
Vielleicht sollte eine Testperson mal das gleiche "Bedürfniss" vortragen, wie dann die Verkäuferin reagieren würde? Vielleicht bei einem gutaussehenden Testkäufer!
Gruß
Lily
 
Warum denn davor Sat Naam, ich hätt sie eiskalt in den Laden pinkeln lassen!

Leider vergessen die Menschen allzuoft, dass sie auchmal einst Kind waren und mit fühlen ist umso anstrengender.

Ich hatte in so einem großen Textil-Laden auch mal eine bitterböse Erfahrung. Es war Winter und da trägt meine Mutte immer Kopftuch, wir sind in dieses Kaufhaus, weil sich meine Mama etwas gekauft hat und zurückgeben wollte. Es war Fehlerhaft. Auf jeden Fall hab ich meine Mama bewußt alleine machen lassen und aus einer Distanz nur zugeschaut. Leider ist sie der deutschen Sprache nicht so mächtig und manchmal lass ich sie mal gern ins eiskalte Wasser springen. Die Verkäuferin kam naseräuspernd auf sie zu, hat sich das Teil angeschaut und dann etwas zu ihr gesagt. Meine Mutter schüttelte nur mit dem Kopf und fing mit Händen an zu reden und ihre Augen schweiften dann zu mir. Ich kam dazu und die Verkäuferin unterstellte ihr, dass sie das Teil beschädigt hätte und sie es nicht zurücknehmen können. Sie hatte es am Vortag gekauft und ohne Waschen würde meine Mama eh nichts anziehen. Ich hatte ja bereits bei den vorherigen Umgang mit deutschen Kunden ihr Verhalten registriert und bei meiner Mutter kam dann die ganze Boshaftigkeit zu Tage. Als ich da war, trat meine Mutter erleichtert zur Seite und die nette Dame hatte jetzt einen ebenbürtigen Sprachpartner, klar hab ich ausgeholt und abkassiert und dann wollte ich den Geschäftsleite sprechen um mich über den Rassismus dieser Dame zu beschweren ... Was ich dann nach mehrmaligen Entschuldigungen habe sein lassen. Sie hat ihren Fehler eingesehen und hat gelernt, Menschen egal wie sie aussehen oder sprechen gleich zu behandeln.

Leider wird einem Ausländer nur zu oft schmerzhaft sein Bild in der Deutschen Gesellschaft klargemacht ... Ein Mensch 2.ter Klasse zu sein.
 
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Der Einzelne Mensch ist doch heute im Arbeitsgetriebe schon längst zum Zombie geworden. Die meisten merken noch nicht einmal, dass sie ihr Leben und ihre Freiheit abgeben, sobald sie an einen Arbeitsplatz kommen und reden sich ein, dass es toll sei, an diesem Zombie-Affentanz umd Geld mitzumachen.

Ich finde das im Pflegeberuf immer hochinteressant. Da beginnt die Überforderung der Pflegekraft ganz oft damit, dass der Pflegebedürftige etwas anderes macht, als er gestern gemacht hat. Oder schon mit einem Wort. Frau Müller macht anstalten, etwas alleine zu tun? Um Himmels Willen. Das kann die doch gar nicht, wir müssen sie pflegen, ihr helfen. Komischerweise geht es mit einer anderen Pflegekraft aber alles sehr wohl. Was ist los mit diesen Zombies heute? Warum wird das Individuum mit seinen Ressourcen von der Kindheit an bis ins hohe Alter nicht gefördert? Sind wir wirklich als Gesamtheit so belämmert, dass wir nicht sehen, dass wir Ressource sind und nicht Defizit?

So wie ich es sehe, ist das Bewusstsein eines Menschen am Arbeitsplatz meist auf Durchzug gestellt. Es ist wirklich beinahe unterträglich da für eine grössere Gruppe von Menschen Verantwortung zu übernehmen, weil die Hälfte der Leute ja den Wortlaut von Sprache überhaupt nicht mehr begreifen. Man muss sich nur mal die Leute beim Einkaufen angucken- Du begegnest höchstens einmal einem Mann in einem Technik-Geschäft, der noch normal ist und Dir als normaler Mensch begegnet. Oder in einem Gemüseladen. Obwohl du auch hier davon ausgehen kannst, dass Du meist ein dämliches Grinsen über die Ladentheke geschmissen bekommst, unecht und zum gekauften Gemüse eigentlich nicht dazugehörig. In den kleinen Geschäften, wo man täglich hingeht, da kommt es schon vor. Aber auch da: ohne Fassade keine Kasse. Ohne Freundlichkeit keine Chance.

Und für mich ist es so: es gibt heute überhaupt keinen Anlass mehr, freundlich zu sein. Im Gegenteil, es gäbe heutzutage ausreichend Anlass, aggressiv zu werden und manchem Oberzombie eines auf's Maul zu geben. Weil die ganz, ganz, ganz widerlichen Zustände, in denen der Mensch auch heute noch immer Kinder setzt, kaum mit Worten zu beschreiben sind. Ein Geficke und Gezanke überall, kein wahres Wort nirgendwo. Ein dem anderen das Wort im Halse rumgedrehe und ein Abtreiben von Regungen in jedem. Alles dreht sich nur noch um Zahlen auf dem Konto. Unser Leben ist längst virtuell geworden- schau Dich selber an, wo Du hier bist. Und das soll Leben sein? Ein virtuelles Ersatz-Leben vielleicht, aber Leben war früher einmal etwas anderes. Da wird man glatt evolutorisch, elitär und revolutionistisch. Gerade wenn man so manche Eltern sieht, denen eigentlich wirklich die Kinder direkt nach der Geburt abgenommen gehören. Oder die eben in eine Schulung gehören, was ein Kind ist. Aber dafür müsste man erst einmal aufhören, virtuell zu leben und müsste erkennen, was Menschsein bedeutet. Ein hoffnungsloses Unterfangen also. Oder? Jeder hat eben heute ein Ver-Halten, von Haltung ist im Allgemeinen keine Spur.

Liebe Grüsse,
Trixi Maus
 
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